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„Ungarn mitten in Berlin!
naja, fast ... ;-)
einerseits doch ziemlich am rand von Berlin.
und puszta-gefühl
(auch 'Pußta', [1]) kommt zwischen Hultschiner Damm und deutschen einfamilienhaussiedlungen auch nur bedingt auf.
aber die küche des gasthofes bringt einen dann doch nach Ungarn - zumindest kulinarisch!
die speisekarte (s. heimatseite) weist fast ausschließlich ungarische gerichte auf, wobei ein palatschinken [2] natürlich auf seinen doch eher österreichischen ursprung verweist...
das sog. Szegediner Gulasch [3] macht seinem ruhm alle ehre. das paprikahuhn war leider nicht so ganz der renner ...
der eRpresso war auch sehr gut - ein echter ungarischer mokka hätte mir aber noch besser gemundet.
im gegensatz zu anderen lokalen sah das essen zu hause otisch immer noch sehr gut aus, dafür ein extra-lob!
einrichtung und atmosphäre sind irgendwo zwischen rustikal, gediegen und edel anzusiedeln.
das haus ist auch gut für festlichkeiten jeder art gerüstet - so man denn mindestens 12 personen zusammenbekommt, geht hier von geburtstag bis hochzeit so ziemlich alles. am besten natürlich im ungarischen stil und mit ungarischer (hirten-)tafel - dazu werden ggf. auch gerichte kredenzt, die sonst nicht auf der speisekarte stehen.
brunchen kann man hier auch, allerdings gibt es keine feste einrichtung dafür - ebenfalls ab 12 personen geht das aber auf vorbestellung.
...
einen "Ziehbrunnen" gibt es vor dem hause natürlich auch - allerdings ist es kein echter ... ;-)
Jó étvágyat - Guten Appetit!
das unter gleichem namen firmierende hotel (kategorie eher gasthaus / pension) macht einen komfortablen und gemütlichen eindruck - und die gehoben eingerichteten zimmer sind preislich sehr moderat.
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[1] de.wikipedia.org/wiki/Puszta
[2] de.wikipedia.org/wiki/Palatschinken
[3] de.wikipedia.org/wiki/Szegediner_Gulasch#Szegediner_Gulasch_oder_Sz.C3.A9kely_Gulasch
"Der deutsche Name Szegediner Gulasch ist vermutlich irreführend, da die ursprüngliche ungarische Bezeichnung Székely gulyás nicht auf die Stadt Szeged zurückgeht, sondern auf den Namen des ungarischen Schriftstellers und Dichters József Székely (1825–1895), „der zu dieser vorzüglichen Speise inspirierte“ – so Károly Gundel."
...”
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