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Bestatter in Koblenz a Rhein Güls

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Escher Bestattungen GmbH

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Bestattungen
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Häufige Fragen

Welche Hilfestellungen kann man von einem Bestatter erwarten?

Ein Bestatter spielt eine zentrale Rolle bei der Organisation von Beerdigungszeremonien und Trauerfeiern. In den Hauptverantwortlichkeiten eines Bestatters finden sich die Abholung und Überführung des Verstorbenen vom Sterbeort, die umfassende Beratung und Planung der Details der Bestattung, die Bewältigung aller erforderlichen Formalitäten und Dokumentationen, die Vorbereitung des Verstorbenen für die Aufbahrung, die Organisation der Trauerfeier und Beerdigung gemäß den Wünschen der Familie, die Auswahl und Pflege von Grabplätzen und gegebenenfalls die Trauerbegleitung der Hinterbliebenen. Diese Handlungen erfordern ein sensibles, respektvolles und professionelles Vorgehen, um den Trauernden in einer schwierigen Zeit beizustehen und eine würdevolle Bestattung zu gewährleisten. Bestatter fungieren oft als die Hauptansprechpartner für die Koordination aller Aspekte rund um den Tod und die Bestattung und tragen dazu bei, den Übergang des Verstorbenen und den Trauerprozess der Familie zu erleichtern.

Was muss bezüglich eines Begräbnisses auf dem Friedhof in der Nähe von Koblenz berücksichtigt werden?

In Deutschland unterliegen Begräbnisse bestimmten Vorgaben, die eine rücksichtsvolle Kultur der Seelenruhe garantieren sollen. Die vorhandenen Gesetze zu Friedhofswesen und Bestattungen sind hierbei Ländersache. Im näheren Umkreis bzw. in Koblenz selbst gibt es ingesamt 32 Friedhöfe, etwa den Hauptfriedhof in Koblenz Goldgrube oder den Jüdischen Friedhof Koblenz in Koblenz Rauental. Im deutschen Bundesgebiet herrscht Friedhofszwang. Dieser schreibt vor, dass Verstorbene grundsätzlich an einem zu diesem Zwecke gewidmeten Ort, im Wesentlichen also dem Friedhof, beigesetzt werden müssen. Eine Ausnahme gilt bei den Bestattungsarten für die Seebestattung und mittlerweile auch in einzelnen Bundesländern (Bremen, NRW), wo es genehmigt werden kann, die Asche eines Angehörigen frei zu verstreuen. Ein Verbot gilt dahin gegen für die Aufbewahrung der Urne im eigenen Zuhause. Die Pflege und Hege des Grabes und seiner Komponenten auf einem Friedhof ist Angelegenheit der verantwortlichen Angehörigen. Daneben dürfen diese den Grabstein und den Grabschmuck, wie Pflanzengestecke, Kerzen und persönliche Gegenstände, individuell und nach eigenen Wünschen gestalten.

Welche Bestattungsarten gibt es in Koblenz?

In Deutschland haben Angehörige die Möglichkeit, aus verschiedenen Bestattungsarten zu wählen, wenn sie sich von einer geliebten Person verabschieden. Diese Entscheidung hängt häufig von persönlichen Überzeugungen, kulturellen Hintergründen und finanziellen Möglichkeiten ab. Zu den gängigen Bestattungsarten gehören neben der Erdbestattung und Feuerbestattung auch die Beisetzung in der Natur. In Deutschland sind sowohl Feuer- als auch Erdbestattungen gesetzlich erlaubt. Die genauen Regelungen und Anforderungen können je nach Bundesland unterschiedlich sein. Die Baumbestattung und die Seebestattung in Nord- oder Ostsee sind ebenfalls gestattet, jedoch sind hierbei festgesetzte Richtlinien zur Bewahrung der Natur und Umwelt zu beachten. Nicht erlaubt sind in Deutschland beispielsweise Luftbestattung, Felsbestattung sowie die sogenannte Tree-of-Life-Bestattung. Es empfiehlt sich dringend, vor der Bestattungsplanung in Rheinland-Pfalz ausführliche Informationen über die spezifischen rechtlichen Vorschriften in diesem Bundesland einzuholen oder sich fachkundig von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.

Wie viel kostet eine Beerdigung in Koblenz?

Die Kosten für eine Beerdigung in Koblenz sind von den Umständen und dem Anspruch abhängig. Günstige Bestattungen beginnen bei rund 3.500,- Euro für eine einfache Beerdigung oder 2.500,- Euro für eine Urnenbeisetzung und sind nach oben hin nahezu unbegrenzt. Preise für eine Bestattung von über 10.000, Euro sind keine Seltenheit. Besprechen Sie Ihre Vorstellungen am besten direkt mit dem Bestattungsinstitut und bitten Sie um eine erste Kostenschätzung.

Viel Geld muss bei einer Bestattung für die Gestaltung des Grabes eingeplant werden, sofern es nicht bereits vorhanden ist. Allein für den Grabstein und die Umrandung können schnell mehrere Tausend Euro anfallen. Auch ein Urnengrab verursacht in der Regel Kosten in Höhe von mehreren Tausend Euro, ist aber im Regelfall günstiger als ein klassisches Grab. Wenn bereits ein Familiengrab vorhanden ist, in dem die Verstorbene oder der Verstorbene beigesetzt werden kann, reduziert das die Kosten erheblich. In diesem Fall muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neugestaltung fallen allerdings in beiden Fällen weitere Kosten an.

Häufig werden die Kosten für einen Sarg unterschätzt, die mehrere Tausend Euro betragen können. Die Preisspanne ist groß, abhängig von den individuellen Ansprüchen. Besonders bei Feuerbestattungen entscheiden sich viele Menschen für kostengünstigere Modelle. Die Verbrennungskosten sind dagegen vergleichsweise niedrig, meist liegen sie nur bei einigen hundert Euro. In der Regel ist die Auswahl und Ausstattung des Sargs Aufgabe des Bestatters. Das Bestattungsinstitut übernimmt meist auch den Transport, arrangiert Blumenschmuck und kümmert sich um die Leichenaufbereitung. Für detaillierte Kosteninformationen empfiehlt es sich, direkt beim Bestattungsunternehmen in Koblenz nachzufragen.

Die Kosten für ein Grab hängen stark vom ausgewählten Friedhof ab. Es gibt kaum einen Bereich, in dem die Preisunterschiede so groß sind wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel kostengünstiger sind als Gräber für Erdbestattungen.

Die Kosten für die Trauerfeier hängen in erster Linie vom Anspruch und der Kirchenzugehörigkeit ab. Mitglieder der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche zahlen in der Regel lediglich die "Taxa Stola" (Stolgebühr) für die Trauerfeier und ein meist kleines Entgelt für den Organisten. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Wenn jedoch ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Die Ausgaben für den sogenannten Leichenschmaus sind in der Regel recht niedrig. Üblicherweise gibt es in Deutschland nur einen Trauerkaffee, bei dem Kaffee und Blechkuchen serviert werden. Wenn die Kosten für die Bestattung von den Hinterbliebenen nicht getragen werden können, kann das Sozialamt die Kosten übernehmen. Diese sogenannte Sozialbestattung ist aber sehr einfach gehalten.

Wer ist für die Bestattung eines Verstorbenen in Koblenz zuständig?

Einen Bestatter zu bestimmen ist in der Regel die Pflicht der engsten Angehörigen des Verstorbenen, insbesondere des nächsten Familienmitglieds oder des Testamentsvollstreckers, falls vorhanden. Bei der Wahl sollte darauf geachtet werden, dass der Bestatter mit Mitgefühl und hoher Professionalität handelt. Es ist essentiell, dass er die spezifischen Vorstellungen des Verstorbenen oder der Hinterbliebenen berücksichtigt und die Beisetzung entsprechend ausrichtet. Zudem spielt der Ruf des Bestatters eine entscheidende Rolle, ebenso wie seine Fähigkeit, alle notwendigen Formalitäten und Arrangements zu übernehmen.

Checkliste für Angehörige: Wie plane ich eine Beerdigung richtg?

Emotionale und organisatorische Herausforderungen begleiten den Prozess einer Bestattung. Für die Planung einer Bestattung könnte Ihnen diese Checkliste eine Orientierung bieten.



  • Benachrichtigung und Besprechung: Informieren Sie unmittelbare Familienangehörige und besprechen Sie die nächsten Schritte.

  • Beschaffung wichtiger Unterlagen: Suchen Sie nach wichtigen Dokumenten des Verstorbenen.

  • Verträge und Verfügungen prüfen: Finden Sie Verträge und Verfügungen des Verstorbenen und handeln Sie entsprechend.

  • Bestattungsunternehmen wählen: Wählen Sie ein Bestattungsunternehmen aus und schließen Sie einen Bestattungsvertrag ab.

  • Bestattungsform bestimmen: Entscheiden Sie, ob es eine Beerdigung oder Einäscherung sein soll.

  • Überführung: Organisieren Sie den Transport des Leichnams.

  • Sterbeurkunde ausstellen: Lassen Sie eine Sterbeurkunde ausstellen.

  • Grabnutzungsrechte klären: Erwerben oder verlängern Sie die Rechte an der Grabstelle.

  • Termin festlegen: Legen Sie das Datum für die Bestattung fest.

  • Genehmigung einholen: Wenn Sie eine Einäscherung planen, holen Sie die Genehmigung vom Krematorium ein.

  • Trauergespräch planen: Vereinbaren Sie einen Termin und besprechen Sie die Zeremonie mit dem Pfarrer oder Trauerredner.

  • Todesanzeige erstellen: Erstellen Sie eine Todesanzeige

  • Grabschmuck und Leichenschmaus: Bestellen Sie Grabschmuck und reservieren Sie eine Gaststätte für den Leichenschmaus.

  • Dankeskarten: Planen Sie die Erstellung von Dankeskarten und/oder Danksagungsanzeigen.

  • Laufende Zahlungen und Verträge: Brechen Sie laufende Zahlungen ab und kündigen Sie Verträge.

  • Abmeldungen: Melden Sie den Verstorbenen bei Versicherungen, Behörden usw. ab.

  • Dokumentenakte: Erstellen Sie eine Akte mit wichtigen Dokumenten.

  • Wohnungsräumung: Organisieren Sie die Räumung der Wohnung des Verstorbenen.

  • Erbschein beantragen: Beantragen Sie gegebenenfalls einen Erbschein.

  • Grabpflege: Planen Sie die Organisation der Grabpflege.


Es sollte in Betracht gezogen werden, dass die Anforderungen und Traditionen in Abhängigkeit von der kulturellen, religiösen und individuellen Vielfalt variieren können. Vergewissern Sie sich, dass sowohl die lokalen Vorschriften als auch die Vorlieben des Verstorbenen berücksichtigt werden.

Welche Vereinbarungen zur Beerdigung kann man schon vor dem Tod treffen?

Die Dauer der Vorbereitung einer Beerdigung kann variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Wünsche der Familie, religiöse oder kulturelle Gewohnheiten, die Verfügbarkeit des gewünschten Friedhofs und des Bestatters sowie rechtliche Anforderungen. In der Regel dauert es etwa 1 bis 2 Wochen, um eine Trauerfeier zu planen. Dies ermöglicht ausreichend Zeit für die Planung der Zeremonie, die Auswahl eines Sargs oder einer Urne, die Koordinierung von Blumen, Musik und anderen Details. In einigen Fällen, wie bei internationalen oder komplexen Bestattungen, kann die Vorbereitungszeit jedoch länger sein. Die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Bestattungsunternehmen kann dabei helfen, den Prozess reibungsloser zu gestalten. Eine Vorsorge für die Bestattung kann dazu beitragen, den Planungsprozess schneller und reibungsloser zu gestalten.

Um welche Bescheinigungen müssen sich Angehörige oder Bestatter kümmern?

Der Bestatter kann bei verschiedenen Formalitäten die Angehörigen unterstützen. Der Totenschein kann aber ausschließlich von einem Arzt ausgestellt werden. Üblicherweise ist das der Hausarzt oder der diensthabende Arzt im Krankenhaus. Ein auf Todesfälle spezialisierter Pathologe wird meist nur hinzugezogen, wenn die Todesursache unklar ist oder auf Fremdverschulden hindeutet. Dagegen dürfen die Bestatter keinen Totenschein ausstellen, sie können aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderer Formalitäten helfen.

Der Totenschein ist nicht identisch mit der Sterbeurkunde. Diese muss innerhalb von drei Werktagen nach dem Tod beim Standesamt beantragt werden. Dabei sollten neben dem Totenschein ein Personalausweis und gegebenenfalls die Heiratsurkunde mitgebracht werden.

Viele Bestatter bieten Unterstützung bei diesen und anderen Formalitäten an. Wichtig ist etwa die sofortige Benachrichtigung der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern vorhanden. Es ist ratsam, dies gleich am Tag des Todes zu erledigen, um den Anspruch nicht zu verlieren. Ebenso müssen die Sozialversicherungsträger informiert werden, beispielsweise die Krankenversicherung.

Die Beantragung des Erbscheins kann in der Regel etwas später erfolgen. Dieser wird üblicherweise vom Nachlassgericht ausgestellt, welches meist beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.

Welche Infos benötigt der Bestatter zur Organisation der Beisetzung?

Ohne Sterbeurkunde ist keine Beerdigung möglich. Sie ist das wichtigste Dokument, das zum Bestatter mitgenommen werden muss. Allerdings sind noch einige andere Papiere notwendig. Außerdem kann das Bestattungsunternehmen helfen, bürokratische Formalitäten bei Behörden, Banken und Versicherungen zu klären. Dann müssen unter Umständen weitere Dokumente mitgebracht werden.

Neben der Sterbeurkunde sind zunächst alle Dokumente wichtig, die Begräbnis und Trauerfeier betreffen. Dazu gehören beispielsweise Unterlagen zum Familiengrab, falls bereits eines existiert. Auch Aufzeichnungen des oder der Verstorbenen zum Ablauf der Feierlichkeit sollten mitgebracht werden, ebenso das Familienbuch mit wichtigen Dokumenten wie Geburts- und Heiratsurkunden.

Daneben kann das Bestattungsunternehmen auch bei der Kommunikation mit Behörden, Unternehmen und Versicherungen helfen. Dann sollten auch weitere Unterlagen wie die Versichertenkarte der Krankenkasse, Daten zur Rentenversicherung oder der Versichertenschein der Lebensversicherung mit dabei sein.

Was sind die speziellen Besonderheiten bei einer Bestattung im Friedwald

Der Friedwald ist ein ganz spezieller Ort, nämlich ein Wald, der als naturnahe Begräbnisstätte dient. Hier können Verstorbene ihre letzte Ruhestätte finden, indem ihre Asche unter einem Baum beigesetzt wird. Die Besonderheit besteht darin, dass keine traditionellen Grabsteine vorhanden sind, sondern die Bäume als Gedenkstätten dienen. Die Angehörigen können den Baum auswählen, unter dem die Beisetzung stattfinden soll. Wenn für Sie eine natürliche Beisetzung im Friedwald in der Nähe von Koblenz interessant ist, dann werden Sie bei den Friedwald-Standorten Neuwied-Monrepos bei Neuwied (Landkreis Neuwied) und Nassauer Land bei Attenhausen (Rhein-Lahn-Kreis) fündig. Die Idee dahinter ist, dass der Friedwald eine natürliche und ruhige Umgebung bietet und eine Verbindung zur Natur schafft. Grabbeigaben und Grabschmuck sind hier nicht erlaubt.

Was muss man bei einer Feuerbestattung beachten?

Der Beginn einer Feuerbestattung erfolgt nach dem Tod des Verstorbenen, sobald ein Arzt den Tod feststellt und einen Totenschein ausstellt. Ein Bestattungsunternehmen wird von den Familienangehörigen kontaktiert, um die Einzelheiten der Feuerbestattung zu klären. In Kooperation mit dem Bestattungsunternehmen erfolgt die Auswahl eines Krematoriums für die Einäscherung. Daraufhin wird der Verstorbene auf die Einäscherung vorbereitet, was die Reinigung und Präparation des Körpers miteinbezieht. Vor oder nach der Einäscherung kann eine Trauerfeier oder ein Gottesdienst stattfinden. Die eigentliche Einäscherung erfolgt im Krematorium, bei dem der Körper in einem speziellen Ofen bei hohen Temperaturen verbrannt wird. Die Aschenreste werden in einer Urne aufbewahrt und können auf verschiedene Arten beigesetzt werden. Die Kosten einer Feuerbestattung variieren je nach Standort und gewählten Dienstleistungen. Im Allgemeinen ist eine Feuerbestattung oft kostengünstiger als eine Erdbestattung. Die Zeitspanne vom Tod bis zur Beerdigung mit Einäscherung kann ebenfalls variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich organisatorischer und gesetzlicher Aspekte, oft kann sie nur wenige Tage betragen. Wenden Sie sich anein örtliches Bestattungsunternehmen, um weitere Informationen zu erhalten.

Was besagen die Vorschriften zur Seebestattung in Deutschland?

Die Seebestattung ist eine unkonventionelle Bestattungsoption, bei der die sterblichen Überreste einer Person im Meer beigesetzt werden. Dies geschieht in der Regel mithilfe einer speziell entwickelten biologisch abbaubaren Urne, die von einem Schiff oder Boot aus ins Meer gegeben wird. Die Entscheidung für eine Seebestattung wird oft von Menschen getroffen, die eine starke Verbindung zum Meer hatten oder aus Umweltaspekten handeln, da diese Form der Bestattung die Umwelt weniger belastet. Die genauen Vorschriften für Seebestattungen variieren je nach Standort und erfordern möglicherweise spezielle Genehmigungen.In Deutschland sind Seebestattungen an der Nordsee und Ostsee generell erlaubt, jedoch nicht in Flüssen und Seen. Oftmals werden Gedenkfeiern vor oder nach der Bestattung abgehalten, bei der Familie und Freunde Abschied nehmen und Erinnerungen teilen können.

Was kann man außer Blumen zur Trauerfeier schenken?

Blumen können als traditionelles Geschenk betrachtet werden, aber einige Angehörige bevorzugen persönlichere Gesten wie Kondolenzkarten oder Spenden für wohltätige Zwecke. Dies kann auch aus ökologischen Gründen geschehen, um die Umweltbelastung durch die Produktion von Schnittblumen zu reduzieren. Berücksichtigen Sie die persönlichen Vorlieben der Familie und überlegen Sie, welche Form der Aufmerksamkeit in dieser Situation passend ist. Ein Beispiel könnten Kondolenzkarten, eine Spende an eine wohltätige Organisation in Gedenken des Verstorbenen oder ähnliches sein.

Wie lange dauert es bis zur Beerdigung in Rheinland-Pfalz?

Der Zeitpunkt für eine Beerdigung in Rheinland-Pfalz nach dem Versterben eines Angehörigen kann stark von den kulturellen, religiösen, rechtlichen und persönlichen Vorlieben abhängen. In einigen Kulturen und Religionen gibt es spezifische Traditionen und Rituale, die den Zeitpunkt der Beerdigung beeinflussen. Die Vorlieben der Hinterbliebenen sind entscheidend. Einige Familien bevorzugen eine schnelle Beerdigung, während andere möglicherweise mehr Zeit für Trauer und Vorbereitung benötigen. Es ist dabei oft ratsam, genug Zeit für Angehörige und Freunde einzuplanen, die möglicherweise von weit her reisen müssen, um an der Beerdigung teilzunehmen. In einigen Regionen kann darüber hinaus auch das Wetter eine Rolle spielen. Zum Beispiel könnten Wintermonate schwieriger für eine Beerdigung im Freien sein. Die Verfügbarkeit von Bestattungsunternehmen, Friedhöfen, Geistlichen oder Rednern kann zusätzlich den Zeitpunkt beeinflussen. Je nach den gesetzlichen Bestimmungen des jeweiligen Bundeslandes müssen bestimmte Schritte wie eine Leichenschau oder eine gerichtliche Untersuchung durchgeführt werden, bevor die Beerdigung stattfinden kann. Diese Schritte können die Beerdigung um einige Tage verzögern. Für Beerdigungen in Rheinland-Pfalz sieht das Bestattungsgesetz eine maximale Dauer von 10 Tagen vor und eine Mindestfrist von 48 Stunden (§ 15 BestG).

Sind Beisetzung und Beerdigung das Gleiche?

Die Bedeutung einiger Begriffe in Bezug auf die Bestattung kann mitunter verwirrend sein. Um Klarheit zu schaffen, betrachten wir die Definitionen der Begriffe Bestattung, Beisetzung, Beerdigung, Begräbnis und Trauerfeierim Folgenden genauer.


Bestattung ist der übergeordnete Begriff für den gesamten Ablauf, der von der Vorbereitung des Verstorbenen bis zur Beisetzung auf dem Friedhof reicht. Beerdigung und Beisetzung werden vielfach gleichbedeutend genutzt, um den Akt der Niederlegung des Verstorbenen in einer Grabstätte zu benennen. Mit Begräbnis ist der Ort, an dem die Beisetzung stattfindet, gemeint. Die Trauerfeier ist eine emotionale Zeremonie, bei der Hinterbliebene Abschied nehmen und den Verstorbenen ehren. In diesem Zusammenhang kann geschlussfolgert werden, dass Beisetzung im Allgemeinen als fester Bestandteil der Bestattung betrachtet werden kann, während die Trauerfeier einen wichtigen Aspekt der abschließenden Zeremonie bildet.

Wie verläuft die Ausbildung zum Bestatter?

Um den Beruf des Bestatters zu ergreifen, müssen spezielle Ausbildungswege durchlaufen werden. Die Anforderungen variieren je nach Region, aber in der Regel ist für angehende Bestatter ein Schulabschluss erforderlich, üblicherweise mindestens ein Hauptschulabschluss. Die Ausbildung erfolgt normalerweise durch eine Lehrstelle oder ein duales Ausbildungssystem und erstreckt sich üblicherweise über einen Zeitraum von zwei bis drei Jahren. Während dieser Ausbildungsphase eignen sich die angehenden Bestatter Kenntnisse in Bereichen wie Leichenversorgung, hygienische Standards, Trauerbegleitung und die Koordination von Bestattungen an. Die Erlangung der Qualifikation erfordert das Bestehen einer Abschlussprüfung, die nach Abschluss der Ausbildung abgelegt wird. Es ist gängige Praxis, nach der Ausbildung eine praktische Phase in einem Bestattungsunternehmen zu absolvieren, um Berufserfahrung zu sammeln. Es besteht für Bestatter die Möglichkeit, sich auf diverse Spezialgebiete zu spezialisieren, wie beispielsweise Trauerbegleitung und Bestattungsvorsorge. Es ist von großer Wichtigkeit, neben den formalen Qualifikationen auch über Empathie und Mitgefühl zu verfügen, da der Umgang mit trauernden Familien äußerst sensibel ist.

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