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„Ursprünglich hatte das Antiquariat seinen Sitz in Berlin-Friedrichshain bevor es 2016 diesen Standort
aufgeben musste und in die Köpenicker Altstadt umgezogen ist.
Ein Antiquariat wie man es sich vorstellt – in einem alten Haus, in einem hohen Raum mit genauso hohen Wandregalen und Stapeln mit alten Büchern – wo auch immer Platz ist.
Es gibt richtig alte Bücher, aber auch modernes Antiquariat mit neueren Büchern.
Man kann natürlich auf Glück stöbern oder auch gezielt suchen, aber ich glaube mit dem finden wirds kompliziert.
Wenn man gezielt etwas sucht, fragt man besten die freundliche Verkaufskraft, die in der hauseigenen Datenbank schaut, ob der gewünschte Titel vorrätig ist. Das schränkt dann die Suche schon mal etwas ein.
Man kann auch vorher schon selbst auf der Website suchen – auch dort gibt es die Datenbank, oder man bestellt gleich online.
Ich wählte den Weg in den Laden, da ich nicht schon wieder in die Antiquariate in Zossen-Waldstadt fahren wollte.
Die Suche nach den von mir gewünschten Buchtiteln war erfolglos. Blieb die „Auf-gut-Glück-Suche“ im Laden im entsprechenden Sachgebiet. Da wurde ich dann auch fündig – in meinem Fall wars ein de facto neuwertiges Buch von 2011, zum halben Amazon-Preis und doppelt so teuer wie bei booklooker – aber bei letzterem kommen dann noch Versandkosten hinzu, was dann wieder etwa „meinem“ Ladenpreis entsprochen hätte.
Fazit: schönes Antiquariat, wo vermutlich jeder fündig wird … und sei es mit einem Buch, was man eigentlich gar nicht gesucht hat …
Für Autofahrer ist das Antiquariat ziemlich schlecht erreichbar. Die Grünstraße selbst ist Fußgängerzone und Parkmöglichkeiten in den anliegenden Straßen sind sehr begrenzt und z.T. auch noch kostenpflichtig (Private Parkplatzbewirtschaftung).
PS: In der ZDF-Krimiserie "Jenseits der Spree", Folge "Tod in der Königsheide", war das Antiquariat ein Schauplatz der Handlung.
...”weniger
