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Bestatter in Westerstede

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Bestattungen Rohde & Borchardt GmbH *

Bestattungen
Friedhofsweg 6
26180 Rastede
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öffnet morgen um 08:00 Uhr
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Bestattungen Helmut Warns Inh. Stefan Schellstede *

Bestattungen
Kortebrügger Str. 12 A
26215 Wiefelstede
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Bestattungshaus Hilmers - Stolle

Bestattungen
Am Hamjebusch 59
26655 Westerstede
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Eisermann Bestattungen *

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Am Markt 3
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Sassen Bestattungen Inh. Friedbert Sassen Tischlerei *

Bestattungen
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privat

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Beerdigungsinstitut Johann Hilmers Inh. Tim Stolle

Bestattungen
Am Hamjebusch 59
26655 Westerstede
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Bestattungsinstitut Sonnenburg - Jörg Sonnenburg *

Bestattungen
Koppelsberg 1
28790 Schwanewede
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freiraum BESTATTUNGEN *

Bestattungen
Am Delf 35
26160 Bad Zwischenahn, Bad Zwischenahn I
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Saterländer Hof bei Nico Hotel u. Restaurant *

Bestattungen
Hauptstr. 466
26683 Saterland
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Tischlerei Noormann *

Bestattungen
Kirchstr. 3
26847 Detern
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Zwischenahner Bestattungsverein e.V. *

Bestattungen
An den Feldkämpen 19
26160 Bad Zwischenahn
Tel. 04403 45 94 Gratis anrufen!
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Ahlers Bruno Beerdigungen

Bestattungen
Am Esch 11
26655 Westerstede
Tel. 04488 36 24 Gratis anrufen!
Geöffnet bis 18:00 Uhr
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Ahlers Bruno Beerdigungen

Ammerlandallee 6
26655 Westerstede
Tel. 04488 85 94 86 Gratis anrufen!
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Hospizdienst Ammerland e.V.

Bestattungen
Lange Str. 9 A
26655 Westerstede
Tel. 04488 5 20 73 33 Gratis anrufen!
öffnet morgen um 15:00 Uhr
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Häufige Fragen

Was kann man von einem Bestatter erwarten?

Ein Bestatter ist ein sensibler Unterstützer während einer emotional herausfordernden Zeit. Hauptaugenmerk des Bestatters ist es, den Hinterbliebenen in diesen emotional fordernden Zeiten zur Seite zu stehen. Beginnend bei der sorgfältigen Planung der Beerdigung bis zur detailgenauen Organisation der Trauerfeier trägt das Bestattungsunternehmen vielfältige Verantwortung. Es berät bei der Auswahl der geeigneten Beerdigungslieder, bei der Wahl des passenden Sargs oder der Urne sowie bei der einfühlsamen Gestaltung von Trauerkarten, Trauer- und Todesanzeigen. Der Bestatter ist verantwortlich für die Abwicklung formaler Angelegenheiten und die Koordination mit dem Friedhof oder Krematorium. Indem er die Beerdigung sorgfältig plant, entlastet der Bestatter die Angehörigen und schenkt Raum für ihre Trauer. Als vertrauensvoller Ansprechpartner steht er bereit, um eine schnelle und unkomplizierte Lösung zu bieten und den Ablauf für die Trauernden möglichst reibungslos zu gestalten.

Wie viele Friedhöfe gibt es in und um Westerstede?

Die Richtlinien für Begräbnisse ist in der BRD Angelegenheit der einzelnen Länder. Die gängigste Art und Weise, einem verstorbenen Angehörigen den letzten Respekt zu erweisen, ist sicherlich die Beisetzung auf dem Friedhof. Bewohnern von Westerstede sollten Friedhöfe wie etwa der Friedhof Ihorst in 26655 Ihorst oder der Friedhof Halsbek in 26655 Halsbek bekannt sein, diese liegen nämlich in direkter Lage in der Region Westerstede. Einen sogenannten Friedhofszwang, auch als Bestattungspflicht bezeichnet, legen die Gesetze zur Bestattung in den Bundesländern aus Gründen der Hygiene und zur Förderung einer geordneten Bestattungskultur fest. In Deutschland ist es demzufolge vorgeschrieben, dass Verstorbene ihre letzte Ruhestätte an einem speziell dafür vorgesehenen Ort finden sollen. Es gilt ein Verbot für das Mitnehmen der Urne samt Asache nach Hause. Eine Ausnahme bildet die Seebestattung an Nord- oder Ostsee, bei der der Verstorbene im Wasser seine letzte Ruhe findet. In NRW und Bremenzum Beispiel wurden die Gesetze mittlerweile so weit aufgeweicht, dass es Angehörigen gestattet ist, per Antrag die Asche des geliebten Verstorbenen an einem dafür vorgesehenen freien Ort aus der Urne zu zerstreuen.

Was ist die billigste Bestattung in Westerstede?

Wie viel eine Beerdigung in Westerstede kostet, ist von verschiedenen Rahmenbedigungen sowie dem eigene Anspruch abhängig. In vielen Fällen liegen die Preise für eine Bestattung aber über 10.000,- Euro. Günstige Bestattungen sind meist ab 3.500,- Euro mögliche, Urnenbestattungen ab 2.500,- Euro. Nach oben hin gibt es kaum Grenze. Am besten sollten die eigenen Vorstellungen direkt mit dem Bestattungsinstitut besprochen werden, das dann gleich eine erste Kostenschätzung abgeben kann.

Ein wesentlicher Kostenfaktor bei einer Bestattung ist die Gestaltung des Grabes. Allein der Grabstein und die Einfassung können schnell mehrere Tausend Euro verschlingen. Ein Urnengrab ist dabei etwas günstiger als ein klassisches Grab für eine Erdbestattung. Diese Ausgaben entfallen weitgehend, wenn bereits ein Familiengrab vorhanden ist, in das die oder der Verstorbene beigesetzt werden kann. In diesem Fall müssen lediglich die Kosten für die Aktualisierung der Grabinschrift berücksichtigt werden. Beachten Sie jedoch, dass in beiden Fällen Kosten für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neuanlage anfallen.

Unterschätzt werden oft die Kosten für einen Sarg. Dieser kostet oft mehrere Tausend Euro. Die Preise liegen hier allerdings - je nach Anspruch - weit auseinander. Gerade bei Feuerbestattungen werden oft lieber günstige Modelle gewählt. Die Kosten für die Verbrennung sind dagegen nur mit einigen hundert Euro zu kalkulieren. Um den Sarg und dessen Ausstattung kümmert sich im Regelfall der Bestatter. Das Bestattungsinstitut organisiert meist auch den Transport, kümmert sich auf Wunsch um den Blumenschmuck und die Aufbereitung der Leiche. Die Kosten dafür sollten am besten direkt bei einem Bestattungsunternehmen in Westerstede erfragt werden.

Die Kosten für ein Grab variieren je nach gewähltem Friedhof. Es gibt kaum einen anderen Bereich, in dem die Preisunterschiede so deutlich sind wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel preiswerter sind als Gräber für Erdbestattungen.

Die Kosten für die Trauerfeier hängen in erster Linie vom Anspruch und der Kirchenzugehörigkeit ab. Mitglieder der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche zahlen in der Regel lediglich die "Taxa Stola" (Stolgebühr) für die Trauerfeier und ein meist kleines Entgelt für den Organisten. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Wenn jedoch ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Die Ausgaben für den sogenannten Leichenschmaus sind in der Regel recht niedrig. Üblicherweise gibt es in Deutschland nur einen Trauerkaffee, bei dem Kaffee und Blechkuchen serviert werden. Wenn die Kosten für die Bestattung von den Hinterbliebenen nicht getragen werden können, kann das Sozialamt die Kosten übernehmen. Diese sogenannte Sozialbestattung ist aber sehr einfach gehalten.

Welche Dokumente benötigt das Bestattungsunternehmen in Westerstede?

Für die Beerdigung selbst benötigt der Bestatter nur wenige Dokumente, doch er kann bei den erforderlichen Formalitäten zu helfen. Dann sind oft ergänzende Unterlagen vonnöten.

Die Sterbeurkunde nimmt eine Schlüsselrolle im Bestattungsprozess ein, da ohne dieses Dokument keine Beisetzung durchgeführt werden kann. Falls die Sterbeurkunde noch nicht vorliegt, kann der Bestatter bei der Einreichung des Antrags helfen. Wenn bereits ein Grab vorhanden ist, sind die Nachweise mitzubringen.

Ebenso relevant sind alle Unterlagen, in denen der oder die Verstorbene spezifische Wünsche für die Beerdigung festgelegt hat. Ergänzend dazu werden der Personalausweis der oder des Verstorbenen, die Geburtsurkunde bei ledigen Verstorbenen, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde bei Verheirateten sowie die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin bei Verwitweten benötigt. Bei Geschiedenen ist das Scheidungsurteil oder der Scheidungsbeschluss erforderlich.

Zusätzlich dazu bietet das Bestattungsunternehmen Unterstützung bei weiteren Formalitäten, wie zum Beispiel Unterlagen für die Rentenversicherung. In solchen Fällen ist es ratsam, alle notwendigen Papiere gemäß unserer Checkliste vorzubereiten, sofern sie bereits verfügbar sind.

Friedhof oder Friedwald - Was sind die Unterschiede?

Als neue und alternative Bestattungsmethode gilt die Beerdigung auf einem sogenannten Friedwald. Hier können Verstorbene in natürlicher Umgebung beerdigt werden. Jeder Baum im Friedwald symbolisiert eine individuelle Ruhestätte, unter der eine biologisch abbaubare Urne mit der Asche des Verstorbenen beigesetzt wird. Im Einklang mit der Natur sind Grabbeigaben, Grabsteine und Grabschmuck nicht gestattet. Stattdessen dient eine Namenstafel am Baum zur Identifizierung. Für eine Beerdigung im Friedwald nahe Westerstede kann sich z.B. der Friedwald Hasbruch bei Lintel (Landkreis Oldenburg) oder der Friedwald Ostfriesland bei Wittmund (Landkreis Wittmund) anbieten. Friedwälder bieten eine ökologische und harmonische Möglichkeit, den Verstorbenen eine letzte Ruhe in natürlicher Umgebung zu gewähren.

Welche Unterschiede bestehen zwischen den verschiedenen Arten der Bestattung in Deutschland?

In Deutschland stehen den Hinterbliebenen beim Abschiednehmen von einer geliebten Person verschiedene Bestattungsarten zur Auswahl. Diese Entscheidung hängt häufig von persönlichen Überzeugungen, kulturellen Einflüssen und finanziellen Rahmenbedingungen ab. Neben der traditionellen Erdbestattung und der Feuerbestattung zählt auch die Naturbestattung zu den gängigen Wahlmöglichkeiten. In Deutschland sind sowohl Erdbestattungen als auch Feuerbestattungen rechtlich zulässig. Es ist jedoch zu beachten, dass die Bestimmungen je nach Bundesland abweichen können. Bestimmte Formen der Naturbestattung sind ebenfalls gestattet, jedoch sind hierbei bestimmte Maßnahmen zum Erhalt der Natur und Umwelt zu beachten. Verboten sind in Deutschland beispielsweise Luftbestattung, Diamantbestattung sowie die Bestattung im eigenen Garten. Es empfiehlt sich dringend, vor der Bestattungsplanung in Niedersachsen ausführliche Informationen über die spezifischen rechtlichen Vorschriften in diesem Bundesland einzuholen oder sich fachkundig von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.

Urkunden und Unterlagen: Welche Dokumente sind für eine Bestattung nötig?

Der Bestatter kann bei verschiedenen Formalitäten die Angehörigen unterstützen. Ausschließlich Ärzte dürfen aber Totenscheine ausstellen. In der Regel ist das der zum Zeitpunkt des Todes anwesende Arzt oder der Hausarzt. Im Gegensatz dazu sind Bestatter nicht berechtigt, Totenscheine auszustellen. Sie können jedoch bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderen bürokratischen Angelegenheiten behilflich sein.

Die Sterbeurkunde wird dagegen vom Standesamt ausgestellt. Der Totenschein ist keine Sterbeurkunde und ersetzt diese auch nicht. Er sollte aber bei der Beantragung der Urkunde mitgebracht werden, ebenso ein Personalausweis und - bei Ehepartnern - die Heiratsurkunde. Die Meldung beim Standesamt muss spätestens am dritten Werktag nach dem Tod erfolgen.

Viele Bestatter bieten Unterstützung bei diesen und anderen Formalitäten an. Wichtig ist etwa die sofortige Benachrichtigung der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern vorhanden. Es ist ratsam, dies gleich am Tag des Todes zu erledigen, um den Anspruch nicht zu verlieren. Ebenso müssen die Sozialversicherungsträger informiert werden, beispielsweise die Krankenversicherung.

Für die Beantragung des Erbscheins steht in der Regel mehr Zeit zur Verfügung. Dieser wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das in den meisten Fällen beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.

Kann ich meine eigene Beisetzung schon im Voraus planen?

Die eigene Beisetzung im Voraus zu planen, mithilfe einer Bestattungsvorsorge, kann Angehörigen Klarheit über persönliche Wünsche geben und emotionale Belastungen mindern. Details wie Bestattungsart, Zeremonie und Finanzen können festgelegt werden. Die Familie wird entlastet und unerwartete Kosten vermieden. Eine schriftliche Dokumentation der Wünsche, sicher aufbewahrt, gibt Vertrauten Orientierung. Dies verleiht Kontrolle über den Abschied, ermöglicht eine Zeremonie im Einklang mit eigenen Werten und schenkt den Liebsten Unterstützung in schweren Zeiten. Bestattungsinstitute oder Berater helfen, alles rechtzeitig umzusetzen. Bestattungsvorsorge gestaltet die Zukunft verantwortungsvoll und unterstützt Angehörige. Gibt es keine Bestattungsvorsorge, so dauert die Planung einer Beerdigung im Normalfall 1 bis 2 Wochen.

Checkliste für Bestattung in Westerstede: Was ist zu tun, wenn ein Angehöriger gestorben ist?

Eine Bestattung ist eine enorme Herausforderung. Hier ist eine einfache Checkliste, um eine Bestattung vorzubereiten.



  • Benachrichtigung und Besprechung: Informieren Sie unmittelbare Familienangehörige und besprechen Sie die nächsten Schritte.

  • Beschaffung wichtiger Unterlagen: Suchen Sie nach wichtigen Dokumenten des Verstorbenen.

  • Verträge und Verfügungen prüfen: Finden Sie Verträge und Verfügungen des Verstorbenen und handeln Sie entsprechend.

  • Bestattungsunternehmen wählen: Wählen Sie ein Bestattungsunternehmen aus und schließen Sie einen Bestattungsvertrag ab.

  • Bestattungsform bestimmen: Entscheiden Sie, ob es eine Beerdigung oder Einäscherung sein soll.

  • Überführung: Organisieren Sie den Transport des Leichnams.

  • Sterbeurkunde ausstellen: Lassen Sie eine Sterbeurkunde ausstellen.

  • Grabnutzungsrechte klären: Erwerben oder verlängern Sie die Rechte an der Grabstelle.

  • Termin festlegen: Legen Sie das Datum für die Bestattung fest.

  • Genehmigung einholen: Wenn Sie eine Einäscherung planen, holen Sie die Genehmigung vom Krematorium ein.

  • Trauergespräch planen: Vereinbaren Sie einen Termin und besprechen Sie die Zeremonie mit dem Pfarrer oder Trauerredner.

  • Todesanzeige erstellen: Erstellen Sie eine Todesanzeige

  • Grabschmuck und Leichenschmaus: Bestellen Sie Grabschmuck und reservieren Sie eine Gaststätte für den Leichenschmaus.

  • Dankeskarten: Planen Sie die Erstellung von Dankeskarten und/oder Danksagungsanzeigen.

  • Laufende Zahlungen und Verträge: Brechen Sie laufende Zahlungen ab und kündigen Sie Verträge.

  • Abmeldungen: Melden Sie den Verstorbenen bei Versicherungen, Behörden usw. ab.

  • Dokumentenakte: Erstellen Sie eine Akte mit wichtigen Dokumenten.

  • Wohnungsräumung: Organisieren Sie die Räumung der Wohnung des Verstorbenen.

  • Erbschein beantragen: Beantragen Sie gegebenenfalls einen Erbschein.

  • Grabpflege: Planen Sie die Organisation der Grabpflege.


Es sollte in Betracht gezogen werden, dass sich die Anforderungen und Traditionen je nach kulturellem Hintergrund, religiöser Zugehörigkeit und individuellen Präferenzen stark unterscheiden können. Vergewissern Sie sich, dass Sie die örtlichen Vorschriften und die Wünsche des Verstorbenen oder der Familie ernstnehmen.

Wer darf den Bestatter auswählen?

Gewöhnlich haben Sie als naher Angehöriger die Möglichkeit, den Bestatter auszuwählen, der das Begräbnis für einen Verstorbenen umsetzt. Es gibt in den meisten Regionen verschiedene Bestattungsunternehmen zur Auswahl. Die Wahl kann durch Faktoren wie Ruf, Erfahrung, Preisgestaltung und persönliche Empfehlungen getroffen werden.. Es ist ratsam, die Dienstleistungen verschiedener Anbieter in Ruhe zu vergleichen, bevor Sie eine Wahl treffen. Sie solltensich bei dem Bestatter gut aufgehoben fühlen und Vertrauen in seine Dienstleistungen haben, da er in einer emotional belastenden Situation eine bedeutende Rolle spielt.

Wie ist der Ablauf einer Feuerbestattung?

Die Auswahl eines Krematoriums ist der erste Schritt für eine Feuerbestattung. Dabei kann das Bestattungsunternehmen behilflich sein. In vielen Regionen gibt es jedoch ohnehin nur ein einziges Krematorium. Es ist ebenso üblich, den Verstorbenen vor der Einäscherung zu reinigen und vorzubereiten.

Die Trauerfeier kann entweder im Krematorium oder später an der Grabstätte abgehalten werden. Im ersten Szenario ist es noch möglich, am offenen Sarg Abschied zu nehmen. In speziellen Öfen wird der Leichnam bei hohen Temperaturen verbrannt. Die resultierenden Aschereste werden folgend in einer Urne aufbewahrt und können auf verschiedene Arten beigesetzt werden.

Die Preise für eine Feuerbestattung variieren abhängig vom Krematorium, jedoch ist diese Variante oft günstiger als eine Erdbestattung. Der Zeitraum zwischen dem Ableben und der Einäscherung hängt von verschiedenen Faktoren ab, im Regelfall beträgt sie nur wenige Tage. Für zusätzliche Informationen stehen Ihnen Bestattungsunternehmen in Westerstede zur Verfügung.

Welche Nachteile bringt eine Erdbestattung?

Bei einer Erdbestattung erfolgt die Beerdigung der unverbrannten Leiche in einem Sarg. Im Anschluss daran werfen die Trauergäste symbolisch Erde auf den Sarg, bevor das Bestattungsunternehmen die Grube wieder verschließt. Üblicherweise geht diesem Vorgang eine kurze Trauerfeier oder ein Trauergottesdienst voraus.

Die Erdbestattung hat Vor- und Nachteile. Für orthodoxe Juden und gläubige Muslime ist sie aus religösen Gründen verpflichtend, während die christlichen Kirchen die Feuerbestattung im vergangenen Jahrhundert erlaubt haben. Neben religiösen Überlegungen gibt es auch ökologische Gründe für die Erdbestattung, da der Körper durch Verwesung wieder mit der Erde verschmilzt. Jedoch erfordert eine Erdbestattung mehr Platz, was höhere Kosten zur Folge hat. Insgesamt ist eine Feuerbestattung oft kostengünstiger. Gegen die Erdbestattung spricht für viele Menschen auch die Bindung an einen Friedhof, wohin gegen Urnen auch in Friedwäldern beigesetzt werden können.

Waren bis vor rund 150 Jahren in Deutschland fast alle Beisetzungen Erdbestattungen, so sind es aktuell nur noch rund ein Viertel.

Was sind ungewöhnliche Bestattungsarten?

In Niedersachsen werden die meisten Leichen verbrannt, wie mittlerweile in allen deutschen Bundesländern. Daneben gibt es immer noch die klassische Erdbestattung. Gewünscht wird nach einer Verbrennung oft das Verstreuen der Asche. Diese Wiesenbestattung ist aber in Deutschland mit Ausnahme von Bremen nur eingeschränkt erlaubt. Daneben steigt aber die Nachfrage nach ungewöhnlichen Bestattungen. Dazu gehört beispielsweise die Kompostbestattung, die als ökologische Bestattung gesehen wird. Bei dieser auch Kokon-Bestattung genannten Form wird der Körper zunächst in ein sargähnliches, aber isoliertes Behältnis gelegt. Dort zersetzt sich der Körper innerhalb von 40 Tagen. Anschließend wird die Erde beigesetzt.

Die vierte Möglichkeit neben der Erdbestattung, dem Verbrennen der Leiche und der Kompostierung ist die Konservierung, wie sie beispielsweise vom Institut Körperwelten praktiziert wird.

Die meisten anderen alternativen Bestattungsarten setzen zunächst ein Verbrennen der Leiche voraus. Dazu gehört beispielsweise die Diamant- beziehungsweise Edelstein-Bestattung, bei der auf der Asche ein Diamant gepresst wird. Auch bei der Luftbestattung und der Allbestattung wird die Leiche zunächst verbrannt, anschließend wird die Asche aus der Luft verstreut beziehungsweise mit einer Rakete ins Weltall geschossen.

Teilweise werden aber auch traditionelle Bestattungen nach religiösen Riten verlangt. Während die christlichen Kirchen mittlerweile meist keine bestimmte Form der Beisetzung mehr vorschreiben, ist bei der jüdischen und der islamischen Bestattung die Beerdigung des unverbrannten Körpers Pflicht. Bei der muslimischen Bestattung ist es außerdem üblich, den toten Körper in ein Leinentuch zu hüllen. Aufgrund der deutschen Friedhofsgesetze muss die Leiche aber dennoch in einen Sarg gelegt werden.

Die Spende des Körpers an ein anatomisches Institut ist dagegen keine eigene Bestattungsform. Hier dient die Leiche der Ausbildung von Ärzten und Ärztinnen, wird aber anschließend entweder klassisch beerdigt oder verbrannt.

Weitere Informationen über alternative Bestattungen in Westerstede können Ihnen die lokalen Bestattungsdienstleister geben. Beispielsweise gibt es besondere Angebote wie die Stille Beisetzung, bei der die Trauerfeier ohne Angehörige durchgeführt wird. Üblicherweise steht auf dem Grab, meist ein Urnengrab, auch kein Name, weshalb auch von einer anonymen Bestattung gesprochen wird.

Welche Blumen sind bei einer Trauerfeier passend?

Zur Trauerfeier werden gerne Blumen als Zeichen der Anteilnahme mitgebracht. In der Regel wählt man dabei weiße Blumen wie Lilien, Rosen oder Chrysanthemen, da sie für Liebe, Reinheit und Ehrerbietung stehen. Für die Beerdigung wählen Angehörige häufig Kränze, Gestecke oder Sträuße, die in gedämpften und neutralen Farbtönen gehalten sind, um Respekt und Trauer auf angemessene Weise zu zeigen.

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