für Ludwigsfelde, Zossen und Umgebung
×
×

Bestatter in Ludwigsfelde

Premiumtreffer(Anzeigen)

Bestattung Reichelt GmbH *

Bestattungen
Seebadallee 13 a
15834 Rangsdorf
Tel. 033708 9 07 16 Gratis anrufen!
Details anzeigen Termin anfragen2 E-Mail Website
Weitere Premiumtreffer(Anzeigen)

Bestatter Wilke, Horst *

Bestattungen
Potsdamer Str. 78
15711 Königs Wusterhausen
Tel. 03375 24 43-0 Gratis anrufen!
Details anzeigen E-Mail Website

Bestattungshaus Unger GmbH *

Bestattungen
Große Str. 114
14913 Jüterbog
Tel. 03372 40 10 12 Gratis anrufen!
öffnet morgen um 08:00 Uhr
Details anzeigen Termin anfragen2 E-Mail Website

Bestattungsinstitut Reichelt GmbH *

Bestattungen
Seebadallee 13 a
15834 Rangsdorf
Tel. 033708 9 07 16 Gratis anrufen!
Details anzeigen Termin anfragen2 E-Mail Website

Andreas Kernbach Bestattungen und Trauerhilfe *

Bestattungen
Alte Plantage 1
15711 Königs Wusterhausen
Tel. 03375 21 36 30 Gratis anrufen!
öffnet morgen um 08:30 Uhr
Details anzeigen Termin anfragen2 E-Mail Website

Begräbnishilfe Broda & Münchow GmbH *

Bestattungen
Potsdamer Str. 54
14943 Luckenwalde
Tel. 03371 61 18 44 Gratis anrufen!
öffnet morgen um 08:00 Uhr
Details anzeigen Termin Online buchen2 E-Mail Website

Bestattungen Beetz *

Bestattungen
Berliner Str. 50
14979 Großbeeren
Tel. 033701 5 54 35 Gratis anrufen!
öffnet morgen um 08:00 Uhr
Details anzeigen Termin anfragen2 E-Mail Website

Klotz Bestattungen GmbH

Bestattungen
Walther-Rathenau-Str. 23
14974 Ludwigsfelde
Tel. 03378 80 36 00 Gratis anrufen!
öffnet morgen um 08:00 Uhr
Details anzeigen Termin anfragen2 E-Mail Website

Bestatter Mock - BESTATTUNGEN *

Bestattungen
Emserstr. 7
15738 Zeuthen
Tel. 033762 7 14 95 Gratis anrufen!
öffnet morgen um 08:00 Uhr
Details anzeigen Termin anfragen2 E-Mail Website
A - Z Trefferliste

Bestattung Schadly *

Bestattungen
Seebadstr. 48
15746 Groß Köris
Tel. 033766 6 29 17 Gratis anrufen!
Details anzeigen Website

Elendt Barbara Bestattungen

Bestattungen
Potsdamer Str. 55 A
14974 Ludwigsfelde
Tel. 03378 80 47 89 Gratis anrufen!
Details anzeigen
Eintrag hinzufügen
Hier fehlt ein Eintrag?

Jetzt mithelfen, Das Örtliche noch besser zu machen! Hier kostenfrei Unternehmen zur Eintragung vorschlagen oder eigenen Privateintrag hinzufügen.

Was übernimmt ein Bestatter alles?

Welche Dienstleistungen bietet ein Bestatter?

Die Verantwortung eines Bestatters umfasst die gesamte Organisation und Durchführung einer Beisetzung, einschließlich aller praktischen Aspekte. Die Aufgaben eines Bestatters umfassen die Abholung des Verstorbenen, die Vorbereitung des Körpers für die Beerdigung, die Organisation und Koordination der Trauerfeier und des Begräbnisses, die Beantragung von Dokumenten und Formalitäten sowie die Bereitstellung von Särgen, Urnen und Blumenschmuck. Ein Bestattungsunternehmen übernimmt in der Regel all diese Aufgaben und offeriert ebenso zusätzliche Dienstleistungen wie Trauerbegleitung und Beratung für die Hinterbliebenen. Auf diese Weise sorgt der Bestatter für die Durchführung aller erforderlichen Schritte, um den Verstorbenen in Würde zu bestatten und den Angehörigen eine zügige und problemlose Lösung zu ermöglichen.

Was muss bezüglich eines Begräbnisses in Ludwigsfelde und Umgebung bedacht werden?

In der Bundesrepublik Deutschland gibt es genaue Regelungen für Bestattungen, die darauf abzielen, eine pietätvolle Bestattungskultur zu erhalten. Die existierenden Gesetze bezüglich Betattungen und Friedhofswesen liegen in der Zuständigkeit der einzelnen Bundesländer. Der sogenannte Friedhofszwang schreibt vor, dass Verstorbene grundsätzlich an einem zu diesem Zwecke gewidmeten Ort, im Wesentlichen also dem Friedhof, beigesetzt werden müssen. Eine Ausnahme gilt bei den Bestattungsarten für die Bestattung auf See und mittlerweile auch in einzelnen Bundesländern (Bremen, NRW), wo eine Verstreuung der Asche außerhalb eines Friedhofsgeländes genehmigt werden kann. Die Aufbewahrung der Urne zu Hause, wie in anderen Ländern üblich, ist nicht erlaubt. Der Friedhof Löwenbruch in 14974 Löwenbruch oder ferner der Friedhof Evangelische Kirche Siethen in Ludwigsfelde Siethen sind zwei bekannte Beispiele von insgesamt 8 Begräbnisstätten in Ludwigsfelde und der näheren Umgebung. Die Reihenfolge der nächsten Angehörigen, die für Beerdigung und auch die Grabpflege verantwortlich sind, ist strikt festgelegt. Die Grabpflege ist in der Friedhofsordnung des jeweiligen Friedhofs geregelt und umfasst die Bepflanzung, Pflanzenflege, saisonale Eindeckung und generelle Reinigung des Grabes. Darüber hinaus darf der Grabstein und die Eindeckung (Blumengestecke etc.) in den allermeisten Fällen individuell und persönlich gestaltet werden.

Was kostet eine Beerdigung in Ludwigsfelde?

Die Kosten für Bestattungen in Ludwigsfelde variieren je nach den individuellen Umständen und Vorstellungen erheblich. Häufig übersteigen die Preise für eine Bestattung jedoch 10.000 Euro. Es gibt jedoch günstigere Alternativen, bei Erdbestattungen oft ab 3.500 Euro und bei Urnenbestattungen ab 2.500 Euro. Nach oben hin sind kaum Grenzen gesetzt. Es empfiehlt sich, die eigenen Wünsche direkt mit einem Bestattungsinstitut zu besprechen und eine erste Kostenschätzung anzufordern.


Ein wesentlicher Kostenfaktor bei einer Bestattung ist die Gestaltung des Grabes. Allein der Grabstein und die Einfassung können schnell mehrere Tausend Euro verschlingen. Ein Urnengrab ist dabei etwas günstiger als ein klassisches Grab für eine Erdbestattung. Diese Ausgaben entfallen weitgehend, wenn bereits ein Familiengrab vorhanden ist, in das die oder der Verstorbene beigesetzt werden kann. In diesem Fall müssen lediglich die Kosten für die Aktualisierung der Grabinschrift berücksichtigt werden. Beachten Sie jedoch, dass in beiden Fällen Kosten für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neuanlage anfallen.


Die Kosten für einen Sarg werden oft unterschätzt und können leicht mehrere Tausend Euro betragen. Sie variieren stark, je nach den individuellen Ansprüchen. Bei Feuerbestattungen wählen viele Menschen tendenziell preisgünstigere Modelle, während die Verbrennungskosten in der Regel nur einige hundert Euro ausmachen. Die Ausstattung des Sargs liegt normalerweise in der Verantwortung des Bestatters. Das Bestattungsinstitut übernimmt oft auch den Transport, kümmert sich auf Wunsch um Blumenschmuck und die Leichenaufbereitung. Für genaue Kostenauskünfte sollte man sich am besten direkt an Ihr Bestattungsunternehmen in Ludwigsfelde wenden.


Die Kosten für ein Grab sind vom gewählten Friedhof abhängig. Bei kaum einem Kostenpunkt gibt es so große Unterschiede wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber meist günstiger sind als Gräber für eine klassische Erdbestattung.


Werden für die Feierlichkeiten ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Deutlich günstiger ist eine kirchliche Bestattung, zumindest für Kirchenmitglieder. Dann fallen nur eine geringe Stolgebühr sowie ein Entgelt für den Organisten an. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Auch die Bewertungskosten halten sich im Rahmen, da beim sogenannten Trauerkaffee üblicherweise nur Kaffee und einfache Blechkuchen angeboten werden. Wenn die Kosten für die Bestattung von den Hinterbliebenen nicht getragen werden können, kann das Sozialamt die Kosten übernehmen. Diese sogenannte Sozialbestattung ist aber sehr einfach gehalten.

Welche Informationen benötigt das Bestattungsinstitut zur Organisation der Beisetzung?

Ohne Sterbeurkunde ist keine Beerdigung möglich. Sie ist das wichtigste Dokument, das zum Bestatter mitgenommen werden muss. Allerdings sind noch einige andere Papiere notwendig. Außerdem kann das Bestattungsunternehmen helfen, bürokratische Formalitäten bei Behörden, Banken und Versicherungen zu klären. Dann müssen unter Umständen weitere Dokumente mitgebracht werden.


Neben der Sterbeurkunde sind zunächst alle Dokumente wichtig, die Begräbnis und Trauerfeier betreffen. Dazu gehören beispielsweise Unterlagen zum Familiengrab, falls bereits eines existiert. Auch Aufzeichnungen des oder der Verstorbenen zum Ablauf der Feierlichkeit sollten mitgebracht werden, ebenso das Familienbuch mit wichtigen Dokumenten wie Geburts- und Heiratsurkunden.


Daneben kann das Bestattungsunternehmen auch bei der Kommunikation mit Behörden, Unternehmen und Versicherungen helfen. Dann sollten auch weitere Unterlagen wie die Versichertenkarte der Krankenkasse, Daten zur Rentenversicherung oder der Versichertenschein der Lebensversicherung mit dabei sein.

Wie läuft eine Waldbestattung in Ludwigsfelde ab?

Die Beerdigung in einem sogenannten Friedwald wird als innovative und alternative Bestattungsmöglichkeit betrachtet. Nicht weit von Ludwigsfelde befinden sich z.B. die Friedwälder Nuthetal-Parforceheide bei Nudow (Potsdam-Mittelmark) oder Mühlenbecker Land (Oberhavel). Diese bieten sich für Sie unter Umständen für eine ganz besondere Beerdigung im Friedwald an. Hier können Verstorbene in natürlicher Umgebung beerdigt werden. Jeder Baum im Friedwald symbolisiert eine individuelle Ruhestätte, unter der eine biologisch abbaubare Urne mit der Asche des Verstorbenen beigesetzt wird. Im Einklang mit der Natur sind Grabbeigaben, Grabsteine und Grabschmuck nicht gestattet. Stattdessen dient eine Namenstafel am Baum zur Identifizierung. Friedwälder bieten eine ökologische und harmonische Möglichkeit, den Verstorbenen eine letzte Ruhe in natürlicher Umgebung zu gewähren.

Kann man in Deutschland verschiedene Arten der Bestattung wählen?

In Deutschland haben Hinterbliebene die Option, aus verschiedenen Bestattungsarten zu wählen, wenn sie sich von einer geliebten Person verabschieden. Die Entscheidung wird häufig durch individuelle Überzeugungen, kulturelle Hintergründe und finanzielle Umstände beeinflusst. Die gebräuchlichen Bestattungsoptionen schließen die Erdbestattung, Feuerbestattung sowie die Beisetzung in der Natur mit ein. In Deutschland sind sowohl Feuer- als auch Erdbestattungen legal. Die Bestimmungen können jedoch von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ausfallen. Die Baumbestattung und die Seebestattung in Nord- oder Ostsee sind ebenfalls gestattet, unterliegen jedoch bestimmten Richtlinien um die natürliche Umgebung zu bewahren. Verboten sind in Deutschland beispielsweise Kryonik, Weltraumbestattung sowie die sogenannte Tree-of-Life-Bestattung. Bevor in Brandenburg eine Bestattungsart gewählt wird, ist es ratsam, sich im Vorhinein über die geltenden rechtlichen Vorschriften in diesem Bundesland zu informieren oder die Expertise eines Bestattungsinstituts in Anspruch zu nehmen.

Wer darf den Totenschein ausstellen?

Das Bestattungsunternehmen kann den Angehörigen bei vielen Formalitäten helfen. Den Totenschein dürfen Bestatter nicht ausstellen, sie können aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderer bürokratischer Aufgaben helfen.


Üblicherweise stellt der Hausarzt oder der diensthabende Arzt im Krankenhaus den Totenschein aus, in jedem Fall aber muss es sich um einen Arzt handeln, der Bestatter ist dazu nicht berechtigt. Ein auf Todesfälle spezialisierter Pathologe wird meist nur hinzugezogen, wenn die Todesursache unklar ist oder auf Fremdverschulden hindeutet. Mit diesem Totenschein muss die Sterbekunde innerhalb von drei Tagen nach dem Tod beim Standesamt beantragt werden. Dazu sollte der Totenschein, ein Personalausweis des Antragstellenden und bei Verheirateten die Heiratsurkunde mitgebracht werden.
Daneben gibt es noch weitere Formalitäten, die die Angehörigen nach dem Tod erledigen müssen. Besonders wichtig ist die Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern eine solche abgeschlossen wurde. Einige Versicherungen verlangen innerhalb von 24 Stunden eine Benachrichtigung, teilweise schriftlich. Auch die Sozialversicherungsträger wie Kranken- und Rentenkasse müssen informiert werden. Bei all diesen Formalitäten kann der Bestatter helfen.
Mehr Zeit bleibt für die Beantragung des Erbscheins. Er wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das meistens beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.

Wieviel Zeit nimmt die Organisation einer Beisetzung in Anspruch?

Die Planungsdauer einer Beerdigung ist vielseitig und hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, darunter individuelle Wünsche, spirituelle Traditionen, Friedhofsoptionen und gesetzliche Vorgaben. Es ist üblich, dass die Organisation einer Bestattung etwa 1 bis 2 Wochen in Anspruch nimmt. Diese Zeit ermöglicht es, die Gedenkfeier, die Auswahl von Särgen oder Urnen sowie Details wie Blumen und Musik gründlich zu organisieren. Bei speziellen Situationen, wie internationalen Beisetzungen, kann die Planungszeit variieren. Bei frühzeitig getroffener Bestattungsvorsorge kann eine Beerdigung schneller und reibungsloser durchgeführt werden.. Die professionelle Unterstützung eines Bestattungsunternehmens erleichtert oft den Ablauf und sorgt für einen angemessenen Abschied.

Checkliste für Bestattung in Ludwigsfelde: Was ist zu tun, wenn ein Angehöriger gestorben ist?

Eine Bestattung ist eine enorme Herausforderung. Wenn Sie eine Bestattung organisieren müssen, könnte Ihnen diese Checkliste dabei helfen.



  • Benachrichtigung der engsten Angehörigen und weitere Schritte besprechen

  • Wichtige Unterlagen suchen

  • Verträge und Verfügungen des Verstorbenen suchen und entsprechend handeln

  • Bestatter auswählen und Bestattungsvertrag schließen

  • Bestimmung der Bestattungsform

  • Überführung des Leichnams

  • Sterbeurkunde ausstellen lassen

  • Grabnutzungsrechte erwerben bzw. verlängern

  • Termin für Bestattung festlegen

  • Genehmigung des Krematoriums einholen (nur bei Feuerbestattungen)

  • Terminabsprache und Trauergespräch mit dem Pfarrer oder Trauerredner

  • Grabschmuck bestellen und Gaststätte für Leichenschmaus reservieren

  • Danksagungskarten und/oder Danksagungsanzeige

  • Laufende Zahlungen abbrechen & Verträge kündigen

  • Abmelden bei Versicherungen, Behörden usw.

  • Akte mit wichtigen Dokumenten anlegen

  • Räumung der Wohnung

  • Erbschein beantragen

  • Grabpflege organisieren


  • Diese Liste bietet eine grundlegende Leitlinie Es kann sein, dass aufgrund der speziellen Präferenzen der Familie weitere Schritte anfallen. Eine rechtzeitige Organisation ist ratsam, um zusätzlichen Stress in dieser ohnehin schwierigen Zeit zu vermeiden.

    Wie finde ich den besten Bestatter in Ludwigsfelde?

    Üblicherweise haben Sie als naher Angehöriger die Möglichkeit, den Bestatter zu bestimmen, der das Begräbnis für einen Verstorbenen umsetzt. Hierzu können Sie zwischen den Beerdigungsunternehmen in Ihrer Region entscheiden. Die Bestattersuche kann durch Faktoren wie Ruf, Erfahrung, Preisgestaltung und persönliche Empfehlungen getroffen werden.. Es wird empfohlen, sich Zeit zu nehmen, um verschiedene Bestatter zu kontaktieren und ihre Dienstleistungen zu vergleichen, bevor Sie eine Entscheidung treffen. Sie müssensich bei dem Bestatter gut aufgehoben fühlen und Vertrauen in seine Dienstleistungen haben, da er in einer emotional schwierigen Zeit eine wichtige Rolle spielt.

    Was muss man über eine Feuerbestattung wissen?

    Bei einer Feuerbestattung wird der Verstorbene zunächst von einem Arzt offiziell für tot erklärt. Die Angehörigen kontaktieren dann ein Bestattungsunternehmen, um die Organisation zu planen. Gemeinsam wird ein Krematorium ausgesucht, in dem die Einäscherung erfolgt. Der Verstorbene wird für die Einäscherung vorbereitet, einschließlich Reinigung und Vorbereitung des Körpers. Die Einäscherung selbst erfolgt im Krematorium, wobei der Verstorbene bei hohen Temperaturen verbrannt wird, bis nur Aschereste übrig sind. Diese werden in einer Urne aufbewahrt und können dann beigesetzt werden. Es kann vor oder nach der Einäscherung eine Trauerfeier oder ein Gottesdienst abgehalten werden, abhängig von den Wünschen der Hinterbliebenen. Der genaue Ablauf kann je nach individuellen Vorlieben und örtlichen Bestimmungen variieren.


    Die finanziellen Aufwendungen für eine Feuerbestattung schwanken je nach Krematorium, sind jedoch oft günstiger als eine Erdbestattung. Das Zeitfenster zwischen Tod und Einäscherung ist von verschiedenen Faktoren beeinflusst, beträgt jedoch in der Regel nur wenige Tage. Für weitere Informationen können Sie sich an ein Bestattungsunternehmen in Ludwigsfelde wenden.

    Gibt es steuerliche Regelungen bezüglich einer Beerdigung?

    Beerdigungskosten können unter bestimmten Umständen von der Steuer abgesetzt werden. Dazu müssen drei Bedingungen erfüllt sein.


    Erstens müssen die Kosten über dem Erbe liegen. Wer 3.000 Euro für die Beerdigung seines Vater zahlt, aber 10.000 Euro von diesem geerbt hat, kann steuerlich nichts geltend machen. Zweitens muss die Übernahme der Beerdigungskosten rechtlich oder sittlich geboten sein. Sittlich geboten heißt hier, dass die Ausrichtung der Bestattung gesellschaftlich erwartet wird, etwa von den Kindern beim Tod eines verwitweten Elternteils. Sind beide Bedigungen erfüllt, gelten die Ausgaben als außergewöhnliche Belastung. Wirklich Steuern lassen sich aber erst sparen, wenn als dritte Bedingung bei den Kosten ein Grenzwert von 1,0 bis 7,0 Prozent des Bruttoeinkommens überschritten wird. Dabei werden die Beerdigungskosten allerdings mit weiteren außergewöhnlichen Belastungen zusammengerechnet, beispielsweise aus einer Krankheit.


    Abgesetzt werden können alle üblichen Ausgaben, etwa für den Blumenschmuck, das Bestattungsunternehmen oder die Bewirtung der Trauergäste. Eine Pauschale für Beerdigungskosten gibt es nicht.

    Wie verbreitet ist die Erdbestattung?

    Bei einer Erdbestattung erfolgt die Beerdigung der unverbrannten Leiche in einem Sarg. Im Anschluss daran werfen die Trauergäste symbolisch Erde auf den Sarg, bevor das Bestattungsunternehmen die Grube wieder verschließt. Üblicherweise geht diesem Vorgang eine kurze Trauerfeier oder ein Trauergottesdienst voraus.


    Für gläubige Muslime und orthodoxe Juden ist die Erdbestattung Pflicht, dagegen erlaubt die katholische Kirche seit 1963 auch Feuerbestattungen, die evangelische bereits seit über 100 Jahren. Neben religiösen Gründen spricht für die Erdbestattung die Nachhaltigkeit. Der Körper wird durch die Verwesung wieder Erde. Allerdings benötigt eine Erdbestattung mehr Fläche, was auch die Kosten erhöht. Zudem wird die Leiche vor der Beerdigung meist gepflegt, was ebenfalls Geld kostet. Unterm Strich ist eine Feuerbestattung meist deutlich günstiger. Ein weiterer Nachteil der Erdbestattung ist, dass sie nur auf einem Friedhof stattfinden kann. Für die Beerdigung von Urnengräbern kommen auch Friedwälder infrage.


    Nur noch rund ein Viertel der Bestattungen in Deutschland sind Erdbestattungen, die übrigen drei Viertel entfallen auf Feuerbestattungen, wobei darin auch die Seebestattungen enthalten sind, da der Leichnam in Deutschland auch bei dieser Bestattungsart zunächst verbrannt wird.

    Warum wünschen manche Hinterbliebene keine Blumen zur Beerdigung?

    Manchmal werden aus verschiedenen Gründen bei Trauerfeiern keine Blumen gewünscht. Dies kann aus religiösen Gründen, persönlichen Vorlieben oder anderen kulturellen Traditionen resultieren. In solchen Fällen ist es angebracht, alternative Gesten des Mitgefühls zu wählen. Sie können beispielsweise Kondolenzkarten schreiben, eine Spende an eine gemeinnützige Organisation im Namen des Verstorbenen leisten oder eine Gedenktafel für das Grab gestalten. Andere Optionen umfassen die Mitgabe eines Buches, eines Fotoalbums oder einer Erinnerungsgabe, die die Persönlichkeit des Verstorbenen ehrt. Durch diese Gesten zeigen Sie Ihre Trauer und Anteilnahme, während Sie gleichzeitig den spezifischen Wünschen der betroffenen Familie Respekt entgegenbringen.

    Was regeln die Bestattungsgesetze in Brandenburg?

    Das Bestattungsrecht ist von Bundesland zu Bundesland verschieden, allerdings gibt es viele Gemeinsamkeiten. Somit ist für Beerdigungen in Ludwigsfelde das Bestattungsgesetz Brandenburgs ausschlaggebend. Ein wesentlicher Punkt darin ist die Bestattungspflicht. Sie bestimmt, dass Tote nicht im heimischen Garten beerdigt werden dürfen, sondern auf einem Friedhof ihre letzte Ruhe finden müssen.


    Nach brandenburger Bestattungsrecht muss zudem die Leiche innerhalb von 24 Stunden überführt werden. Das Gesetz bestimmt auch die Dauer bis zur Beerdigung. Um zu verhindern, dass Menschen versehentlich lebendig beerdigt werden und um ausreichend Zeit für die Untersuchung der Todesursache zu lassen, dürfen Tote frühestens nach 48 Stunden beerdigt werden. Bis zur Beerdigung dürfen in Brandenburg maximal zehn Tage vergehen. Weitere Teile des Bestattungsgesetzes in Brandenburg basieren auf dem 1934 erlassenen Reichsgesetz über die Vereinheitlichung des Gesundheitswesens.

    Legende:
    *außerhalb des Suchbereiches ansässige Firma
    1 Bewertungen stammen u. a. von Drittanbietern
    2 Buchung über externe Partner