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„Das Bachhaus hat sich seit der Wende positiv verändert. Zum ersten Mal war ich dort nach dem Mauerfall.
Damals war der Eintrittspreis für die Familie kostenlos. Heute kostet es den Besucher zwar 8 € doch bei dem was man hier alles zu sehen und zu hören bekommt, ist der Preis gerechtfertigt.
Es werden dem Besucher zuerst Instrumente vorgestellt, die es zu Bachs Lebenszeit gegeben hat.
Am besten ist es man besucht das Bachhaus persönlich um einen eigenen Eindruck zu bekommen.
...”weniger
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„Nicht nur Liebhaber oder gar Kenner klassischer Musik werden bei einem Besuch begeistert sein, vieles
über das Leben und Wirken des Musikers und Komponisten Johann Sebastian Bach und die Lebensweise seiner Zeitepoche zu erfahren.
Das absolute Highlight ist für mich seit fast zwei Jahrzehnten die Vorführung historischer Musikinstrumente im sog. Instrumentensaal, auf einem Querspinett, einem gebundenen Clavicord, einem rekonstruierten Harras - Cembalo sowie zwei Hausorgeln.
Andächtig und begeistert lauschten wir dem Instrumentenspiel, bevor wir den Rundgang durch das Gebäudeensemble antraten, dessen ältester Teil aus dem 15. Jahrhundert stammt und in den vergangenen Jahren durch einen futuristischen Anbau ergänzt wurde.
Ob Bach allerdings tatsächlich hier geboren wurde oder gelebt hat, ist indessen aufgrund Nachforschungen in jüngerer Zeit eher fraglich.
Vorgestellt werden aber auch historische , teils sehr kuriose Instrumente der Bachzeit, wie eine Glasharmonika von ca. 1751, eine Trompetengeige von ca. 1717.Es würde den Rahmen sprengen hier sämtliche Exponate der über 400 Instrumente umfassenden Sammlung vorzustellen.
Neben Instrumenten werden auch historische Wohnräume gezeigt, bevor man über einen weiteren Treppenaufgang den futuristischen Anbau betritt, quasi als Brückenschlag klassischer Musik in die Moderne.
Im Raum des Lichts kann man in von der Decke hängenden Bubble - Chairs Kompositionen von Bach lauschen und abschließend als zentrale Raumskulptur in das begehbare Musikstück "eintauchen".
Ich persönlich liebe Bachs Brandenburgische Konzerte. Wenn ich der Musik lausche wandele ich gedanklich durch durch historische Parks wie z. B. Sanssoucis in Potsdam.
Auch wenn der reguläre Eintritt mit 8 € pro Person nicht gerade preiswert ist, so ist er doch sehr lohnend für das Gebotene.
Bevor wir das Bachhaus wieder verließen, schauten wir uns in dem sehr gut mit Musikalien und sonstigen Bachdevotionalien bestückten Museumsshop um und versäumten es auch nicht durch den bezaubernden Garten mit seinen von Buchsbaum, Schwertlilien und Poenien umsäumten Wegen zu wandeln.
...”
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