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Bestatter in Lauf a.d.Pegnitz

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91207 Lauf
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Birkmann Fritz, Laufer Bestattungs- und Überführungsinstitut

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End & Blank Bestattungen GmbH

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Was übernimmt ein Bestatter alles?

Was sind die Aufgaben eines Bestattungsunternehmens?

Während Zeiten der Trauer und des Abschieds erweist sich ein Bestatter als einfühlsamer Unterstützer. Seine primäre Verantwortung liegt darin, den Hinterbliebenen in dieser herausfordernden Phase beizustehen. Von der Planung der Beisetzung bis zur Organisation der Trauerfeier trägt das Bestattungsunternehmen vielfältige Verantwortung. Es kümmert sich um Nuancen, wie die Auswahl der geeigneten Beerdigungslieder, und hilft bei der Entscheidung über den angemessenen Sarg oder die Urne sowie bei der Gestaltung von würdevollen Trauerkarten, Traueranzeigen und Todesanzeigen. Der Bestatter trägt die Verantwortung für die Abwicklung formaler Angelegenheiten und die Koordination mit dem Friedhof oder Krematorium. Diese sorgfältige Planung entlastet die Hinterbliebenen enorm und schenkt Raum für ihre Trauer. Als vertrauensvoller Ansprechpartner steht er zur Verfügung, um eine zügige und unkomplizierte Lösung zu bieten und den Ablauf für die Trauernden möglichst reibungslos zu gestalten.

Gibt es in Lauf an der Pegnitz Regelungen und Vorschriften rund um den Friedhof?

Die Richtlinien für Begräbnisse ist in der BRD Angelegenheit der einzelnen Länder. Eine bewährteste Methode, um den Verlust eines Familienmitglieds zu ehren, besteht natürlich darin, ihn auf dem Friedhof zu beerdigen. Anwohnern von Lauf an der Pegnitz sollten Friedhöfe wie die folgenden, die sich allesamt in und um Lauf an der Pegnitz befinden, bekannt vorkommen:



  • Städtischer Friedhof (91207 Lauf an der Pegnitz)

  • Salvator-Friedhof (91207 Lauf an der Pegnitz)

  • Neuer Friedhof (91242 Ottensoos)

  • Alter Friedhof (90607 Rückersdorf Ludwigshöhe)

  • Waldfriedhof (90571 Speckschlag Schwaig bei Nürnberg)


  • Die Gesetze zur Bestattung in den Bundesländern legen aus Gründen der Hygiene und zur Förderung einer geordneten Bestattungskultur einen sogenannten Friedhofszwang, auch als Bestattungspflicht bezeichnet, fest. Demzufolge ist es in Deutschland vorgeschrieben, dass Verstorbene an einem speziell dafür vorgesehenen Ort ihre letzte Ruhestätte finden sollen. Es gilt ein Verbot für das Mitnehmen der Urne samt Asache nach Hause. Abweichend von der Beerdigung auf dem Friedhof kann an Nordsee und Ostsee auch eine Seebestattung durchgeführt werden. Zusätzlich wurden vereinzelt Gesetze gelockert, was es beispielsweise Angehörigen in Bremen oder Nordrhein-Westfalen erlaubt, die Asche des geliebten Verstorbenen an genehmigten Orten zu zerstreuen.

    Wie teuer ist eine Bestattung in Lauf an der Pegnitz?

    Die Bestattungskosten in Lauf an der Pegnitz hängen von den Umständen und den eigenen Vorstellungen ab. Schnell liegen die Preise für eine Bestattung über 10.000,- Euro. Günstige Bestattungen sind meist ab 3.500,- Euro möglich, Urnenbestattungen ab 2.500,- Euro. Nach oben hin gibt es kaum Grenzen. Am besten sollten die eigenen Vorstellungen direkt mit dem Bestattungsinstitut besprochen und eine erste Kostenschätzung erbeten werden.


    Ein wesentlicher Kostenfaktor bei einer Bestattung ist die Gestaltung des Grabes. Allein der Grabstein und die Einfassung können schnell mehrere Tausend Euro verschlingen. Ein Urnengrab ist dabei etwas günstiger als ein klassisches Grab für eine Erdbestattung. Diese Ausgaben entfallen weitgehend, wenn bereits ein Familiengrab vorhanden ist, in das die oder der Verstorbene beigesetzt werden kann. In diesem Fall müssen lediglich die Kosten für die Aktualisierung der Grabinschrift berücksichtigt werden. Beachten Sie jedoch, dass in beiden Fällen Kosten für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neuanlage anfallen.


    Es wird oft übersehen, wie hoch die Kosten für einen Sarg sein können, die nicht selten mehrere Tausend Euro betragen. Die Preise variieren erheblich, abhängig von den individuellen Ansprüchen. Gerade bei Feuerbestattungen bevorzugen viele Menschen preisgünstigere Modelle, während die Kosten für die Verbrennung selbst in der Regel nur einige hundert Euro betragen. Die Ausstattung des Sargs wird in der Regel vom Bestatter übernommen. Das Bestattungsinstitut organisiert oft auch den Transport, kümmert sich auf Wunsch um Blumenschmuck und die Aufbereitung der Leiche. Für detaillierte Kostenangaben empfiehlt es sich, direkt bei einem Bestattungsunternehmen in Lauf an der Pegnitz nachzufragen.


    Die Kosten für ein Grab variieren je nach dem gewählten Friedhof. An kaum einem anderen Punkt sind die Unterschiede in den Kosten so groß bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel preisgünstiger sind ialsGräbern für klassische Erdbestattungen.


    Werden für die Feierlichkeiten ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Deutlich günstiger ist eine kirchliche Bestattung, zumindest für Kirchenmitglieder. Dann fallen nur eine geringe Stolgebühr sowie ein Entgelt für den Organisten an. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Auch die Bewertungskosten halten sich im Rahmen, da beim sogenannten Trauerkaffee üblicherweise nur Kaffee und einfache Blechkuchen angeboten werden. Können die Hinterbliebenen die Kosten für die Beerdigung nicht tragen, kommt eine sogenannte Sozialbestattung infrage. Die Kosten übernimmt dabei das Sozialamt. Bezahlt wird allerdings nur eine sehr einfache Beisetzung.

    Was muss man zum Bestatter in Lauf an der Pegnitz mitnehmen?

    Ohne Sterbeurkunde ist keine Beerdigung möglich. Sie ist das wichtigste Dokument, das zum Bestatter mitgenommen werden muss. Allerdings sind noch einige andere Papiere notwendig. Außerdem kann das Bestattungsunternehmen helfen, bürokratische Formalitäten bei Behörden, Banken und Versicherungen zu klären. Dann müssen unter Umständen weitere Dokumente mitgebracht werden.


    Neben der Sterbeurkunde sind zunächst alle Dokumente wichtig, die Begräbnis und Trauerfeier betreffen. Dazu gehören beispielsweise Unterlagen zum Familiengrab, falls bereits eines existiert. Auch Aufzeichnungen des oder der Verstorbenen zum Ablauf der Feierlichkeit sollten mitgebracht werden, ebenso das Familienbuch mit wichtigen Dokumenten wie Geburts- und Heiratsurkunden.


    Daneben kann das Bestattungsunternehmen auch bei der Kommunikation mit Behörden, Unternehmen und Versicherungen helfen. Dann sollten auch weitere Unterlagen wie die Versichertenkarte der Krankenkasse, Daten zur Rentenversicherung oder der Versichertenschein der Lebensversicherung mit dabei sein.

    Friedhof oder Friedwald - Was sind die Unterschiede?

    Ein Friedwald ist ein speziell angelegter Wald, der als alternative Bestattungsstätte dient. Hier können Verstorbene in natürlicher Umgebung beerdigt werden. Jeder Baum im Friedwald symbolisiert eine individuelle Ruhestätte, unter der eine biologisch abbaubare Urne mit der Asche des Verstorbenen beigesetzt wird. Im Einklang mit der Natur sind Grabbeigaben, Grabsteine und Grabschmuck nicht gestattet. Stattdessen dient eine Namenstafel am Baum zur Identifizierung. Für eine natürliche Beisetzung im Friedwald nicht weit von Lauf an der Pegnitz kann sich beispielsweise der Friedwald Fränkische Schweiz bei Breitenbach (Landkreis Forchheim) oder der Friedwald Altmühltal in Pappenheim bei Pappenheim (Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen) anbieten. Friedwälder bieten eine ökologische und harmonische Möglichkeit, den Verstorbenen eine letzte Ruhe in natürlicher Umgebung zu gewähren.

    Für welche Bestattungsarten kann man sich hierzulande entscheiden?

    In Deutschland stehen Angehörigen beim Abschiednehmen von einem geliebten Menschen verschiedene Bestattungsarten zur Auswahl. Oftmals wird diese Entscheidung durch individuelle Überzeugungen, kulturelle Hintergründe und finanzielle Gegebenheiten beeinflusst. Die Erdbestattung, Feuerbestattung und Naturbestattung sind nur einige der verbreiteten Formen der Bestattung. Sowohl Feuer- als auch Erdbestattungen sind gesetzlich in Deutschland zulässig. Die Vorschriften können jedoch in verschiedenen Bundesländern unterschiedlich ausfallen. Naturbestattungen wie See- oder Baumbestattungen sind ebenfalls gestattet, jedoch sind hierbei bestimmte Maßnahmen zum Schutz der Natur und Umwelt zu beachten. Verboten sind in Deutschland beispielsweise Almwiesenbestattung, Diamantbestattung sowie die Bestattung im eigenen Garten. Bevor Sie mit der Bestattungsvorbereitung in Bayern beginnen, sollte man sich daher über die rechtlichen Vorgaben in der Region informieren oder professionelle Hilfe von einem Bestattungsinstitut in Anspruch nehmen.

    Um welche Bescheinigungen müssen sich Angehörige oder Bestatter kümmern?

    Zu den Aufgaben des Bestattungsunternehmens gehört auch die Unterstützung der Angehörigen bei Formalitäten. Der Totenschein kann jedoch nur von einem Arzt ausgestellt werden. Meist ist das der Hausarzt, ein Notarzt oder der diensthabende Arzt in einem Krankenhaus. Bestatter hingegen haben nicht die Befugnis, einen Totenschein auszustellen. Sie können die Angehörigen aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderen formalen Angelegenheiten unterstützen.


    Anschließend muss die Sterbeurkunde innerhalb von drei Tagen nach dem Tod beim zuständigen Standesamt beantragt werden. Dazu müssen neben dem Totenschein auch ein Personalausweis und gegebenenfalls die Heiratsurkunde mitgebracht werden.


    Bei diesen und anderen Formalitäten kann der Bestatter helfen, wenn er damit beantragt wird. Sehr wichtig ist die sofortige Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern vorhanden. Das sollte am besten gleich am Todestag erfolgen, da sonst der Anspruch erlöschen kann. Auch die Sozialversicherungsträger müssen informiert werden, beispielsweise die Pflege- oder Rentenversicherung, wenn der oder die Tote Leistungen erhalten hat.


    Für die Beantragung des Erbscheins steht in der Regel mehr Zeit zur Verfügung. Dieser wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das in den meisten Fällen beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.

    Wieviel Zeit nimmt die Organisation einer Beisetzung in Anspruch?

    Um eine reibungslose Beisetzung zu gewährleisten, müssen gründliche Überlegungen angestellt werden. Für eine individuelle Gestaltung und um Familienmitglieder von organisatorischen Aufgaben zu befreien ist die eigene Beerdigungsvorsorge eine hilfreiche Möglichkeit. Es ist möglich, die eigene Beerdigung entsprechend persönlicher Wünsche und Vorstellungen zu gestalten. Normalerweise dauern Beerdigungsvorbereitungen etwa 1-2 Wochen, doch durch die Bestattungsvorsorge ist es möglich, diesen Prozess zu beschleunigen und den Angehörigen Raum zur emotionalen Verarbeitung zu lassen. Haben Sie die Aufgabe, für einen Verstorbenen die Bestattung zu Planen, so achten Sie darauf, ob es Wünsche oder eine Bestattungsvorsorge des Verstrobenen gibt.

    Checkliste für Bestattung in Lauf an der Pegnitz: Was ist zu tun, wenn ein Angehöriger gestorben ist?

    Die Koordination einer Bestattung ist sowohl in emotionaler als auch in organisatorischer Hinsicht fordernd. Für die Planung einer Bestattung könnte Ihnen diese Checkliste eine Orientierung bieten.



    • Benachrichtigung und Besprechung: Informieren Sie unmittelbare Familienangehörige und besprechen Sie die nächsten Schritte.

    • Beschaffung wichtiger Unterlagen: Suchen Sie nach wichtigen Dokumenten des Verstorbenen.

    • Verträge und Verfügungen prüfen: Finden Sie Verträge und Verfügungen des Verstorbenen und handeln Sie entsprechend.

    • Bestattungsunternehmen wählen: Wählen Sie ein Bestattungsunternehmen aus und schließen Sie einen Bestattungsvertrag ab.

    • Bestattungsform bestimmen: Entscheiden Sie, ob es eine Beerdigung oder Einäscherung sein soll.

    • Überführung: Organisieren Sie den Transport des Leichnams.

    • Sterbeurkunde ausstellen: Lassen Sie eine Sterbeurkunde ausstellen.

    • Grabnutzungsrechte klären: Erwerben oder verlängern Sie die Rechte an der Grabstelle.

    • Termin festlegen: Legen Sie das Datum für die Bestattung fest.

    • Genehmigung einholen: Wenn Sie eine Einäscherung planen, holen Sie die Genehmigung vom Krematorium ein.

    • Trauergespräch planen: Vereinbaren Sie einen Termin und besprechen Sie die Zeremonie mit dem Pfarrer oder Trauerredner.

    • Todesanzeige erstellen: Erstellen Sie eine Todesanzeige

    • Grabschmuck und Leichenschmaus: Bestellen Sie Grabschmuck und reservieren Sie eine Gaststätte für den Leichenschmaus.

    • Dankeskarten: Planen Sie die Erstellung von Dankeskarten und/oder Danksagungsanzeigen.

    • Laufende Zahlungen und Verträge: Brechen Sie laufende Zahlungen ab und kündigen Sie Verträge.

    • Abmeldungen: Melden Sie den Verstorbenen bei Versicherungen, Behörden usw. ab.

    • Dokumentenakte: Erstellen Sie eine Akte mit wichtigen Dokumenten.

    • Wohnungsräumung: Organisieren Sie die Räumung der Wohnung des Verstorbenen.

    • Erbschein beantragen: Beantragen Sie gegebenenfalls einen Erbschein.

    • Grabpflege: Planen Sie die Organisation der Grabpflege.


    • Denken Sie daran, dass die Anforderungen und Traditionen in Abhängigkeit von der kulturellen, religiösen und individuellen Vielfalt variieren können. Stellen Sie sicher, dass die die Gesetze vor Ort eingehalten und die individuellen Präferenzen des Verstorbenen oder der Familie berücksichtigt werden.

      Wer kann den Bestatter beauftragen?

      Die Wahl eines Bestatters liegt normalerweise in der Verantwortung der engsten Angehörigen des Verstorbenen, insbesondere des nächsten Familienmitglieds oder des Testamentsvollstreckers, falls vorhanden. Um den besten Bestatter in Lauf an der Pegnitz zu finden, sollten Sie sicher gehen, dass er mit Feingefühl und Erfahrung agiert. Es ist unerlässlich, dass er die individuellen Wünsche des Verstorbenen oder der Hinterbliebenen berücksichtigt und die Beerdigung entsprechend organisiert. Zudem spielt die Reputation und Expertise des Bestatters eine entscheidende Rolle, ebenso wie seine Fähigkeit, alle notwendigen Formalitäten und Arrangements zu übernehmen.

      Was muss man über eine Feuerbestattung wissen?

      Der Beginn einer Feuerbestattung erfolgt nach dem Tod des Verstorbenen, wobei ein Arzt den Tod feststellt und einen Totenschein ausstellt. Ein Bestattungsunternehmen wird von den Angehörigen kontaktiert, um die Einzelheiten der Feuerbestattung zu klären. In Zusammenarbeit mit dem Bestattungsunternehmen wird ein Krematorium ausgesucht, in dem die Einäscherung durchgeführt wird. Im Anschluss erfolgt die Vorbereitung des Verstorbenen für die Einäscherung, einschließlich Reinigung und Präparation des Körpers. Vor oder nach der Einäscherung kann eine Trauerfeier oder ein Gottesdienst zelebriert werden. Die eigentliche Einäscherung erfolgt im Krematorium, bei dem der Körper in einem speziellen Ofen bei hohen Temperaturen verbrannt wird. Die Aschenreste werden in einer Urne aufbewahrt und können auf verschiedene Arten beigesetzt werden. Die Kosten einer Feuerbestattung variieren je nach Standort und gewählten Dienstleistungen. Im Allgemeinen ist eine Feuerbestattung oft kostengünstiger als eine Erdbestattung. Die Zeitspanne vom Tod bis zur Beerdigung mit Einäscherung kann ebenfalls variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich organisatorischer und gesetzlicher Aspekte, oft kann sie nur wenige Tage betragen. Für zusätzliche Informationen wenden Sie sich bitte an ein örtliches Bestattungsunternehmen.

      Gibt es Trends zu ungewöhnlichen Arten der Bestattung in Deutschland?

      Üblicherweise wird in Bayern die große Mehrheit der Menschen in einem Urnengrab beigesetzt, die klassische Erdbestattung kommt immer seltener vor. Gewünscht wird nach einer Verbrennung oft das Verstreuen der Asche. Diese Wiesenbestattung ist aber in Deutschland mit Ausnahme von Bremen nur eingeschränkt erlaubt. Daneben steigt aber die Nachfrage nach ungewöhnlichen Bestattungen. Dazu gehört beispielsweise die Kompostbestattung, die als ökologische Bestattung gesehen wird. Bei dieser auch Kokon-Bestattung genannten Form wird der Körper zunächst in ein sargähnliches, aber isoliertes Behältnis gelegt. Dort zersetzt sich der Körper innerhalb von 40 Tagen. Anschließend wird die Erde beigesetzt.


      Die vierte Möglichkeit neben der Erdbestattung, dem Verbrennen der Leiche und der Kompostierung ist die Konservierung, wie sie beispielsweise vom Institut Körperwelten praktiziert wird.


      Die meisten anderen alternativen Bestattungsarten setzen zunächst ein Verbrennen der Leiche voraus. Dazu gehört beispielsweise die Diamant- beziehungsweise Edelstein-Bestattung, bei der auf der Asche ein Diamant gepresst wird. Auch bei der Luftbestattung und der Allbestattung wird die Leiche zunächst verbrannt, anschließend wird die Asche aus der Luft verstreut beziehungsweise mit einer Rakete ins Weltall geschossen.


      Teilweise werden aber auch traditionelle Bestattungen nach religiösen Riten verlangt. Während die christlichen Kirchen mittlerweile meist keine bestimmte Form der Beisetzung mehr vorschreiben, ist bei der jüdischen und der islamischen Bestattung die Beerdigung des unverbrannten Körpers Pflicht. Bei der muslimischen Bestattung ist es außerdem üblich, den toten Körper in ein Leinentuch zu hüllen. Aufgrund der deutschen Friedhofsgesetze muss die Leiche aber dennoch in einen Sarg gelegt werden.


      Die Spende des Körpers an ein anatomisches Institut ist dagegen keine eigene Bestattungsform. Hier dient die Leiche der Ausbildung von Ärzten und Ärztinnen, wird aber anschließend entweder klassisch beerdigt oder verbrannt.


      Weitere Informationen über alternative Bestattungen in Lauf an der Pegnitz können Ihnen die lokalen Bestattungsdienstleister geben. Beispielsweise gibt es besondere Angebote wie die Stille Beisetzung, bei der die Trauerfeier ohne Angehörige durchgeführt wird. Üblicherweise steht auf dem Grab, meist ein Urnengrab, auch kein Name, weshalb auch von einer anonymen Bestattung gesprochen wird.

      Welche Lieder eignen sich für eine Trauerfeier?

      Für eine katholische Beerdigung bieten sich Musikstücke an, die die spirituelle Natur der Zeremonie unterstreichen. Hierfür bietet sich zum Beispiel das Lied "Befiehl du deine Wege" an. Es drückt den Glauben an Gottes Führung aus. Auch "O Haupt voll Blut und Wunden" ist beliebt. Es ist ein traditionelles Chorallied, das den Leidensweg Christi thematisiert.. In der Regel werden bei einer kirlichen Bestattung etwa drei bis fünf Lieder gespielt. Die Liedauswahl sollte bedacht getroffen werden, um den religiösen Fokus der Zeremonie zu betonen und den Glauben des Verstorbenen zu würdigen. Jedes Lied kann dazu beitragen, Trost zu spenden und die Verbindung mit Gott auszudrücken.

      Wie wünscht man schriftlich Beileid?

      In einer Trauerkarte ist es angebracht, einfühlsame und aufrichtige Worte des Beileids zu finden. Wählen Sie Beileidsbekundungen, die zu Ihrer Verbindung zum Verstorbenen passen. Ein aufrichtiger Ausdruck des Beileids kann oft mehr Trost spenden als vorgefertigte Sprüche. Denken Sie daran, dass Ihre Unterstützung und Ihr Mitgefühl in dieser schwierigen Zeit geschätzt werden. Wenn Sie dennoch einen Trauerspruch bevorzugen, könnte Sie dieses Zitat inspirieren: "Die Toten sind nicht tot, sie sind nur unsichtbar. Sie schauen mit ihren Augen voller Licht in unsere Augen voller Trauer." (Augustinus)

      Ist Sonderurlaub bei Todesfall gesetzlich geregelt?

      Der Sonderurlaub im Todesfall ist nicht einheitlich geregelt. Grundsätzlich bestimmt der Paragraph 616 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), dass Beschäftigten für besondere Ereignisse bezahlter Sonderurlaub zusteht. Dazu gehören auch Trauerfälle. Doch der Paragraph regelt weder die Dauer der Freistellung noch legt er fest, bei welchen Verwandten Sonderurlaub gewährt werden muss. Außerdem lässt sich die Lohnzahlung vertraglich ausschließen.


      Üblich ist Sonderurlaub beim Tod von Eltern, Kindern (sowohl eigene als auch adoptierte oder Stiefkinder) und Partnern. Teilweise wird auch Sonderurlaub gewährt, wenn Geschwister oder Großeltern gestorben sind. Als Faustregel werden oft zwei oder drei Tage beim Tod des Partners oder der Partnerin genannt, zwei bei Kindern oder Eltern und ein Tag, wenn Großeltern oder Geschwister verstorben sind.


      In diesem Sonderurlaub erhalten die Beschäftigten nach Paragraph 616 weiterhin ihr Gehalt. Allerdings kann diese Regelung vertraglich ausgeschlossen werden. Die Angehörigen können dann zwar Urlaub nehmen, müssen dafür aber einen Urlaubstag opfern oder erhalten den freien Tag vom Gehalt abgezogen.


      Viele Tarifverträge treffen aber großzügigere Regelungen. Der Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD) beispielsweise sieht beim Tod von Eltern, Partnern oder Kindern jeweils zwei Tage bezahlten Sonderurlaub vor. Beim Tod von Schwiegereltern oder Geschwistern gibt es keinen bezahlten Sonderurlaub.

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