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„Moin moin
Da ich heute Zeit hatte, weil mein Auto in der Werkstatt war, ging ich in die Böckmannstrasse
40 und besuchte die dortige Moschee.
Dies ist ja ein Bewertungsportal, aber kann man Kirchen, Synagogen, Moscheen oder Tempel anderer Religionen bewerten? Ich meine nein, man kann sie nicht bewerten, sondern man kann sie aus seiner subjektiven Sicht beschreiben.
Erstaunt und freudig überrascht war ich, als ich im Gebetsraum ca. 20 deutsche Kinder sah, die mit ihren Lehrerinnen die Moschee besuchten. Nur ein vermutlich türkisches Mädchen trug das Kopftuch.
Dieser Gebetsraum ist eigentlich nur für die Männer vorgesehen. Die Frauen hatten einen eigenen Raum, da sie ihre Gebete getrennt von den Männern abhalten müssen.
Der Imam stand vor der Gruppe und erklärte den Aufbau und die Ausrichtung der Gebetsnische in Richtung Mekka.
Es war ein munteres Frage- und Antwortspiel.
Er sprach ein hervorragendes Deutsch und brachte die Geschichten um den Islam auch interessant rüber.
Den Jungs und Mädchen erzählte er, wer im Ramadan fasten muss und was es da für Ausnahmen gibt. Auch wusste er lebhaft über die Haddsch zu erzählen, denn jeder gläubige Moslem sollte einmal im Leben nach Mekka pilgern. Ein Haddji ist ein Moslem, der in Mekka gewesen ist.
Haddsch bedeutet die Pilgerfahrt nach Mekka und dort wird zum Schluss dreimal die Kaaba umrundet. Das ist ein grosser schwarzer Quader.
Jeder Muslim, der die Pilgerfahrt gemacht hatte, darf sich hinterher Haddji nennen. (Siehe Karl May: Haddschi Halef Omar Ben Haddschi und so weiter)
Egal wie er es macht, mit dem Auto, Schiff, Flugzeug oder der Bahn.
Es ist aber nur etwas für Reiche, denn der Pilger darf keine Schulden haben und auch keinen Kredit für die Reise aufnehmen. Eine Pilgerfahrt aus Deutschland kostet pro Person ca. 4500 €.
Auf eine Frage der Kinder sagte er, dass der Islam eine friedvolle Religion sei und er sich keine andere Religion und Glauben für sich vorstellen könne.
Meine Frage, wie kann der Islam friedvoll sein, wenn sich Menschen mit Sprenggürtel in die Luft jagen, um viele andere Menschen zu töten, überhörte er geflissendlich. Und auch wollte er nichts über die Fehden zwischen den Schiiten und Sunniten erklären.
Trotz meiner kritischen Fragen gestattete er mir die Räume der Moschee zu fotografieren.
Diese Moschee ist ein Zusammenschluss mehrerer Moscheevereine und gehört weder der Milli Görüs noch der Ditib an.
www.ditib.de/
www.igmg.de/
Der Heilige Koran ist das Gebetsbuch der Moslems und es sind viele Passagen enthalten, die auch in der Christlichen Bibel zu lesen sind.
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„Bündnis der Islamischen Gemeinden in Norddeutschland e.V. (BIG) ist ein Zusammenschluss von derzeit 17
Moscheevereinen in Hamburg, Niedersachen und Schleswig-Holstein. In diesen Einrichtungen finden teilweise schon seit den 1970er Jahren wichtige religiöse und soziale Dienstleistungen statt.
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