Bestatter in Gleichen
NOVIS Bestattungen *
37073 Göttingen

J. Gesecus Bestattungen Inh. Janet Gesecus *
37120 Bovenden

Günther Norbert Bestattungen
37130 Gleichen, Reinhausen

Elliehausen
Goldmann Bestattungen
37130 Gleichen

Hitzing Bernd
37130 Gleichen
Tischlerei Steffen Inh. Sven Stichtenoth e.K. *
37127 Dransfeld

Wölk Heike
37130 Gleichen, Rittmarshausen
Häufige Fragen
Was regelt das Bestattungsinstitut?
Die Aufgabe eines Bestatters besteht darin, alle organisatorischen und praktischen Aspekte im Zusammenhang mit einer Beerdigung zu übernehmen und zu koordinieren. Ein Bestattungsunternehmen übernimmt diverse Aufgaben wie die Abholung des Verstorbenen, die Vorbereitung des Körpers für die Beerdigung, die Koordination und Organisation der Trauerfeier und des Begräbnisses, die Beantragung von Dokumenten und Formalitäten sowie die Bereitstellung von Särgen, Urnen und Blumenschmuck. Ein Bestattungsunternehmen übernimmt in der Regel alle genannten Aufgaben und bietet auch Zusatzdienstleistungen wie Trauerbegleitung und Beratung für die Hinterbliebenen an. Auf diese Weise sorgt der Bestatter für die Durchführung aller notwendigen Schritte, um eine würdevolle Bestattung des Verstorbenen zu organisieren und den Hinterbliebenen eine rasche und unkomplizierte Lösung anzubieten.
Gibt es eine Friedhofs- bzw. Bestattungspflicht in Gleichen?
In Deutschland unterliegen Bestattungen bestimmten Vorgaben, die eine geordnete Bestattungskultur garantieren sollen. Die vorhandenen Gesetze bezüglich Betattungen und Friedhofswesen sind hierbei Ländersache. In Gleichen und Umgebung gibt es ingesamt 23 Friedhöfe, zum Beispiel nämlich den Jüdischen Friedhof in Wöllmarshausen oder den Friedhof Freienhagen in 37318 Freienhagen. Im deutschen Bundesgebiet herrscht Bestattungszwang. Dieser schreibt vor, dass Verstorbene grundsätzlich an einem zu diesem Zwecke gewidmeten Ort, im Wesentlichen also dem Friedhof, beigesetzt werden müssen. Die Urne darf zwar nicht zu Hause aufbewahrt werden, in Bundesländern wie Bremen oder Nordrhein-Westfalen ist aber mittlerweile auch das Verstreuen der Asche an genehmigten Orten zulässig. An Nordsee und Ostsee kann man auch eine Seebestattung in Betracht ziehen. Eine Beisetzung auf dem Friedhof bietet die Möglichkeit zur persönlichen Erinnerung an den Verstorbenen. Grabsteine können individuell gestaltet und das Grab mit Grabschmuck, wie Blumengestecken und persönlichen Gegeständen versehen werden.
Welche Bestattungsarten sind in Niedersachsen (nicht) erlaubt?
In Deutschland haben Angehörige die Option, aus verschiedenen Bestattungsarten zu wählen, wenn sie sich von einem geliebten Menschen verabschieden. Diese Wahl hängt oftmals von individuellen Überzeugungen, kulturellen Hintergründen und finanziellen Rahmenbedingungen ab. Zu den üblichen Arten der Bestattung zählen die Erdbestattung, die Feuerbestattung und die Naturbestattung. Sowohl Erdbestattungen als auch Feuerbestattungen sind rechtlich in Deutschland zulässig. Die Vorschriften können jedoch in verschiedenen Bundesländern abweichen. Die Baumbestattung und die Seebestattung in Nord- oder Ostsee sind ebenfalls erlaubt, jedoch sind hierbei bestimmte Maßnahmen zur Bewahrung der Natur und Umwelt zu berücksichtigen. Nicht erlaubt sind in Deutschland beispielsweise Kryonik, Weltraumbestattung sowie die Bestattung im eigenen Garten. Es empfiehlt sich dringend, sich vorab über die rechtlichen Vorschriften im Bundesland Niedersachsen zu informieren oder sich von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.
Wie viel kostet die günstigste Bestattung in Gleichen?
Die Bestattungskosten in Gleichen können stark variieren und hängen von den individuellen Umständen und Präferenzen ab. In der Regel liegen die Preise für eine Bestattung jedoch schnell über 10.000 Euro. Es gibt aber erschwinglichere Optionen, bei denen Bestattungen oft ab 3.500 Euro und Urnenbestattungen ab 2.500 Euro erhältlich sind. Nach oben hin gibt es praktisch keine Begrenzung. Es ist ratsam, Ihre eigenen Vorstellungen direkt mit einem Bestattungsinstitut zu besprechen und eine erste Kostenschätzung anzufordern.
Einer der größten Posten in den Bestattungskosten ist die Gestaltung des Grabes. Allein der Grabstein und die Umrandung des Grabs können leicht mehrere Tausend Euro kosten. Urnengräber sind oft billiger, kosten aber ebenfalls mehrere Tausend Euro. Ist bereits ein Familiengrab vorhanden, in dem die oder der Verstorbene beigesetzt werden kann, entfallen diese Kosten weitgehend. In diesem Fall muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Weitere Kosten entstehen durch das Ausheben des Grabs und die Neuanlage des Blumenschmucks.
Unterschätzt werden oft die Kosten für einen Sarg. Dieser kostet oft mehrere Tausend Euro. Die Preise liegen hier allerdings - je nach Anspruch - weit auseinander. Gerade bei Feuerbestattungen werden oft lieber günstige Modelle gewählt. Die Kosten für die Verbrennung sind dagegen nur mit einigen hundert Euro zu kalkulieren. Um den Sarg und dessen Ausstattung kümmert sich im Regelfall der Bestatter. Das Bestattungsinstitut organisiert meist auch den Transport, kümmert sich auf Wunsch um den Blumenschmuck und die Aufbereitung der Leiche. Die Kosten dafür sollten am besten direkt bei einem Bestattungsunternehmen in Gleichen erfragt werden.
Die Kosten für ein Grab variieren je nach dem gewählten Friedhof. An kaum einem anderen Punkt sind die Unterschiede in den Kosten so groß bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel preisgünstiger sind ialsGräbern für klassische Erdbestattungen.
Die Kosten für die Trauerfeier selbst ist vor allem vom Anspruch und der Kirchenzugehörigkeit abhängig. Wer Mitglied in der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche ist, zahlt für die Trauerfeier meist nur eine Stolgebühr und ein Entgelt für den Organisten. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Für einen freien Trauredner und professionelle Musiker können dagegen schnell weit über 1.000 Euro fällig werden. Die Bewirtungskosten sind dagegen meist niedrig. Üblich ist in Deutschland oft nur der sogenannte Trauerkaffee, bei dem neben Kaffee meist einfache Blechkuchen gereicht werden. Können die Hinterbliebenen die Kosten für die Beerdigung nicht tragen, kommt eine sogenannte Sozialbestattung infrage. Die Kosten übernimmt dabei das Sozialamt. Bezahlt wird allerdings nur eine sehr einfache Beisetzung.
Auf was muss man beim Bestatter achten?
Die Auswahl eines Bestatters ist in der Regel die Pflicht der engsten Angehörigen des Verstorbenen, insbesondere des nächsten Familienmitglieds oder des Testamentsvollstreckers, falls vorhanden. Um den besten Bestatter in Gleichen zu finden, sollten Sie sicher gehen, dass er mit Mitgefühl und hoher Professionalität auftritt. Es ist wichtig, dass er die persönlichen Präferenzen des Verstorbenen oder der Hinterbliebenen berücksichtigt und die Beisetzung entsprechend gestaltet. Zudem spielt das Ansehen des Bestatters eine entscheidende Rolle, ebenso wie seine Fähigkeit, alle notwendigen Formalitäten und Arrangements zu übernehmen.
Checkliste für Angehörige: Was gibt es zur Beerdigung in Gleichen zu beachten?
Die Koordination einer Bestattung ist sowohl in emotionaler als auch in organisatorischer Hinsicht aufwendig. Für die Planung einer Bestattung könnte Ihnen diese Checkliste eine Orientierung bieten.
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Sich mit dem Bestattungsunternehmen in Verbindung setzen: Die Entscheidung, welches Bestattungsunternehmen Sie kontaktieren, liegt bei Ihnen.
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Dokumente: Beachten Sie die rechtzeitige Vorbereitung der Dokumente.
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Form der Bestattung festlegen: Denken Sie daran, dass die Möglichkeiten der Bestattungsoptionen von Bestattungsunternehmen zu Bestattungsunternehmen variieren können.
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Überführung des Verstorbenen
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Hygienische Versorgung des Verstorbenen: Manche Menschen möchten gerne bei den Vorbereitungen für die Beisetzung anwesend sein.
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Organisation der Trauerfeier: Nehmen Sie sich Zeit, um diesen Aspekt auch gründlich mit den engsten Vertrauten des Verstorbenen zu erörtern.
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Sarg, Grab oder Urne bestimmen: Es stehen diverse Optionen für Särge, Urnen und Grabstätten zur Verfügung. Stellen Sie sicher, dass Sie mit dem Bestattungsunternehmen klären, wer die Verantwortung für den Grabstein übernimmt.
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Aufbahrung: Bei einer Aufbahrung, bei der der Verstorbene sichtbar ist, kann dies den Angehörigen dabei helfen, ihre Trauer zu bewältigen.
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Todesanzeige und Gedenkkarten: Meist liegt die Organisation von Todesanzeigen in Online- und Printmedien beim Bestattungsunternehmen. Sie können jedoch Anregungen zur Text- und Bildgestaltung einbringen..
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Blumen, Grabschmuck, etc.: In der Trauergesellschaft sind gewöhnlich bestimmte Blumensorten gebräuchlich, und jede Blume trägt ihre eigene Symbolik. Kränze und Blumengaben sind häufig anzutreffen.
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Organisation eines Leichenschmaus: Nach einer Beerdigung ist es üblich, gemeinsam zu speisen, jedoch sollten die Angehörigen untereinander klären, ob und in welcher Form dies organisiert wird und wer daran teilhaben möchte.
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Bestimmungen zur Grabpflege: Es ist möglich, dass der Verstorbene in seinem Testament niedergelegt hat, dass ein Erbe für die Grabpflege verantwortlich ist. Dieses Thema kann vorläufig aufgeschoben und später nach der Beisetzung besprochen werden.
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Absprache mit dem Bestattungsunternehmen: Setzen Sie sich mit dem Bestattungsunternehmen in Verbindung, um die weiteren Schritte abzustimmen.
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Nach der Bestattung: Im Anschluss an die Beisetzung gibt es noch eine Reihe von rechtlichen Schritten, die notwendig sind, wie die Auszahlung von Pflichtteilsberechtigten und die Zahlung von Erbschaftssteuern .
Denken Sie daran, dass sich die Anforderungen und Traditionen je nach kulturellem, religiösem und persönlichem Hintergrund stark unterscheiden können. Achten Sie darauf, dass die lokalen Gesetze und die Wünsche des Verstorbenen oder der Familie beachtet werden.
Kann man eine Beerdigung im Voraus planen?
Je nach Sachlage ist die Dauer der Bestattungsplanung unterschiedlich.. In der Regel benötigt man etwa 1 bis 2 Wochen, um alle notwendigen Maßnahmen zu treffen. In dieser Zeit können Angehörige die Details der Trauerfeier klären, den Ruheplatz wählen, zwischen Sarg oder Urne entscheiden und andere wichtige Aspekte festlegen. Möchte man diese Aspekte selbst entscheiden, so kann eine Bestattungsvorsorge sinnvoll sein. Wenn jemand zu Lebzeiten seine Präferenzen für die eigene Bestattung festlegt, minimiert dies nämlich den Organisationsaufwand für die Angehörigen. Die im Voraus getroffenen Entscheidungen gewährleisten einen reibungslosen Ablauf, verhindern Unsicherheiten und bedeuten eine emotionale Entlastung für die Hinterbliebenen. Außerdem kann die Planungszeit verkürzt werden.
Welche behördlichen Regelungen gibt es im Vorfeld einer Bestattung zu beachten?
Das Bestattungsunternehmen kann den Angehörigen bei vielen Formalitäten helfen. Den Totenschein dürfen Bestatter nicht ausstellen, sie können aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderer bürokratischer Aufgaben helfen. Üblicherweise stellt der Hausarzt oder der diensthabende Arzt im Krankenhaus den Totenschein aus, in jedem Fall aber muss es sich um einen Arzt handeln, der Bestatter ist dazu nicht berechtigt. Ein auf Todesfälle spezialisierter Pathologe wird meist nur hinzugezogen, wenn die Todesursache unklar ist oder auf Fremdverschulden hindeutet. Mit diesem Totenschein muss die Sterbekunde innerhalb von drei Tagen nach dem Tod beim Standesamt beantragt werden. Dazu sollte der Totenschein, ein Personalausweis des Antragstellenden und bei Verheirateten die Heiratsurkunde mitgebracht werden. Daneben gibt es noch weitere Formalitäten, die die Angehörigen nach dem Tod erledigen müssen. Besonders wichtig ist die Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern eine solche abgeschlossen wurde. Einige Versicherungen verlangen innerhalb von 24 Stunden eine Benachrichtigung, teilweise schriftlich. Auch die Sozialversicherungsträger wie Kranken- und Rentenkasse müssen informiert werden. Bei all diesen Formalitäten kann der Bestatter helfen. Mehr Zeit bleibt für die Beantragung des Erbscheins. Er wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das meistens beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.
Was brauche ich alles beim Bestatter in Gleichen?
Ohne Sterbeurkunde ist keine Beerdigung möglich. Sie ist das wichtigste Dokument, das zum Bestatter mitgenommen werden muss. Allerdings sind noch einige andere Papiere notwendig. Außerdem kann das Bestattungsunternehmen helfen, bürokratische Formalitäten bei Behörden, Banken und Versicherungen zu klären. Dann müssen unter Umständen weitere Dokumente mitgebracht werden.
Neben der Sterbeurkunde sind zunächst alle Dokumente wichtig, die Begräbnis und Trauerfeier betreffen. Dazu gehören beispielsweise Unterlagen zum Familiengrab, falls bereits eines existiert. Auch Aufzeichnungen des oder der Verstorbenen zum Ablauf der Feierlichkeit sollten mitgebracht werden, ebenso das Familienbuch mit wichtigen Dokumenten wie Geburts- und Heiratsurkunden.
Daneben kann das Bestattungsunternehmen auch bei der Kommunikation mit Behörden, Unternehmen und Versicherungen helfen. Dann sollten auch weitere Unterlagen wie die Versichertenkarte der Krankenkasse, Daten zur Rentenversicherung oder der Versichertenschein der Lebensversicherung mit dabei sein.
Friedhof oder Friedwald - Was sind die Unterschiede?
Die Beisetzung im Friedwald ist eine moderne Bestattungsform, die eine Alternative zu herkömmlichen Friedhöfen - oder auch zur Seebestattung - bietet. Der Friedwald Burg Plesse oder auch der Friedwald Reinhardswald (Landkreis Kassel) liegen in der Nähe von Gleichen und bieten beste Voraussetzungen, wenn Sie sich für eine Bestattung in einem Friedwald interessieren. Hier findet die Asche Verstorbener in biologisch abbaubaren Urnen unter Bäumen inmitten eines Waldes ihre letzte Ruhe. Eine dezente Namenstafel am Baum dient zur Kennzeichnung der Grabstätte. Freie Ruhestätten sind durch farbige Bänder erkennbar, die um die Bäume gewunden sind. Mithilfe der Baumnummer können Angehörige den spezifischen Baum im Friedwald leicht auffinden. Diese naturnahe Bestattungsvariante verbindet die Verbundenheit mit der Natur und den Respekt vor dem Verstorbenen auf besondere Weise.
Wie lange dauert im Schnitt eine Beerdigung?
Es gibt die Option, Trauerfeiern mit oder ohne Bestattung zu organisieren. Im ersten Fall versammeln sich Angehörige und Freunde, um Reden, Gebete und Musik zu hören, bevor die Bestattung auf dem Friedhof oder im Krematorium stattfindet. Ein anschließender Leichenschmaus bietet Raum für den Austausch von Erinnerungen. Ohne Bestattung ehren Trauernde den Verstorbenen in Kirchen oder Versammlungsräumen. Dabei werden auch Ansprachen und Musik dargeboten. Nach der Zeremonie kann ein Leichenschmaus den Trauergästen Gelegenheit zum gemeinsamen Gedenken geben. Die Dauer variiert nach Präferenzen und kann einige Stunden bis einen Tag betragen.
Was bringt man zur Trauerfeier mit, wenn keine Blumen erwünscht sind?
Blumen können als traditionelles Geschenk betrachtet werden, aber einige Angehörige bevorzugen persönlichere Gesten wie Kondolenzkarten oder Spenden für wohltätige Zwecke. Dies kann auch aus ökologischen Gründen geschehen, um die Umweltbelastung durch die Produktion von Schnittblumen zu reduzieren. Respektieren Sie die individuellen Wünsche der Familie und überlegen Sie, welche Art der Aufmerksamkeit in dieser Situation angemessen ist. Ein Beispiel könnten Kondolenzkarten, eine Spende an eine wohltätige Organisation in Gedenken des Verstorbenen oder ähnliches sein.
Was regelt das Bestattungsgesetz?
Das Bestattungsrecht ist in Deutschland Ländersache. Somit gilt das Bestattungsgesetz Niedersachsens für alle Beerdigungen in Gleichen. Beispielsweise wird im Gesetz eine Bestattungspflicht festgelegt. Die Beerdigung darf demnach nur auf einem offiziellen Friedhof stattfinden.
Das Bestattungsrecht in Niedersachsen legt außerdem fest, dass die Leiche innerhalb von 36 Stunden überführt werden muss. Das Gesetz bestimmt auch die Dauer bis zur Beerdigung. Um zu verhindern, dass Menschen versehentlich lebendig beerdigt werden und um ausreichend Zeit für die Untersuchung der Todesursache zu lassen, dürfen Tote frühestens nach 48 Stunden beerdigt werden. Maximal haben die Angehörigen in Niedersachsen acht Tage Zeit, bis der oder die Tote bestattet werden muss. Weitere Teile des Bestattungsgesetzes in Niedersachsen basieren auf dem 1934 erlassenen Reichsgesetz über die Vereinheitlichung des Gesundheitswesens.
Was ist der Unterschied zwischen Bestattung und Beisetzung?
Unklarheiten treten ab und zu auf, wenn es um die richtige Verwendung bestimmter Ausdrücke im Kontext von Bestattungen. Wie lassen sich Bestattung, Beerdigung, Beisetzung, Begräbnis und Trauerfeier voneinander unterscheiden?
Bestattung ist der übergeordnete Begriff für den gesamten Ablauf, der von der Vorbereitung des Verstorbenen bis zur Beisetzung auf dem Friedhof reicht. Beerdigung und Beisetzung werden häufig austauschbar genutzt, beschreiben jedoch im Wesentlichen das Ablegen des Verstorbenen in der Grabstätte. Mit Begräbnis ist der Ort, an dem die Beisetzung stattfindet, gemeint. Hingegen fokussiert sich die Trauerfeier auf die emotionalen Augenblicke des Abschieds und die Ehrung des Verstorbenen. Daher kann man sagen, dass die Beisetzung im Allgemeinen als ein integraler Bestandteil des Bestattungsprozesses betrachtet werden kann, wohingegen die Trauerfeier einen wichtigen Aspekt der abschließenden Zeremonie bildet.
Wie läuft die Ausbildung zum Bestatter ab?
Die Ausbildung zur Bestattungsfachkraft ist ein anerkannter Lehrberuf, der sowohl im Handwerk, in der Industrie und im Handel als auch im öffentlichen Dienst angeboten wird. Verschiedene Betriebe bieten die Möglichkeit, eine Ausbildung zum Bestatter zu durchlaufen. Dazu zählen Bestattungsinstitute, Friedhöfe, Krematorien und Friedhofsverwaltungen. Formelle Voraussetzungen für die Ausbildung zum Bestatter sind zunächst nicht zwingend erforderlich. Dennoch bevorzugen Ausbildungsstätten in der Regel Bewerber, die einen Realschulabschluss oder eine Hochschulzugangsberechtigung wie das Abitur oder Fachabitur vorweisen können. Alternativ kann auch eine Weiterbildung zum Bestatter in Betracht gezogen werden. Voraussetzung hierfür ist der erfolgreiche Abschluss einer dualen Ausbildung als Kaufmann für Büromanagement oder eine Tischlerlehre sowie entsprechende Berufserfahrung.
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