für Parchim und Umgebung
×
×

Bestatter in Lübz

Premiumtreffer(Anzeigen)
Plauer Fahrgastschifffahrt Salewski

Haus der Bestattung Wockental Gartenbau GmbH *

Bestattungen
Lübzer Chaussee 99
19370 Parchim
Tel. 03871 21 23 61 Gratis anrufen!
Details anzeigen Angebot einholen E-Mail Website
A - Z Trefferliste

Bestattungshaus Kohlmann Inh. Kaj Rux *

Bestattungen
Rudolf-Tarnow-Str. 73
19230 Hagenow
Tel. 03883 62 58 40 Gratis anrufen!
öffnet um 07:30 Uhr
Details anzeigen E-Mail Website

Bestattungshaus Renné e.K.

Bestattungen
Am Markt 12
19386 Lübz
Tel. 038731 56 07 70 Gratis anrufen!
Details anzeigen E-Mail Website

Bestattungsinstitut Fr. Frey Inh. Fischer Ruth Bestattungshaus *

Bestattungen
Trotzenburg 3 A
19300 Grabow
Tel. 038756 7 00 65 Gratis anrufen!
Details anzeigen E-Mail Website

Lindenstr. 47
19288 Ludwigslust
Tel. 03874 2 36 88 Gratis anrufen!
Details anzeigen

Breitscheidstr. 1
19079 Neustadt-Glewe
Tel. 038757 2 46 12 Gratis anrufen!
Details anzeigen

Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Friedhofsverwaltung

Bestattungen
Kreiener Str. 65
19386 Lübz
Tel. 038731 2 20 22 Gratis anrufen!
Details anzeigen Heise PRIME gratis testen

Tepaß Joachim Bestattungshaus

Bestattungen
Jägerstr. 8 a
19386 Lübz
Tel. 038731 2 23 24 Gratis anrufen!
Details anzeigen Heise PRIME gratis testen

Westphal-Helfrich Bestattungsinstitut

Bestattungen
Ziegenmarkt 1
19386 Lübz
Tel. 038731 2 25 47 Gratis anrufen!
24 h geöffnet
Details anzeigen Heise PRIME gratis testen
Eintrag hinzufügen
Hier fehlt ein Eintrag?

Jetzt mithelfen, Das Örtliche noch besser zu machen! Hier kostenfrei Unternehmen zur Eintragung vorschlagen oder eigenen Privateintrag hinzufügen.

Was übernimmt ein Bestatter alles?

Was muss man bezüglich einer Bestattung in Lübz und Umgebung beachten?

In Deutschland gibt es genaue Regeln für Beisetzungen, die darauf abzielen, eine rücksichtsvolle Totenruhe zu garantieren. Die entsprechenden Bestattungsgesetze liegen in der Zuständigkeit der einzelnen Bundesländer. Insgesamt 4 Friedhöfe liegen in und um Lübz, wie der 1. Ehrenhein Soldatenfriedhof 1.WK in 19386 Lübz oder der Bezirksfriedhof in 19386 Lübz. Im Rahmen des im deutschen Bundesgebiet herrschenden sogenannten Friedhofszwangs besteht die Verpflichtung, dass Verstorbene in der Regel an einem eigens dafür vorgesehenen Ort, in der Hauptsache auf Friedhöfen, ihre letzte Ruhe finden sollen. Ausnahmen der Bestattung bestehen hierzulande für die Bestattung auf See und mittlerweile auch in Bremen und vereinzelt weiteren Bundesländern, wo es genehmigt werden kann, die Asche eines Angehörigen frei zu verstreuen. Die Aufbewahrung der Urne zu Hause, wie in anderen Ländern üblich, ist nicht erlaubt. Die Pflege und Hege des Grabes und seiner Komponenten auf einem Friedhof ist Angelegenheit der verantwortlichen Angehörigen. Daneben dürfen diese den Grabstein und den Grabschmuck, wie Pflanzengestecke, Kerzen und persönliche Gegenstände, individuell und nach eigenen Wünschen gestalten.

Kann man in Mecklenburg-Vorpommern verschiedene Arten der Bestattung wählen?

Angehörige, die sich von einer geliebten Person verabschieden, können in Deutschland aus einer Vielzahl von Bestattungsarten auswählen. Diese Entscheidung hängt oftmals von persönlichen Überzeugungen, kulturellen Hintergründen und finanziellen Umständen ab. Zu den gängigen Bestattungsarten gehören die Erdbestattung, die Feuerbestattung und die Beisetzung in der Natur. Legal sind in Deutschland sowohl Erdbestattungen als auch Feuerbestattungen. Die Vorschriften können jedoch je nach Bundesland variieren. Naturbestattungen wie See- oder Baumbestattungen sind ebenfalls erlaubt, unterliegen jedoch spezifischen Auflagen um die natürliche Umgebung zu bewahren. Nicht erlaubt sind in Deutschland beispielsweise Almwiesenbestattung, Diamantbestattung sowie die Bestattung im eigenen Garten. Bei der Organisation einer Bestattung in Mecklenburg-Vorpommern ist es essenziell, sich im Voraus über die spezifischen rechtlichen Vorschriften in diesem Bundesland zu informieren oder sich professionell von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.

Welche Bescheinigungen benötigt man im Vorfeld einer Bestattung?

Das Bestattungsunternehmen kann den Angehörigen bei vielen Formalitäten helfen. Den Totenschein dürfen Bestatter nicht ausstellen, sie können aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderer bürokratischer Aufgaben helfen.


Üblicherweise stellt der Hausarzt oder der diensthabende Arzt im Krankenhaus den Totenschein aus, in jedem Fall aber muss es sich um einen Arzt handeln, der Bestatter ist dazu nicht berechtigt. Ein auf Todesfälle spezialisierter Pathologe wird meist nur hinzugezogen, wenn die Todesursache unklar ist oder auf Fremdverschulden hindeutet. Mit diesem Totenschein muss die Sterbekunde innerhalb von drei Tagen nach dem Tod beim Standesamt beantragt werden. Dazu sollte der Totenschein, ein Personalausweis des Antragstellenden und bei Verheirateten die Heiratsurkunde mitgebracht werden.
Daneben gibt es noch weitere Formalitäten, die die Angehörigen nach dem Tod erledigen müssen. Besonders wichtig ist die Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern eine solche abgeschlossen wurde. Einige Versicherungen verlangen innerhalb von 24 Stunden eine Benachrichtigung, teilweise schriftlich. Auch die Sozialversicherungsträger wie Kranken- und Rentenkasse müssen informiert werden. Bei all diesen Formalitäten kann der Bestatter helfen.
Mehr Zeit bleibt für die Beantragung des Erbscheins. Er wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das meistens beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.

Beerdigung in Lübz: Welche Kosten kommen auf die Hinterbliebenen zu?

Wie viel eine Beerdigung in Lübz kostet, ist von verschiedenen Rahmenbedigungen sowie dem eigene Anspruch abhängig. In vielen Fällen liegen die Preise für eine Bestattung aber über 10.000,- Euro. Günstige Bestattungen sind meist ab 3.500,- Euro mögliche, Urnenbestattungen ab 2.500,- Euro. Nach oben hin gibt es kaum Grenze. Am besten sollten die eigenen Vorstellungen direkt mit dem Bestattungsinstitut besprochen werden, das dann gleich eine erste Kostenschätzung abgeben kann.


Einer der größten Posten in den Bestattungskosten ist die Gestaltung des Grabes. Allein der Grabstein und die Umrandung des Grabs können leicht mehrere Tausend Euro kosten. Urnengräber sind oft billiger, kosten aber ebenfalls mehrere Tausend Euro. Ist bereits ein Familiengrab vorhanden, in dem die oder der Verstorbene beigesetzt werden kann, entfallen diese Kosten weitgehend. In diesem Fall muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Weitere Kosten entstehen durch das Ausheben des Grabs und die Neuanlage des Blumenschmucks.


Häufig werden die Kosten für einen Sarg unterschätzt, die mehrere Tausend Euro betragen können. Die Preisspanne ist groß, abhängig von den individuellen Ansprüchen. Besonders bei Feuerbestattungen entscheiden sich viele Menschen für kostengünstigere Modelle. Die Verbrennungskosten sind dagegen vergleichsweise niedrig, meist liegen sie nur bei einigen hundert Euro. In der Regel ist die Auswahl und Ausstattung des Sargs Aufgabe des Bestatters. Das Bestattungsinstitut übernimmt meist auch den Transport, arrangiert Blumenschmuck und kümmert sich um die Leichenaufbereitung. Für detaillierte Kosteninformationen empfiehlt es sich, direkt beim Bestattungsunternehmen in Lübz nachzufragen.


Die Kosten für ein Grab sind vom gewählten Friedhof abhängig. Bei kaum einem Kostenpunkt gibt es so große Unterschiede wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber meist günstiger sind als Gräber für eine klassische Erdbestattung.


Werden für die Feierlichkeiten ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Deutlich günstiger ist eine kirchliche Bestattung, zumindest für Kirchenmitglieder. Dann fallen nur eine geringe Stolgebühr sowie ein Entgelt für den Organisten an. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Auch die Bewertungskosten halten sich im Rahmen, da beim sogenannten Trauerkaffee üblicherweise nur Kaffee und einfache Blechkuchen angeboten werden. Wenn die Kosten für die Bestattung von den Hinterbliebenen nicht getragen werden können, kann das Sozialamt die Kosten übernehmen. Diese sogenannte Sozialbestattung ist aber sehr einfach gehalten.

Wovon hängt die Wahl des Bestatters grundsätzlich ab?

Es ist von großer Bedeutung, bei der Auswahl eines Bestatters sorgfältig vorzugehen. Es ist die Verpflichtung eines engen Familienmitglieds des Verstorbenen. Bei der Auswahl sollten Sie auf den Ruf und die Erfahrung des Bestatters achten, um sicherzustellen, dass Sie professionelle Dienstleistungen erhalten und den besten Bestatter in Lübz zu finden. Stellen Sie sicher, dass der Bestatter die gewünschten Dienstleistungen anbietet, und klären Sie die Preise und Gebühren im Voraus. Eine weitere entscheidende Komponente ist die persönliche Betreuung und ein einfühlsamer Umgang, da Trauer eine emotionale Zeit ist. Eine sorgfältige Prüfung und der Vergleich mehrerer Möglichkeiten wird Ihnen helfen, den richtigen Bestatter für Ihre Bedürfnisse zu finden.

Checkliste für Bestattung in Lübz: Was macht man als erstes bei einem Todesfall?

Die Planung einer Bestattung ist sowohl in emotionaler als auch in organisatorischer Hinsicht anspruchsvoll. Hier ist eine einfache Checkliste, um eine Beerdigung vorzubereiten.



  • Benachrichtigen Sie Familienmitglieder und enge Freunde über den Tod.

  • Holen Sie eine Todesbescheinigung und Sterbeurkunden ein.

  • Wählen Sie ein Bestattungsunternehmen aus und besprechen Sie die Details.

  • Klären Sie die finanzielle Situation und decken Sie die Bestattungskosten ab.

  • Entscheiden Sie über die Art der Bestattung (Beerdigung, Einäscherung) und den Ort.

  • Wählen Sie einen Sarg oder eine Urne aus (bei Einäscherung).

  • Organisieren Sie die Trauerfeier und die Zeremonie, inklusive Musik und Blumen.

  • Legen Sie die Beerdigungskleidung und Accessoires fest.

  • Informieren Sie Krankenkasse, Rentenstelle, Banken und Institutionen über den Tod.

  • Erstellen Sie Todesanzeigen und Nachrufe.

  • Erwägen Sie professionelle Trauerberatung.

  • Sammeln Sie wichtige Unterlagen wie Testament und Versicherungspolicen.

  • Klären Sie Ansprüche auf Sozialleistungen und kümmern Sie sich um den Nachlass.

  • Planen Sie eine Trauerfeier oder Gedenkveranstaltung.

  • Organisieren Sie den Transport zum Friedhof oder Krematorium.

  • Wählen Sie einen Bestattungsplatz oder Urnenplatz aus.

  • Regelungen für persönliche Gegenstände treffen.

  • Nach der Bestattung senden Sie Dankeskarten und kümmern sich um Abschlussangelegenheiten des Nachlasses.


  • Bitte beachten Sie, dass die Anforderungen und Traditionen in Abhängigkeit von der kulturellen, religiösen und individuellen Vielfalt variieren können. Vergewissern Sie sich, dass sowohl die lokalen Gesetze als auch die Wünsche des Verstorbenen berücksichtigt werden.

    Was sind die speziellen Besonderheiten bei einer Bestattung im Friedwald

    Als ganz moderne und alternative Form zur bekannten Sarg- und auch zur Seebestattung gilt die Beisetzung im sogenannten Friedwald. Hier findet die Asche Verstorbener in biologisch abbaubaren Urnen unter Bäumen inmitten eines Waldes ihre letzte Ruhe. Eine dezente Namenstafel am Baum dient zur Kennzeichnung der Grabstätte. Freie Ruhestätten sind durch farbige Bänder erkennbar, die um die Bäume gewunden sind. Mithilfe der Baumnummer können Angehörige den spezifischen Baum im Friedwald leicht auffinden. Diese naturnahe Bestattungsvariante verbindet die Verbundenheit mit der Natur und den Respekt vor dem Verstorbenen auf besondere Weise. Für eine natürliche Beisetzung im Friedwald nicht weit von Lübz kann sich beispielsweise der Friedwald Grevesmühlen bei Gostorf (Nordwestmecklenburg) oder der Friedwald Ostheide bei Barendorf (Lüneburg) anbieten.

    Kann man eine Beerdigung im Voraus planen?

    Die eigene Beerdigung im Voraus zu planen, mithilfe einer Bestattungsvorsorge, kann Angehörigen Klarheit über persönliche Wünsche geben und emotionale Belastungen mindern. Details wie Bestattungsart, Zeremonie und Finanzen können festgelegt werden. Die Familie wird entlastet und unerwartete Kosten vermieden. Eine schriftliche Dokumentation der Wünsche, sicher aufbewahrt, gibt Vertrauten Orientierung. Dies verleiht Kontrolle über den Abschied, ermöglicht eine Zeremonie im Einklang mit eigenen Werten und schenkt den Liebsten Unterstützung in schweren Zeiten. Bestattungsinstitute oder Berater helfen, alles rechtzeitig umzusetzen. Bestattungsvorsorge gestaltet die Zukunft verantwortungsvoll und unterstützt Angehörige. Gibt es keine Bestattungsvorsorge, so dauert die Planung einer Beerdigung im Normalfall 1 bis 2 Wochen.

    Bestatter - was mitnehmen in Lübz?

    Der Bestatter selbst benötigt nur wenige Unterlagen, doch er kann bei den erforderlichen Formalitäten unterstützen. In solchen Fällen sind zusätzliche Dokumente notwendig.


    Die Sterbeurkunde nimmt eine Schlüsselrolle im Bestattungsprozess ein, da ohne dieses Dokument keine Beisetzung durchgeführt werden kann. Falls die Sterbeurkunde noch nicht vorliegt, kann der Bestatter bei der Einreichung des Antrags helfen. Wenn bereits ein Grab vorhanden ist, sind die Nachweise mitzubringen.


    Ebenso relevant sind alle Unterlagen, in denen der oder die Verstorbene spezifische Wünsche für die Beerdigung festgelegt hat. Ergänzend dazu werden der Personalausweis der oder des Verstorbenen, die Geburtsurkunde bei ledigen Verstorbenen, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde bei Verheirateten sowie die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin bei Verwitweten benötigt. Bei Geschiedenen ist das Scheidungsurteil oder der Scheidungsbeschluss erforderlich.


    Darüber hinaus kann das Bestattungsunternehmen bei der Vorbereitung weiterer Unterlagen behilflich sein, wie beispielsweise Dokumente für die Rentenversicherung. In diesem Fall empfiehlt es sich, alle erforderlichen Papiere gemäß unserer Checkliste bereitzuhalten, sofern sie bereits vorhanden sind.

    Welche Hilfestellungen kann man von einem Bestattungsinstitut erwarten?

    Die Aufgabe eines Bestatters besteht darin, alle organisatorischen und praktischen Aspekte im Zusammenhang mit einer Beerdigung zu übernehmen und zu koordinieren. Zu den Aufgaben eines Bestatters gehören unter anderem die Abholung des Verstorbenen, die Vorbereitung des Körpers für die Beerdigung, die Koordination und Organisation der Trauerfeier und des Begräbnisses, die Erledigung von Formalitäten sowie die Bereitstellung von Särgen, Urnen und Blumenschmuck. Gewöhnlich übernimmt ein Bestattungsunternehmen sämtliche dieser Verpflichtungen und bietet ergänzend dazu Zusatzdienstleistungen wie Trauerbegleitung und Beratung für die Angehörigen an. Der Bestatter übernimmt somit alle notwendigen Maßnahmen, um den Verstorbenen würdevoll zu bestatten und den Hinterbliebenen eine rasche und reibungslose Lösung zu ermöglichen.

    Bestattungsgesetz - was ist das?

    Für das Bestattungsrecht sind die Bundesländer zuständig. Bestattungen in Schwabach müssen sich somit nach dem Bestattungsgesetz Mecklenburg-Vorpommerns richten. Ein wesentlicher Punkt darin ist die Bestattungspflicht. Die Beerdigung darf demnach nur auf einem offiziellen Friedhof stattfinden.


    Das Bestattungsrecht in Mecklenburg-Vorpommern legt außerdem fest, dass die Leiche innerhalb von 36 Stunden überführt werden muss. Das Gesetz bestimmt auch die Dauer bis zur Beerdigung. Generell darf die Beerdigung frühestens 48 Stunden nach dem Tod stattfinden. Bis zu zehn Tage haben die Angehörigen in Mecklenburg-Vorpommern Zeit, die Beerdigung durchzufürhren, deutlich länger als in den meisten andern Bundesländern, die teilweise nur vier Tage vorsehen. Weitere Teile des Bestattungsgesetzes in Mecklenburg-Vorpommern basieren auf dem 1934 erlassenen Reichsgesetz über die Vereinheitlichung des Gesundheitswesens.

    Was kann man außer Blumen zur Beerdigung mitbringen?

    Es kann vorkommen, dass Blumen bei Beerdigungen nicht gewünscht sind. Dies kann aus religiösen Gründen, persönlichen Vorlieben oder anderen kulturellen Traditionen resultieren. In solchen Fällen ist es angebracht, alternative Gesten des Mitgefühls zu wählen. Sie können beispielsweise Kondolenzkarten schreiben, eine Spende an eine gemeinnützige Organisation im Namen des Verstorbenen leisten oder eine Gedenktafel für das Grab gestalten. Andere Optionen umfassen die Mitgabe eines Buches, eines Fotoalbums oder einer Erinnerungsgabe, die die Persönlichkeit des Verstorbenen ehrt. Durch diese Gesten zeigen Sie Ihre Trauer und Anteilnahme, während Sie gleichzeitig den spezifischen Wünschen der betroffenen Familie Respekt entgegenbringen.

    Was zieht man auf einer Beerdigung an?

    Eine Beerdigung erfordert eine Garderobe, die Respekt und Anteilnahme ausstrahlt. Die Wahl der Kleidung ist eine Möglichkeit, Wertschätzung für den Verstorbenen und seine Familie zu zeigen. Frauen können auf schlichte Eleganz setzen, während Männer in gedämpften Tönen und klassischem Stil erscheinen sollten. Auch Kinder kleiden sich in zurückhaltender, gepflegter Weise, um dem Anlass gerecht zu werden. Die Kleidung sollte die gemeinsame Anerkennung des Lebens und der Erinnerung an den Verstorbenen widerspiegeln, ohne von der Bedeutung des Moments abzulenken.

    Wie schreibe ich eine Trauerkarte?

    In ein Kondolenzschreiben sollten einfühlsame und aufrichtige Worte des Beileids geschrieben werden. Wählen Sie Worte der Beileidsbekundung, die zu Ihrer Beziehung zum Verstorbenen und zur Familie passen. Ein persönlicher Ausdruck von Beileid ist oft wichtiger als vorgefertigte Sprüche. Bedenken Sie, dass Ihr Mitgefühl in dieser herausfordernden Zeit von unschätzbarem Wert sind. So könnten Sie beispielsweise schreiben: "Bitte zögert nicht, uns anzurufen, wenn ihr jemanden zum Reden braucht." Falls Ihnen trotzdem ein Trauerspruch lieber ist, könnten Sie sich von Jean Paul mit "Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können." inspirieren lassen.

    Was sind ungewöhnliche Bestattungsarten?

    Üblicherweise wird in Mecklenburg-Vorpommern die große Mehrheit der Menschen in einem Urnengrab beigesetzt, die klassische Erdbestattung kommt immer seltener vor. Gewünscht wird nach einer Verbrennung oft das Verstreuen der Asche. Diese Wiesenbestattung ist aber in Deutschland mit Ausnahme von Bremen nur eingeschränkt erlaubt. Daneben steigt aber die Nachfrage nach ungewöhnlichen Bestattungen. Dazu gehört beispielsweise die Kompostbestattung, die als ökologische Bestattung gesehen wird. Die sogenannte Kokon-Bestattung beginnt mit der Einbettung des Körpers in ein sargähnliches, abgeschlossenes Behältnis. Innerhalb von 40 Tagen zersetzt sich der Körper darin. Die Komposterde wird dann in einem Grab beigesetzt.


    Die vierte Möglichkeit neben der Erdbestattung, dem Verbrennen der Leiche und der Kompostierung ist die Konservierung, wie sie beispielsweise vom Institut Körperwelten praktiziert wird.


    Die meisten anderen alternativen Bestattungsarten setzen zunächst ein Verbrennen der Leiche voraus. Dazu gehört beispielsweise die Diamant- beziehungsweise Edelstein-Bestattung, bei der auf der Asche ein Diamant gepresst wird. Auch bei der Luftbestattung und der Allbestattung wird die Leiche zunächst verbrannt, anschließend wird die Asche aus der Luft verstreut beziehungsweise mit einer Rakete ins Weltall geschossen.


    Teilweise werden aber auch traditionelle Bestattungen nach religiösen Riten verlangt. Während die christlichen Kirchen mittlerweile meist keine bestimmte Form der Beisetzung mehr vorschreiben, ist bei der jüdischen und der islamischen Bestattung die Beerdigung des unverbrannten Körpers Pflicht. Bei der muslimischen Bestattung ist es außerdem üblich, den toten Körper in ein Leinentuch zu hüllen. Aufgrund der deutschen Friedhofsgesetze muss die Leiche aber dennoch in einen Sarg gelegt werden.


    Die Spende des Körpers an ein anatomisches Institut ist dagegen keine eigene Bestattungsform. Hier dient die Leiche der Ausbildung von Ärzten und Ärztinnen, wird aber anschließend entweder klassisch beerdigt oder verbrannt.


    Weitere Informationen über alternative Bestattungen in Lübz können Ihnen die lokalen Bestattungsdienstleister geben. Beispielsweise gibt es besondere Angebote wie die Stille Beisetzung, bei der die Trauerfeier ohne Angehörige durchgeführt wird. Üblicherweise steht auf dem Grab, meist ein Urnengrab, auch kein Name, weshalb auch von einer anonymen Bestattung gesprochen wird.

    Legende:
    *außerhalb des Suchbereiches ansässige Firma
    1 Bewertungen stammen u. a. von Drittanbietern
    2 Buchung über externe Partner