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Bestatter in Münster

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Michaelis Bestattungen

Bestattungen
Münzstr. 19
48143 Münster, Centrum
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Sternstr. 32
48145 Münster, Centrum
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Bestattungen Joh. Backernecker & Sohn e.K. Inh. Bianca Schadewitz

Bestattungen
Hammer Str. 85
48153 Münster
Tel. 0251 7 74 51 Gratis anrufen!
24 h geöffnet
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Stokkelaar Bestattungen

Bestattungen
Höltenweg 39
48155 Münster
Tel. 0251 61 60 61 Gratis anrufen!
öffnet am Montag
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Bestattungen Honerkamp Inh. Jürgen Proch e.K.

Bestattungen
Grevener Str. 494
48159 Münster
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öffnet am Montag
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Bestattungen Angela Thieme GmbH & Co. KG

Bestattungen
Gropiusstr. 12
48163 Münster
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öffnet um 09:00 Uhr
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Bestattungen Evers & Gepp Inh. Jürgen Proch e.K.

Bestattungen
Dodostr. 18
48145 Münster, Centrum
Tel. 0251 3 66 80 Gratis anrufen!
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Bestattungen Winkelsett

Bestattungen
Weseler Str. 575
48163 Münster-Mecklenbeck
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Dülmener Str. 29
48163 Münster-Albachten
Tel. 02536 67 63 Gratis anrufen!
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Davertstr. 32
48163 Münster-Amelsbüren
Tel. 02501 5 94 87 40 Gratis anrufen!
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Einträge für "Bestatter" in "Münster"

Bernd Sandfort Beerdigungsinstitut

Bestattungen
Max-Winkelmann-Str. 27
48165 Münster
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Rabert Bestattungen GmbH

Bestattungen
Arnheimweg 1
48161 Münster, Gievenbeck
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24 h geöffnet
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Bestattungen Lösing & Lenter GbR *

Bestattungen
Stiftsplatz 9
48301 Nottuln
Tel. 02502 22 48 01 Gratis anrufen!
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Bestattungshaus H. Lodde

Bestattungen
Ferdinandstr. 14
48147 Münster
Tel. 0251 2 58 22 Gratis anrufen!
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An der Alten Ziegelei 12
48157 Münster
Tel. 0251 2 58 34 Gratis anrufen!
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Langebusch 5
48159 Münster
Tel. 0251 21 49 84 Gratis anrufen!
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Bestattungshaus Huerkamp GmbH *

Bestattungen
Merscher Weg 12
48317 Drensteinfurt, Walstedde
Tel. 02508 99 97 61 Gratis anrufen!
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Büsker Berthold Bestattungen *

Bestattungen
Mühlenkamp 9
46354 Südlohn
Tel. 02862 70 00 70 Gratis anrufen!
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Das Bestattungshaus Martin Schulte *

Bestattungen
Tel. 02508 9 99 94 36 Gratis anrufen!
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A - Z Trefferliste

Bertels Bestattungen

Bestattungen
Im Brook 73
48159 Münster, Sprakel
Tel. 0251 26 01 75 Gratis anrufen!
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Bestattungen Honerkamp Inh. Jürgen Proch e.K.

Bestattungen
Grevener Str. 494
48159 Münster
Tel. 0251 21 11 67 Gratis anrufen!
öffnet am Montag
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Bestattungen Patrick Lenger Bestattungen

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Schorlemerstr. 6
48143 Münster, Centrum
Tel. 0251 20 80 10 07 Gratis anrufen!
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Bestattungen Wielens GmbH *

Bestattungen
Markt 7
48249 Dülmen
Tel. 02594 15 23 Gratis anrufen!
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Bestattungen Willing *

Bestattungen
Dreibömerweg 10
46419 Isselburg
Tel. 02874 21 24 Gratis anrufen!
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Blumenhaus Harbaum am Zentralfriedhof Inh. Gregor Harbaum

Bestattungen
Himmelreichallee 45
48149 Münster
Tel. 0251 8 01 32 Gratis anrufen!
öffnet um 08:00 Uhr
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Evangelischer Kirchenkreis Münster

Bestattungen
An der Apostelkirche 1-3
48143 Münster
Tel. 0251 5 10 28-0 Gratis anrufen!
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Fresmann, Bestattungen, Tischlerei Inh. Mechthild Fresmann

Bestattungen
Neustr. 19
48167 Münster
Tel. 02506 12 34 Gratis anrufen!
öffnet am Montag
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Middelmann Tischlerei Kunststofffenster - Rollläden *

Bestattungen
Billerbecker Str. 9
48341 Altenberge
Tel. 02505 93 02-0 Gratis anrufen!
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Thieme Bestattungen Angela Bestattungen

Bestattungen
Davertstr. 37
48163 Münster, Amelsbüren
Tel. 02501 98 59 26 Gratis anrufen!
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Zentralfriedhof Münster

Bestattungen
Robert-Koch-Str. 11
48149 Münster
Tel. 0251 4 84 37 30 Gratis anrufen!
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Häufige Fragen

Wo bekomme ich die nötigen Bescheinigungen für eine Bestattung?

Der Bestatter kann bei verschiedenen Formalitäten die Angehörigen unterstützen. Der Totenschein kann jedoch nur von einem Arzt ausgestellt werden. Meist ist das der Hausarzt, ein Notarzt oder der diensthabende Arzt in einem Krankenhaus. Bestatter hingegen haben nicht die Befugnis, einen Totenschein auszustellen. Sie können die Angehörigen aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderen formalen Angelegenheiten unterstützen.

Anschließend muss die Sterbeurkunde innerhalb von drei Tagen nach dem Tod beim zuständigen Standesamt beantragt werden. Dazu müssen neben dem Totenschein auch ein Personalausweis und gegebenenfalls die Heiratsurkunde mitgebracht werden.

Daneben gibt es noch weitere Formalitäten, die die Angehörigen nach dem Tod erledigen müssen. Besonders wichtig ist die Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern eine solche abgeschlossen wurde. Einige Versicherungen verlangen innerhalb von 24 Stunden eine Benachrichtigung, teilweise schriftlich. Auch die Sozialversicherungsträger wie Kranken- und Rentenkasse müssen informiert werden. Bei all diesen Formalitäten kann der Bestatter helfen.

Beim Beantragen des Erbscheins besteht normalerweise ein längeres Zeitfenster. Dieser Schein wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das sich in den meisten Fällen beim zuständigen Amtsgericht befindet.

Mit welchen Bestattungskosten muss man in Münster rechnen?

Die Bestattungskosten in Münster können stark variieren und hängen von den individuellen Umständen und Präferenzen ab. In der Regel liegen die Preise für eine Bestattung jedoch schnell über 10.000 Euro. Es gibt aber erschwinglichere Optionen, bei denen Bestattungen oft ab 3.500 Euro und Urnenbestattungen ab 2.500 Euro erhältlich sind. Nach oben hin gibt es praktisch keine Begrenzung. Es ist ratsam, Ihre eigenen Vorstellungen direkt mit einem Bestattungsinstitut zu besprechen und eine erste Kostenschätzung anzufordern.

Einer der größten Kostenblöcke ist die Anlage des Grabs. Allein der Grabstein und die Einfassung kosten schnell mehrere Tausend Euro. Ein Urnengrab ist günstiger, kostet aber ebenfalls meist mehrere Tausend Euro. Viel Geld wird deshalb gespart, wenn bereits ein Familiengrab besteht, in das der oder die Verstorbene gelegt wird. Dann muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Kosten für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neuanlage fallen allerdings auch dann an.

Die Kosten für einen Sarg werden oft unterschätzt und können leicht mehrere Tausend Euro betragen. Sie variieren stark, je nach den individuellen Ansprüchen. Bei Feuerbestattungen wählen viele Menschen tendenziell preisgünstigere Modelle, während die Verbrennungskosten in der Regel nur einige hundert Euro ausmachen. Die Ausstattung des Sargs liegt normalerweise in der Verantwortung des Bestatters. Das Bestattungsinstitut übernimmt oft auch den Transport, kümmert sich auf Wunsch um Blumenschmuck und die Leichenaufbereitung. Für genaue Kostenauskünfte sollte man sich am besten direkt an Ihr Bestattungsunternehmen in Münster wenden.

Die Kosten für ein Grab variieren je nach dem gewählten Friedhof. An kaum einem anderen Punkt sind die Unterschiede in den Kosten so groß bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel preisgünstiger sind ialsGräbern für klassische Erdbestattungen.

Die Kosten für die Trauerfeier selbst ist vor allem vom Anspruch und der Kirchenzugehörigkeit abhängig. Wer Mitglied in der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche ist, zahlt für die Trauerfeier meist nur eine Stolgebühr und ein Entgelt für den Organisten. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Für einen freien Trauredner und professionelle Musiker können dagegen schnell weit über 1.000 Euro fällig werden. Die Bewirtungskosten sind dagegen meist niedrig. Üblich ist in Deutschland oft nur der sogenannte Trauerkaffee, bei dem neben Kaffee meist einfache Blechkuchen gereicht werden. Wenn die Kosten für die Bestattung von den Hinterbliebenen nicht getragen werden können, kann das Sozialamt die Kosten übernehmen. Diese sogenannte Sozialbestattung ist aber sehr einfach gehalten.

Wer ist für die Bestattung eines Verstorbenen in Münster zuständig?

Normalerweise können Sie als nächster Angehöriger sich den Bestatter aussuchen, der die Beerdigung für einen Verstorbenen arrangiert. Hierzu können Sie zwischen den Bestattungsunternehmen in Ihrer Region entscheiden. Kriterien wie Ruf, Erfahrung, Preisgestaltung und persönlichen Empfehlungen spielen eine große Rolle, um den passenden Bestatter in Münster zu finden.. Es wird empfohlen, die Dienstleistungen verschiedener Anbieter in Ruhe zu vergleichen, bevor Sie eine Entscheidung treffen. Sie müssensich bei dem Bestatter gut aufgehoben fühlen und Vertrauen in seine Dienstleistungen haben, da er in einer emotional belastenden Situation eine bedeutende Rolle spielt.

Checkliste für Bestattung in Münster: Was ist zu tun, wenn ein Angehöriger gestorben ist?

Die Planung einer Bestattung ist sowohl emotional als auch organisatorisch anspruchsvoll. Falls Sie eine Beerdigung arrangieren müssen, könnte Ihnen diese Checkliste dabei behilflich sein.



  • Angehörige informieren

  • Bestattungsart wählen

  • Bestattungsunternehmen auswählen

  • Budget festlegen

  • Bestattungsvertrag abschließen

  • Sterbeurkunden beantragen

  • Trauerfeier planen

  • Blumen und Dekoration wählen

  • Trauerredner oder Geistlichen bestimmen

  • Musik für Zeremonie planen

  • Kleidung und Schmuck für den Verstorbenen festlegen

  • Danksagungskarten gestalten

  • Grabstelle auswählen

  • Gästeliste für Trauerfeier erstellen

  • Versicherungen und Bankkonten auflösen

  • Nachlass regeln

  • Erbschein beantragen (falls erforderlich)

  • Bestattungskosten und Zahlungen verwalten

  • Dokumente archivieren

  • Nachlassangelegenheiten klären

  • Grabpflege organisieren


Bitte beachten Sie, dass die Anforderungen und Traditionen je nach kultureller, religiöser und individueller Präferenz sehr variieren können. Achten Sie darauf, dass die die Gesetze vor Ort eingehalten und die individuellen Vorlieben des Verstorbenen oder der Familie beachtet werden.

Ist in der Nähe von Münster eine Baumbestattung im Friedwald möglich?

Friedwälder - das bedeutet die letzte Ruhe für geliebte Angehörige mitten im Wald, Eins werden mit der Natur. Der Friedwald stellt eine moderne und angemessene Alternative zur herkömmlichen Grabbestattung dar. Der für die Beisetzung verantwortliche Angehörige oder sogar man selbst (zu Lebzeiten) kann sich in einem Friedwald einen Baum aussuchen, an dem die Urne mit der Asche beigesetzt und somit wieder der Natur zugeführt werden soll. Die Urne baut sich über die Zeit dabei vollständig ab. Diese Bestattungsart bietet eine vollständig natürliche Umgebung, an der auch Grabsteine und Grabschmuck nicht gestattet sind, kleine Täfelchen an den Bäumen weisen jedoch auf den dort bestatteten Verstorbenen hin. Für eine Friedwald-Bestattung nahe Münster kann sich unter anderem der Friedwald Münsterland bei Freckenhorst (Kreis Warendorf) oder der Friedwald bei Bramsche (Landkreis Osnabrück) anbieten.

Was gibt es zur Planungsdauer einer Beisetzung zu wissen?

Die eigene Bestattung im Voraus zu planen, mithilfe einer Bestattungsvorsorge, kann Angehörigen Klarheit über persönliche Wünsche geben und emotionale Belastungen mindern. Details wie Bestattungsart, Zeremonie und Finanzen können festgelegt werden. Die Familie wird entlastet und unerwartete Kosten vermieden. Eine schriftliche Dokumentation der Wünsche, sicher aufbewahrt, gibt Vertrauten Orientierung. Dies verleiht Kontrolle über den Abschied, ermöglicht eine Zeremonie im Einklang mit eigenen Werten und schenkt den Liebsten Unterstützung in schweren Zeiten. Bestattungsinstitute oder Berater helfen, alles rechtzeitig umzusetzen. Bestattungsvorsorge gestaltet die Zukunft verantwortungsvoll und unterstützt Angehörige. Gibt es keine Bestattungsvorsorge, so dauert die Planung einer Beerdigung im Normalfall 1 bis 2 Wochen.

Was muss man zum Bestatter in Münster mitnehmen?

Ohne Sterbeurkunde ist keine Beerdigung möglich. Sie ist das wichtigste Dokument, das zum Bestatter mitgenommen werden muss. Allerdings sind noch einige andere Papiere notwendig. Außerdem kann das Bestattungsunternehmen helfen, bürokratische Formalitäten bei Behörden, Banken und Versicherungen zu klären. Dann müssen unter Umständen weitere Dokumente mitgebracht werden.

Neben der Sterbeurkunde sind zunächst alle Dokumente wichtig, die Begräbnis und Trauerfeier betreffen. Dazu gehören beispielsweise Unterlagen zum Familiengrab, falls bereits eines existiert. Auch Aufzeichnungen des oder der Verstorbenen zum Ablauf der Feierlichkeit sollten mitgebracht werden, ebenso das Familienbuch mit wichtigen Dokumenten wie Geburts- und Heiratsurkunden.

Daneben kann das Bestattungsunternehmen auch bei der Kommunikation mit Behörden, Unternehmen und Versicherungen helfen. Dann sollten auch weitere Unterlagen wie die Versichertenkarte der Krankenkasse, Daten zur Rentenversicherung oder der Versichertenschein der Lebensversicherung mit dabei sein.

Was regelt der Bestatter?

Ein Bestatter ist ein sensibler Unterstützer während einer emotional herausfordernden Zeit. Seine primäre Verantwortung liegt darin, den Hinterbliebenen in dieser emotionaler anspruchsvollen Phase Unterstützung zu bieten. Von der detaillierten Planung der Beisetzung bis zur reibungslosen Organisation der Trauerfeier übernimmt das Bestattungsunternehmen vielfältige Aufgaben. Es kümmert sich um Details, wie die Auswahl der passenden Lieder für die Beisetzung, und hilft bei der Entscheidung über den passenden Sarg oder die Urne sowie bei der Gestaltung von würdevollen Trauerkarten, Traueranzeigen und Todesanzeigen. Der Bestatter ist verantwortlich für die Abwicklung formaler Angelegenheiten und die Koordination mit dem Friedhof oder Krematorium. Diese gründlich Planung entlastet die Angehörigen enorm und schafft Raum für ihre Trauer. Als vertrauensvoller Ansprechpartner steht er zur Verfügung, um eine schnelle und unkomplizierte Lösung zu bieten und den Ablauf für die Trauernden möglichst reibungslos zu gestalten.

Gibt es in Münster spezifische Vorschriften bezüglich einer Bestattung auf dem Friedhof?

Abgesehen von Ausnahmen in bestimmten Bundesländern (wie etwa Bremen und Nordrhein-Westfalen, in denen die Verstreuung der Asche unter bestimmten Bedingungen erlaubt ist), gilt in Deutschland grundsätzlich die Bestattungspflicht bzw. der sogenannte Friedhofszwang. Dieser verpflichtet die Hinterbliebenen dazu, den Verstorbenen an einem dafür vorgesehenen Ort - im Regelfall auf einem Friedhof - beisetzen zu lassen. Einen Sonderfall bildet hier die Seebestattung an Ostsee und Nordsee. In keinem Fall bekommt man aber die Urne mit der Asche selbst mit nach Hause. Im näheren Umkreis bzw. in Münster selbst gibt es ingesamt 19 Friedhöfe, etwa den Zentralfriedhof in Münster Innenstadtring oder den Friedhof Alten Teil in Münster Innenstadtring. Falls Sie sich entscheiden, eine Beisetzung auf dem Friedhof durchführen zu lassen, können Sie nach persönlichen Vorlieben an der Gestaltung des Grabsteins und des Grabes selbst hinsichtlich Grabschmuck (Blumen, persönliche Gegenstände, Kerzen etc.) mitwirken und so individuell Abschied nehmen. Die Grabgestaltung und Grabpflege unterliegt in den meisten Fällen aber den Vorgaben der jeweiligen Friedhofsordnung, auch in der Region Münster.

Kann man in Nordrhein-Westfalen aus verschiedenen Bestattungsarten aussuchen?

Bei der Verabschiedung eines geliebten Menschen haben Angehörige in Deutschland die Option, aus verschiedenen Bestattungsarten zu wählen. Häufig wird diese Entscheidung von persönlichen Überzeugungen, kulturellen Einflüssen und finanziellen Möglichkeiten geleitet. Zu den gängigen Bestattungsarten gehören die Erdbestattung, die Feuerbestattung und die Naturbestattung. In Deutschland sind sowohl Feuer- als auch Erdbestattungen rechtlich zulässig. Es ist jedoch zu beachten, dass die Bestimmungen je nach Bundesland unterschiedlich sein können. Naturbestattungen wie Baum- oder Seebestattungen sind ebenfalls erlaubt, jedoch sind hierbei bestimmte Maßnahmen zur Bewahrung der Natur und Umwelt zu berücksichtigen. Verboten sind in Deutschland beispielsweise Kryonik, Weltraumbestattung sowie die Bestattung im eigenen Garten. Vor der Bestattungsplanung in Nordrhein-Westfalen ist es von großer Bedeutung, sich im Voraus über die spezifischen rechtlichen Vorschriften in diesem Bundesland zu informieren oder sich professionell von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.

Wann gibt es Sonderurlab für einen Todesfall?

Beschäftigte haben Anspruch auf Sonderurlaub im Todesfall, allerdings kann vertraglich festgelegt werden, dass die Abwesenheit unbezahlt bleibt. Basis für die Regelung ist § 616 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Er regelt die Abwesenheit aber nur grob. Üblich sind zwei Tage bezahlter Sonderurlaub beim Tod der Partnerin oder des Partners, eines Kinders oder Elternteils, wenn keine abweichenden Regelungen getroffen wurden. Allerdings enthalten viele Tarifverträge weitergehende Regelungen. Dann sind längere Abwesenheiten möglich, teilweise gibt es auch Sonderurlaub beim Tod von Geschwistern, seltener auch der Schwiegereltern. Andere Arbeitsverträge enthalten dagegen Klauseln, nach denen die bei Sonderurlaub kein Gehalt gezahlt wird. Dann können Beschäftigte zwar Sonderurlaub nehmen, erhalten dafür aber einen Tag Urlaub abgezogen oder müss ihr Gehalt kürzen lassen.

Sind Beerdigungskosten steuerlich absetzbar?

Bestimmte Beerdigungskosten können unter spezifischen Bedingungen als steuerlich absetzbar geltend gemacht werden. Dafür müssen drei Kriterien erfüllt sein.

Erstens müssen die Beerdigungskosten höher sein als das geerbte Vermögen. Wenn beispielsweise jemand nach dem Tod eines Elternteils 1.000 Euro erbt, jedoch 3.000 Euro für die Beerdigung aufwenden muss, können die überschüssigen 2.000 Euro steuerlich berücksichtigt werden. Die zweite Bedingung, die erfüllt sein muss, ist, dass die Übernahme der Beerdigungskosten aus rechtlichen oder moralischen Gründen verpflichtend ist. Moralische Verpflichtung bedeutet hier, dass es als angemessen angesehen wird, insbesondere wenn ein verwitweter Elternteil verstorben ist. Wenn beide Bedingungen erfüllt sind, können die Aufwendungen als außergewöhnliche Belastungen betrachtet werden. Tatsächliche Steuervergünstigungen treten jedoch erst in Kraft, wenn die Gesamtausgaben den Schwellenwert von 1,0 bis 7,0 Prozent des Bruttoeinkommens überschreiten. Hierbei werden die Beerdigungskosten zusammen mit anderen außergewöhnlichen Belastungen, wie beispielsweise Krankheitskosten, berücksichtigt.

Die steuerlich absetzbaren Kosten umfassen alle üblichen Ausgaben, wie beispielsweise Blumenschmuck, das Bestattungsunternehmen oder die Bewirtung der Trauergäste. Es gibt keine pauschale Abzugsfähigkeit für Beerdigungskosten.

Was regelt das Bestattungsgesetz?

Das Bestattungsrecht ist in Deutschland Ländersache. Bestattungen in Münster unterliegen somit dem Bestattungsgesetz Nordrhein-Westfalens. Darin ist unter anderem eine Bestattungspflicht festgelegt. Tote müssen demnach auf einem Friedhof beerdigt werden. Das gilt auch für Urnen, diese dürfen also nicht nach Hause genommen werden.

Das Bestattungsrecht in Nordrhein-Westfalen legt außerdem fest, dass die Leiche innerhalb von 36 Stunden überführt werden muss. Festgelegt ist auch, wie lange es bis zur Beerdigung dauern darf. Um zu verhindern, dass Menschen versehentlich lebendig beerdigt werden und um ausreichend Zeit für die Untersuchung der Todesursache zu lassen, dürfen Tote frühestens nach 48 Stunden beerdigt werden. Höchstens dürfen bis zur Beerdingung in Nordrhein-Westfalen fünf Tage vergehen. Weitere Teile des Bestattungsgesetzes in Nordrhein-Westfalen basieren auf dem 1934 erlassenen Reichsgesetz über die Vereinheitlichung des Gesundheitswesens.

Wird zur Bestattung immer einer Trauerfeier abgehalten?

Der Ablauf einer Bestattung variiert nach Tradition. Beginnend mit einer kirchlichen Trauerfeier, in der Reden, Gebete und Musik Platz finden, folgt die Beisetzung auf dem Friedhof oder die Einäscherung im Krematorium. Nach der Beisetzung oder Einäscherung wird oft eine Gedenkfeier abgehalten, bei der die Trauergesellschaft in offener Atmosphäre Speisen zu sich nehmen und Erlebnisse teilen kann.. Die Bestattungsdauer richtet sich nach den durchgeführten Riten und Zeremonien und kann einige Stunden bis zu einem Tag betragen.. Prozession, Zeremonien und Abschied sind wichtige Bestandteile bei der Verarbeitung eines Trauerfalls. Kulturelle und religiöse Bräuche beeinflussen den Ablauf stark. Es kommt vor, dass Beisetzung und Trauerfeier an verschiedenen Tagen stattfinden..

Ist Beisetzung das Gleiche wie Beerdigung?

Die Bedeutungen einiger Begriffe im Kontext der Bestattung werden oft verwechselt. Was unterscheidet Beerdigung, Bestattung, Begräbnis, Beisetzung und Trauerfeier voneinander?


Unter dem Begriff Bestattung fallen sämtliche Schritte von der Vorbereitung des Verstorbenen bis zur Beisetzung auf dem Friedhof. Beerdigung und Beisetzung werden oft synonym genutzt, um den Akt der Niederlegung des Verstorbenen in einer Grabstätte zu benennen. Mit Begräbnis ist in der Regel der Ort der Beisetzung gemeint. Die Trauerfeier wiederum widmet sich den emotionalen Abschiedsmomenten und Ehrung des Verstorbenen. Infolgedessen lässt sich festhalten, dass Beisetzung im Allgemeinen als fester Bestandteil des Bestattungsprozesses betrachtet wird, wohingegen die Trauerfeier einen wichtigen Teil der abschließenden Zeremonie ausmacht.

Gibt es eine Ausbildung zum Bestatter?

Um Bestatter zu werden, benötigen Sie in der Regel einen Schulabschluss und eine spezialisierte Ausbildung von zwei bis drei Jahren. Nach der Ausbildung und der Abschlussprüfung ist oft praktische Erfahrung erforderlich. Die genauen Anforderungen variieren je nach Bundesland und können staatliche Zulassung oder Zertifizierung erfordern. Empathie und Mitgefühl sind ebenfalls wichtige Qualitäten für diesen Beruf. Kontaktieren Sie örtliche Behörden oder Fachverbände, um regionalspezifische Anforderungen zu erfahren.

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