Bestatter in Flöha
Antea Bestattungen GmbH, Eberhard Kunze, Dagmar Bikkes
09557 Flöha

Bestattungen Klaus Simon *
09618 Brand-Erbisdorf

Bestattungsunternehmen Carmen Kunze
09557 Flöha
Kunze Carmen Bestattungsunternehmen
09557 Flöha
Häufige Fragen
Wie schnell kann man eine Beerdigung planen?
Die Dauer der Vorbereitung einer Bestattung kann variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Wünsche der Familie, religiöse oder kulturelle Gewohnheiten, die Verfügbarkeit des gewünschten Friedhofs und des Bestatters sowie rechtliche Anforderungen. In der Regel dauert es etwa 1 bis 2 Wochen, um eine Bestattung vorzubereiten. Dies ermöglicht ausreichend Zeit für die Organisation der Zeremonie, die Auswahl eines Sargs oder einer Urne, die Koordinierung von Blumen, Musik und anderen Details. In einigen Fällen, wie bei internationalen oder komplexen Bestattungen, kann die Vorbereitungszeit jedoch länger sein. Die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Bestattungsunternehmen kann dabei helfen, den Prozess reibungsloser zu gestalten. Eine Bestattungsvorsorge kann dazu beitragen, dass eine Beerdigung schneller und reibungsloser geplant werden kann.
Kann man in Flöha eine Friedwald-Bestattung durchführen?
Nicht weit von Flöha befinden sich unter anderem die Friedwälder Waldenburg (Zwickau) oder Oberau (Meißen). Diese bieten sich für Sie unter Umständen für eine ganz besondere Beerdigung im Friedwald an. Ein Friedwald ist ein speziell angelegter Wald, der als naturnaher Friedhof dient. Hier können Verstorbene ihre letzte Ruhestätte finden, indem ihre Asche unter einem Baum beigesetzt wird. Die Besonderheit besteht darin, dass keine traditionellen Grabsteine vorhanden sind, sondern die Bäume als Gedenkstätten dienen. Die Angehörigen können den Baum auswählen, unter dem die Beisetzung stattfinden soll. Die Idee dahinter ist, dass der Friedwald eine natürliche und ruhige Umgebung bietet und eine Verbindung zur Natur schafft. Grabbeigaben und Grabschmuck sind hier nicht erlaubt.
Welcher Bestatter ist in Flöha zuständig?
Einen Bestatter zu bestimmen liegt üblicherweise in der Verantwortung der engsten Angehörigen des Verstorbenen, insbesondere des nächsten Familienmitglieds oder des Testamentsvollstreckers, falls vorhanden. Bei der Wahl sollte darauf geachtet werden, dass der Bestatter mit Feingefühl und Kompetenz handelt. Es ist wichtig, dass er die persönlichen Präferenzen des Verstorbenen oder der Hinterbliebenen berücksichtigt und die Bestattung entsprechend ausrichtet. Zudem spielt der Ruf des Bestatters eine entscheidende Rolle, ebenso wie seine Fähigkeit, alle notwendigen Formalitäten und Arrangements zu übernehmen.
Auf welche Arten darf man in Sachsen bestattet werden?
Angehörige, die sich von einem geliebten Menschen verabschieden, können in Deutschland aus einer Vielzahl von Bestattungsarten auswählen. Oft wird diese Entscheidung von persönlichen Überzeugungen, kulturellen Einflüssen und finanziellen Rahmenbedingungen beeinflusst. Die gebräuchlichen Bestattungsoptionen schließen die Erdbestattung, Feuerbestattung sowie die Beisetzung in der Natur mit ein. Sowohl Erdbestattungen als auch Feuerbestattungen sind rechtlich in Deutschland zulässig. Es sollte jedoch berücksichtigt werden, dass die Regelungen in verschiedenen Bundesländern unterschiedlich sein können. Bestimmte Formen der Naturbestattung sind ebenfalls erlaubt, jedoch sind hierbei bestimmte Maßnahmen zur Bewahrung der Natur und Umwelt zu beachten. Verboten sind in Deutschland beispielsweise Flussbestattung, Diamantbestattung sowie die Bestattung im eigenen Garten. Bei der Organisation einer Bestattung in Sachsen ist es essenziell, sich im Voraus über die spezifischen rechtlichen Vorschriften in diesem Bundesland zu informieren oder sich professionell von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.
Wie kann ein Bestatter Angehörigen zur Seite stehen?
Ein Bestatter ist eine Person, die sich um alle organisatorischen und praktischen Aspekte im Zusammenhang mit einer Beerdigung kümmert. Verschiedene Verantwortlichkeiten liegen in den Händen eines Bestatters: Er kümmert sich um die Abholung des Verstorbenen, bereitet den Körper für die Beerdigung vor, organisiert und koordiniert die Trauerfeier und das Begräbnis, erledigt Formalitäten wie Dokumentenbeantragung und stellt Särge, Urnen und Blumenschmuck zur Verfügung. Typischerweise übernimmt ein Bestattungsunternehmen alle genannten Aufgaben und offeriert ebenso zusätzliche Services wie Trauerbegleitung und Beratung für die Hinterbliebenen. Der Bestatter übernimmt somit alle erforderlichen Schritte, um den Verstorbenen würdevoll zu bestatten und den Hinterbliebenen eine rasche und unkomplizierte Lösung anzubieten.
Welche Dokumente sind für eine Bestattung wichtig?
Der Bestatter kann bei verschiedenen Formalitäten die Angehörigen unterstützen. Ausschließlich Ärzte dürfen aber Totenscheine ausstellen. In der Regel ist das der zum Zeitpunkt des Todes anwesende Arzt oder der Hausarzt. Im Gegensatz dazu sind Bestatter nicht berechtigt, Totenscheine auszustellen. Sie können jedoch bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderen bürokratischen Angelegenheiten behilflich sein.
Der Totenschein ist nicht identisch mit der Sterbeurkunde. Diese muss innerhalb von drei Werktagen nach dem Tod beim Standesamt beantragt werden. Dabei sollten neben dem Totenschein ein Personalausweis und gegebenenfalls die Heiratsurkunde mitgebracht werden.
Bei diesen und anderen Formalitäten kann der Bestatter helfen, wenn er damit beantragt wird. Sehr wichtig ist die sofortige Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern vorhanden. Das sollte am besten gleich am Todestag erfolgen, da sonst der Anspruch erlöschen kann. Auch die Sozialversicherungsträger müssen informiert werden, beispielsweise die Pflege- oder Rentenversicherung, wenn der oder die Tote Leistungen erhalten hat.
Die Beantragung des Erbscheins kann in der Regel etwas später erfolgen. Dieser wird üblicherweise vom Nachlassgericht ausgestellt, welches meist beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.
Was ist die billigste Art der Bestattung in Flöha?
Die Kosten für Bestattungen in Flöha variieren je nach den individuellen Umständen und Vorstellungen erheblich. Häufig übersteigen die Preise für eine Bestattung jedoch 10.000 Euro. Es gibt jedoch günstigere Alternativen, bei Erdbestattungen oft ab 3.500 Euro und bei Urnenbestattungen ab 2.500 Euro. Nach oben hin sind kaum Grenzen gesetzt. Es empfiehlt sich, die eigenen Wünsche direkt mit einem Bestattungsinstitut zu besprechen und eine erste Kostenschätzung anzufordern.
Einer der größten Posten in den Bestattungskosten ist die Gestaltung des Grabes. Allein der Grabstein und die Umrandung des Grabs können leicht mehrere Tausend Euro kosten. Urnengräber sind oft billiger, kosten aber ebenfalls mehrere Tausend Euro. Ist bereits ein Familiengrab vorhanden, in dem die oder der Verstorbene beigesetzt werden kann, entfallen diese Kosten weitgehend. In diesem Fall muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Weitere Kosten entstehen durch das Ausheben des Grabs und die Neuanlage des Blumenschmucks.
Häufig werden die Kosten für einen Sarg unterschätzt, die mehrere Tausend Euro betragen können. Die Preisspanne ist groß, abhängig von den individuellen Ansprüchen. Besonders bei Feuerbestattungen entscheiden sich viele Menschen für kostengünstigere Modelle. Die Verbrennungskosten sind dagegen vergleichsweise niedrig, meist liegen sie nur bei einigen hundert Euro. In der Regel ist die Auswahl und Ausstattung des Sargs Aufgabe des Bestatters. Das Bestattungsinstitut übernimmt meist auch den Transport, arrangiert Blumenschmuck und kümmert sich um die Leichenaufbereitung. Für detaillierte Kosteninformationen empfiehlt es sich, direkt beim Bestattungsunternehmen in Flöha nachzufragen.
Die Kosten für ein Grab variieren je nach gewähltem Friedhof. Es gibt kaum einen anderen Bereich, in dem die Preisunterschiede so deutlich sind wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel preiswerter sind als Gräber für Erdbestattungen.
Die Kosten für die Trauerfeier hängen in erster Linie vom Anspruch und der Kirchenzugehörigkeit ab. Mitglieder der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche zahlen in der Regel lediglich die "Taxa Stola" (Stolgebühr) für die Trauerfeier und ein meist kleines Entgelt für den Organisten. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Wenn jedoch ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Die Ausgaben für den sogenannten Leichenschmaus sind in der Regel recht niedrig. Üblicherweise gibt es in Deutschland nur einen Trauerkaffee, bei dem Kaffee und Blechkuchen serviert werden. Wenn die Kosten für die Bestattung von den Hinterbliebenen nicht getragen werden können, kann das Sozialamt die Kosten übernehmen. Diese sogenannte Sozialbestattung ist aber sehr einfach gehalten.
Was braucht man für eine Bestattung in Flöha?
Der Bestatter selbst benötigt nur wenige Unterlagen. Allerdings kann er bei den notwendigen Formalitäten helfen. Dann benötigt er natürlich weitere Dokumente.
Zu den wichtigsten Unterlagen für die Bestattung gehört die Sterbeurkunde. Ohne sie ist keine Beerdigung möglich. Liegt sie noch nicht vor, kann der Bestatter bei der Beantragung helfen. Gibt es bereits ein Grab, müssen natürlich die entsprechenden Belege darüber mitgebracht werden. Wichtig sind darüber hinaus alle Dokumente, in denen der oder die Verstorbene Details zur Beerdigung selbst festgelegt hat. Weitere wichtige Dokumente sind der Personalausweis des oder der Verstorbenen, bei ledig verstorbenen die Geburtsurkunde, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde und bei Verwitweten die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin. Bei Geschiedenen sollte das Scheidungsurteil oder der Scheidungsbeschluss mitgenommen werden.
Darüber hinaus kann das Bestattungsunternehmen helfen, weitere Unterlagen für den Todesfall vorzubereiten, beispielsweise Unterlagen für die Rentenversicherung. Dann ist es sinnvoll, wenn sie alle Dokumente aus unserer Checkliste dabei haben, sofern schon vorhanden.
Checkliste für Bestattung in Flöha: Was ist im Todesfall zu tun?
Sowohl auf emotionaler als auch organisatorischer Ebene ist eine Bestattung eine große Herausforderung. Wenn Sie eine Bestattung organisieren müssen, könnte Ihnen diese Checkliste dabei helfen.
- Benachrichtigen Sie Familienmitglieder und enge Freunde über den Tod.
- Holen Sie eine Todesbescheinigung und Sterbeurkunden ein.
- Wählen Sie ein Bestattungsunternehmen aus und besprechen Sie die Details.
- Klären Sie die finanzielle Situation und decken Sie die Bestattungskosten ab.
- Entscheiden Sie über die Art der Bestattung (Beerdigung, Einäscherung) und den Ort.
- Wählen Sie einen Sarg oder eine Urne aus (bei Einäscherung).
- Organisieren Sie die Trauerfeier und die Zeremonie, inklusive Musik und Blumen.
- Legen Sie die Beerdigungskleidung und Accessoires fest.
- Informieren Sie Krankenkasse, Rentenstelle, Banken und Institutionen über den Tod.
- Erstellen Sie Todesanzeigen und Nachrufe.
- Erwägen Sie professionelle Trauerberatung.
- Sammeln Sie wichtige Unterlagen wie Testament und Versicherungspolicen.
- Klären Sie Ansprüche auf Sozialleistungen und kümmern Sie sich um den Nachlass.
- Planen Sie eine Trauerfeier oder Gedenkveranstaltung.
- Organisieren Sie den Transport zum Friedhof oder Krematorium.
- Wählen Sie einen Bestattungsplatz oder Urnenplatz aus.
- Regelungen für persönliche Gegenstände treffen.
- Nach der Bestattung senden Sie Dankeskarten und kümmern sich um Abschlussangelegenheiten des Nachlasses.
Die vorliegende Liste ist als grobe Orientierungshilfe gedacht. Es besteht die Möglichkeit, dass aufgrund der speziellen Umstände der Angehörigen zusätzliche Aufgaben erforderlich sind.
Gibt es in Flöha spezifische Vorschriften bei einer Beisetzung auf dem Friedhof?
Bewohnern von Flöha sollten Friedhöfe wie beispielsweise der Friedhof Falkenau in 09557 Falkenau oder der Friedhof Flöha-Georgen in 09557 Flöha bekannt sein - zwei von insgesamt 7 Friedhöfen in der Region Flöha. Sollten Sie sich für eine Einäscherung entscheiden (man unterscheidet zwischen Urnen- und Sargbestattung), darf die Urne hierzulande nicht mit nach Hause genommen werden. In verschiedenen anderen Ländern der Erde mag das hingegen erlaubt und gewöhnlich sein. Hier gilt strikt der Friedhofszwang. Das bedeutet, ein Verstorbener darf ausschließlich an einem zu diesem Zwecke gewidmeten Ort beigesetzt werden. Einige Bundesländer (allen voran Bremen) bilden die Ausnahme, hier darf zumindest die Asche eines Angehörigen auf Antrag im Wind verstreut werden - natürlich auch nur an geeignetem Ort. Die Beerdigung auf dem Friedhof ermöglicht es den Angehörigen, sich persönlich von einem geliebten Menschen zu verabschieden und Erinnerungen wachzuhalten. Dies geschieht durch die individuelle Gestaltung des Grabsteins und des Grabes mit Grabschmuck wie Blumen, Gestecken oder persönlichen Gegenständen. Andererseits ist auch die Grabpflege ein wichtiger Aspekt der Friedhofsbestattung. Die Richtlinien zur Grabgestaltung und Grabpflege sind in den meisten Fällen, wie auch in den Friedhöfen in Flöha, in der Friedhofsordnung der jeweiligen Begräbnisstätte festgehalten.
Was besagen die Vorschriften zur Seebestattung in Deutschland?
Die Seebestattung ist eine besondere und würdige Art, einem geliebten Menschen die letzte Ehre zu erweisen, insbesondere wenn eine starke Bindung zum Meer bestand. Dabei erfolgt die Übergabe der Asche des Verstorbenen in einem sorgfältig ausgewählten Gewässer. An Nordsee und Ostsee sind in Deutschland grundsätzlich Seebestattungen erlaubt, in Binnengewässern, wie Flüssen oder Seen jedoch nicht. Eine Bestattung im Wasser folgt einem genauen Ablauf. Wenden Sie sich am besten frühzeitig an ein darauf spezialisiertes Bestattungsunternehmen. Für die Durchführung dieser besonderen Bestattungsart ist es notwendig, zuerst die Genehmigung beim Standesamt oder der örtlichen Friedhofsverwaltung zu erlangen. In Deutschland ist es untersagt, menschliche Überreste direkt ins Wasser zu geben oder die Asche des Verstorbenen auf dem Wasser zu verstreuen. Eine Seebestattung wird mit einer speziellen wasserlöslichen Urne durchgeführt, die der See übergeben wird. Eine Trauerfeier vor oder nach dieser Zeremonie ist optional und kann an Land oder auf dem Schiff selbst abgehalten werden. Letztlich können die Hinterbliebenen selbst nicht immer anwesend sein. Als Bestätigung der Seebestattung wird den Hinterbliebenen nachfolgend eine Urkunde mit dem Datum und dem Ort ausgehändigt.
Ist Beisetzung das Gleiche wie Beerdigung?
Verwirrung tritt hin und wieder auf, wenn es um die korrekte Verwendung bestimmter Ausdrücke in Bezug auf Bestattungen geht. Was sind die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Bezeichnungen Bestattung, Beerdigung, Beisetzung, Begräbnis und Trauerfeier?
Bestattung ist der übergeordnete Begriff für den gesamten Ablauf von der Vorbereitung des Verstorbenen bis zur Beisetzung auf dem Friedhof. Beerdigung und Beisetzung werden vielfach gleichbedeutend verwendet, um den Akt der Niederlegung des Verstorbenen in einer Grabstätte zu bezeichnen. Unter Begräbnis wird üblicherweise der Ort, an dem die Beisetzung stattfindet, verstanden. Die Trauerfeier wiederum widmet sich den emotionalen Abschiedsmomenten und Ehrung des Verstorbenen. Daher kann man sagen, dass Beisetzung im Allgemeinen als fester Bestandteil des Bestattungsprozesses betrachtet wird, wohingegen die Trauerfeier einen zentralen Aspekt der abschließenden Zeremonie ausmacht.
Welche Blumen sind bei einer Bestattung angemessen?
Blumen werden oft als Geste des Mitgefühls bei Trauerfeiern mitgebracht. In der Regel bevorzugt man hierbei weiße Blumen wie Lilien, Rosen oder Chrysanthemen, da sie für Reinheit, Liebe und Erherbietung stehen. Angehörige wählen zur Beerdigung oft Kränze, Gestecke oder Sträuße, die in gedämpften und neutralen Farbtönen gehalten sind, um Respekt und Trauer auf angemessene Weise zu zeigen.
Welche Ausbildung braucht man als Bestatter?
Es gibt in Deutschland keine gesetzliche Regulierung für den Beruf des Bestatters, wodurch ein fest definierter Ausbildungsweg fehlt. Interessierte können jedoch eine Ausbildung zum Bestatter absolvieren, die von verschiedenen Bildungseinrichtungen angeboten wird. In dieser Ausbildung erlangen sie praktische Fertigkeiten im Umgang mit Verstorbenen und erwerben Kenntnisse über die Planung von Bestattungen sowie die Trauerbegleitung. Eine alternative Herangehensweise besteht darin, als Praktikant oder Aushilfe in einem Bestattungsinstitut zu starten und auf diesem Weg Erfahrungen zu sammeln. In dieser Profession spielen Empathie, Einfühlungsvermögen und Mitgefühl eine grundlegende Rolle, da Bestatter mit emotionalen Herausforderungen konfrontiert sind. Es ist ebenso von Bedeutung, Weiterbildungen zu absolvieren, um das Fachwissen zu erweitern und auf dem neuesten Stand zu bleiben.
Warum eine Erdbestattung?
Nach der Feuer- und vor der Seebestattung ist die Erdbestattung die wichtigste Art der Beisetzung. Dabei wird die Leiche unverbrannt beerdigt. In der Regel geht diesem Vorgang eine kurze Trauerfeier oder ein Trauergottesdienst voraus.
Die Erdbestattung ist für gläubige Muslime und orthodoxe Juden zwingend vorgeschrieben, während die katholische Kirche Feuerbestattungen seit 1963 erlaubt und die evangelische Kirche dies bereits seit über 100 Jahren praktiziert. Neben religiösen Motiven gibt es auch ökologische Gründe, die für die Erdbestattung sprechen, da der Körper durch Verwesung wieder in den natürlichen Kreislauf zurückkehrt. Allerdings erfordert eine Erdbestattung mehr Fläche, was die Kosten erhöht. Außerdem ist der Sarg bei einer Erdbestattung oft aufwändiger und die Leiche wird üblicherweise zuerst präpariert, was ebenfalls Geld kostet. Alles in allem ist eine Feuerbestattung in der Regel kostengünstiger. Außerdem ist die Beisetzung bei Erdbestattungen nur auf einem Friedhof erlaubt.
Waren bis vor rund 150 Jahren in Deutschland fast alle Beisetzungen Erdbestattungen, so sind es aktuell nur noch rund ein Viertel.
Was zieht man auf einer Trauerfeier an?
Bei einer Beisetzung ist Kleidung, die dem Anlass gerecht wird, von Bedeutung. Frauen können in einem dunklen Kleid, einem schlichten Rock oder einer Bluse erscheinen. Männer wählen am besten einen dunklen Anzug mit dezenter Krawatte. Für Kinder empfehlen sich unauffällige, dunkel gefärbte Outfits, die dem Anlass entsprechen. Die Kleidung sollte respektvoll und zurückhaltend sein, um den Anlass zu würdigen und den Fokus auf die gemeinsame Erinnerung zu lenken.
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