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„Wir hatten gestern Familienessen in der Gaststätte Union Brauerei. Die meisten hatten Burger und waren
zufrieden. Ich hatte Schweineschnitzel aus der Region. Auf dem Teller lagen zwei großflächige Schbnitzel, dazu eine viertel Zitrone und ein Blatt Petersilie. Das Schnitzel hat eine 5 mm dicke Fleischscheibe und von beiden Seiten eine dicke Schicht Panade. Es war furchtbar trocken. Es kam wohl aus der Fritteuse. Nicht zu empfehlen. Ich hatte die falsche Wahl getroffen.
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„Sehr gute und auch interessante Auswahl an Bieren und lecker Essen. Das passt schon. Auch die Preise,
die hier ja oft bemängelt werden, sind schon i.O.. Es schmeckt und die Portionen sind groß genug um satt zu werden. Da habe ich anders wo schon mal fürs gleiche Geld weniger und schlechter gegessen.
Zwei große "Aber" gibt es jedoch:
Zum einen ist es - sicher bedingt durch die Architektur - oft recht laut im Gastraum, was für mich persönlich einfach unangenehm ist.
Zum anderen gab es bei den letzten Besuchen leider lange Wartezeiten. Es ist ja ok, wenn man am Eingang warten soll, um platziert zu werden. Wenn man dann aber sieht, daß genug Tische frei sind, das Personal einen zwar sieht aber (scheinbar) nicht beachtet, kommt schon der Gedanke wieder zu gehen.
Und wenn dann zwischen platziert werden und Bestellung aufnehmen noch mal 15 - 20 Minuten ins Land gehen, dann ist das nervig. Denn sooo groß, daß man diese Zeit zum auswählen braucht, ist die Karte dann doch nicht.
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„Wenn ich nicht zum Bier komme, dann kommt das Bier eben zu mir. Diese kleine Bremer Brauerei hat seit
2015 wieder geöffnet, schon 1907 gab es die von Bremer Wirten gegründete Union Brauerei in Bremen Walle. Wenn wir über früher reden, Bremen braut seit dem 11. Jahrhundert wird in Bremen Bier gebraut. Die Qualität der traditionellen Bremer Sorten wie Rotbier, Porter und Ale wurden dabei nicht nur in der Heimat geschätzt. Bremer Braukunst wurde im großen Stil nach Holland, England und Skandinavien exportiert. Die Zahl der Brauereien war einst groß. So wurden im Jahr 1748 noch 35 Brauereien in Bremen gezählt. Diese Vielfalt nahm später kontinuierlich ab. In den 60er Jahren gab es noch Dressler, Hemelinger, Haake Beck und Becks. In den 80er kam mit Schüttinger die erste Braugaststätte in Bremen an. Kaum zu glauben, dass in einer Stadt mit 550.000 Einwohnern im Herbst 2015 nur drei Brauereien Bier brauen.
Das Ende kam 1968, als viele lokale Brauereien von großen Braukonzernen aufgekauft und geschlossen wurden. Die wurden aber zwischenzeitlich von den Global Playern wie Anheuser Busch und InBev geschluckt, so schmeckt deren Bier auch wie aus einer Leitung, einfach langweilig.
In den schönen alten Gebäuden gibt es neben der Brauerei nun auch eine Braugaststätte und einen Biergarten.
Das Umfeld ist allerdings nicht so schön, aber eben historisch. Inzwischen hat die Freie Brau Union Bremen sich einen Platz gemacht, nicht nur in Walle, sondern auch viele Gastwirte und Getränkehändler bieten die Biere an.
Auf der Suche nach Bannas Bier sah ich im Augenwinkel die Kisten der Bremer Craft Brauerei, und nahm schon einmal drei kleine Flaschen mit. Eine Sorte schmeckte mir besonders gut, eine andere Sorte, das Keller Bier hatte ich vergessen mitzunehmen.
Beschreiben möchte ich das HANSEAT 2.0. Ohne Trick und doppelten Boden aus Wasser, Gerstenmalz, Hopfen und Hefe. Mehr braucht ein gutes Bier nicht. Der Hallertau und Hersbrucker Hopfen aus Bayern machen den tollen Geschmack aus. Die Stammwürze ist bei 13,5°, der Alkoholgehalt bei 6,0 %, das Bier ist unfiltriert und soll bei 7°C getrunken werden. Das ist auch meine eingestellte Kühlschrank Temperatur. Das Bild mit einer ordentlichen Bierkrone beweist die Braukunst der kleinen Brauerei.
Es gibt es in der 0,33 l und der 0,75 l Flasche. Für die kleine Flasche zahlte ich 1,45 €, das Kellerbier kostet 1,35 € in unserem Getränkeshop.
Wenn wir über früher reden, Bremen braut seit dem 11. Jahrhundert wird in Bremen Bier gebraut. Die Qualität der traditionellen Bremer Sorten wie Rotbier, Porter und Ale wurden dabei nicht nur in der Heimat geschätzt. Bremer Braukunst wurde im großen Stil nach Holland, England und Skandinavien exportiert. Die Zahl der Brauereien war einst groß. So wurden im Jahr 1748 noch 35 Brauereien in Bremen gezählt. Diese Vielfalt nahm später kontinuierlich ab. Kaum zu glauben, dass in einer Stadt mit 550.000 Einwohnern im Herbst 2015 nur drei Brauereien Bier brauen.
Wer in Bremen ist, oder dort Spaß an Bier hat, regional findet man auf der Homepage weitere Lokale, wo das Bier ausgeschenkt wird, und Getränkemärkte, wo man es kaufen kann.
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