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„Die Inhaberin ist sehr freundlich, auch wenn es zunächst nicht danach ausseiht ;-) nordische Härte.....”
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„Es war mal wieder so weit. Tasche packen und ab, dorthin, wo man
sich zu jeder Tageszeit moin, moin
zuruft. Was nichts mit guten Morgen oder so zu tun hat.
Es leitet sich vom Ostfriesischen moi ab,das soviel wie schön bedeutet.
Wir fuhren die A31 hoch bis Emden wo wir uns in ein Hotel-Garni einquartierten.
Emden ist die grösste ostfriesische Stadt. Im Krieg stark zerstört, dadurch Moderner Wiederaufbau der Häuser und des Hafens.zu sehen, viele Werften, das große Autowerk, und trotzdem malerische
Winkel und Kanäle.
Im Rathaus ist das Ostfriesische Landesmuseum untergebracht, mit der Rüstkammer sowie Exponaten aus einer fast1200 jährigen Stadtgeschichte.Flach,sehr flach ist das Umland.
Es liegt teilweise unter dem Meeresspiegel, und ist durch Pumpwerke und Deiche geschützt. Ein Stück Ausserhalb befindet sich das Pumpwerk Knock.
Wenn es stark rauscht, hat es eine Leistung von
60 Kubikmetern pro Sekunde. Wahnsinn. Es ist ja auch immerhin eines der Größten seiner Art. Spät Nachmittags fuhren wir dann zum bekannten Warftendorf RYSUM.
Die Häuser kreisförmig gebaut und in der Mitte die Wehrkirche. Ganz interessant zu sehen die wohl älteste
bespielbare Orgel Deutschlands. Aus der Spätgotik, gebaut 1457.
DerOrt Rysum hat gerade mal 850 Einwohner.
Wer mehr Zeit hat als wir, in der Nähe lohnt ein Abstecher zum Ort
Pewsum mit seinem ostfriesischen Freilichtmuseum.
Da man diesmal die Fahrräder zu Hause gelassen hatte, waren die
Entfernungen zu den verschiedenen Orten schnell erreicht. Die Zeit
nutzte man dann um sich alles in Ruhe zu betrachten.
Greetsiel wollten wir uns unbedingt anschauen. Ein Fischerdorf, deren Dorfkirche schon seit 1401 dort steht. Obendrauf die älteste Schiffswetter-Fahne Niedersachsens. Ein Stück weiter sieht man dann den Hafen mit seinen Krabbenkuttern. Einfach Idyllisch das zu betrachten.
Über den kleinen Ort Jennelt ging es dann wieder nach
Emden zurück zum Hotel Garni Am Boltentor.
Nächster Tag, weiter nach Aurich. Eine alte Residenzstadt im Herzen von Ostfriesland. Bummeln, Shoppen, Speisen, einfach gemütlich schlendern durch die Fußgängerzone zur Lambertikirche mit Ihrem
wunderschönen Flügelaltar (um1500) Der freistehende mittelalterliche
Glockenturm ist das Wahrzeichen der Stadt Aurich.
Dann war das verlängerte Wochenende auch schon wieder vorbei und
mann trat mit vielen Eindrücken der Landschaften und Orte den Heimweg an.
Fazit: Ein Hotel, welches man gut für Exkursionen in Emden und Umgebung buchen kann.
...”weniger