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Die hier abgebildeten Bewertungen wurden von den Locations über golocal eingeholt.
„Hamburg ist die Deutsche Stadt im Wald, wie man dem Hamburg Journal entnehmen konnte und es wurde den
Zuschauern gezeigt, dass 27 % des Staatsgebietes als Naturschutzflächen ausgewiesen sind.
Zwar gehört der Hamburger Stadtpark, der im Zentrum Winterhude‘s liegt, nicht zu den 27 %, ist aber eine Grüne Lunge mit grossen Rasenflächen, schattigen Baumgruppen, einigen Seen und Teichen, Bootsverleihen, Cafés und vielen anderen tollen Lokationen, die in diesem Portal beschrieben wurden.
Vor ein paar Tagen ist die altehrwürdige Trinkhalle als Café / Biergarten wiedereröffnet worden. Lange Zeit befand sich hier eine Altentagesstätte mit angeschlossenem Blindengarten.
Dieses aus rotem Ziegel gefertigte Gebäude wurde von dem legendären Hamburger Oberbaudirektor Fritz Schumacher in den Jahren 1914 – 1915 entworfen und erbaut.
Er plante und erbaute während seiner Schaffenszeit diverse schöne Backsteinbauten wie den Wasserturm von Winterhude, in dem sich jetzt das Planetarium befindet, das Krematorium auf dem Ohlsdorfer Friedhof, die Davidwache auf St. Pauli und auch die Trinkhalle im Stadtpark, um nur einige zu nennen.
Um einen Turm herum, der wie eine Pagode aussieht, befinden sich östlich und westlich zwei Seitenflügel, in der die Hamburger ihr Heilwasser trinken konnten.
Hinter der Trinkhalle entwarf Schumacher auch den wunderschönen Park, der bis vor Jahren als Blindenpark angelegt wurde.
Man muss schon scharfe Augen haben, um diese alte Trinkhalle zu erspähen, wenn man von der U-Bahnstation Borgweg den Südring in Richtung Hindenburgstrasse (Otto Wells Strasse) überquert. Linker Hand führt der von Hecken umsäumte Weg zum Eingangsportal.
Über fünf Stufen geht es nicht gerade behindertengerecht in Richtung Haupteingang, über dem ein grosses Hamburger Wappen mit den geschlossenen Toren prangt.
An der Rückseite schliesst sich ein grosser schöner Park an, an deren Ende die Bronzeplastik Diana mit zwei Hunden steht, die vom Künstler und Bildhauer Arthur Bock geschaffen wurde.
Heute war das Café geschlossen und ein Schild im Fenster gibt als Öffnungszeit Mittwoch bis Sonntag von 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr bekannt.
Sie wird betrieben von der Waterkant Kaffee GmbH, die die Trinkhalle denkmalschutzgerecht für ca. 100 000 € umgebaut hat.
Zum Essen bietet das Management Kuchen, Suppen und Würstchen mit Kartoffelsalat an, dazu Kaffee und Erfrischungsgetränke.
Diese Leckereien kann man im Innenraum des Cafés oder auf beiden Terrassen, die sich im vorderen und hinteren Bereich befinden, geniessen.
Jenna und ich warten schon darauf das Café zu testen.
10.07.2013
Heute war ich wieder im Stadtpark, um zu sehen und zu probieren, was denn in der Trinkhalle so angeboten wird.
Zuerst sahen wir uns den Innenraum an und ich holte mir beim Kellner die Erlaubnis das Café zu fotografieren.
Vom Haupteingang hinein befindet sich links das Café mit 10 kleinen braunen Tischchen, an dem sich je zwei grüne Holzstühle befinden. Der Raum ist lichtdurchflutet.
Rechts vom Eingang aus befinden sich der Tresen und dahinter die Küche, in der die Speisen und Getränke angerichtet werden.
Auf der Terrasse stehen auch diverse Gartenmöbel, auf denen es sich gut sitzen lässt. Auf einer Tafel kann man das Tagesangebot lesen: Hamburger Knackies mit Kartoffelsalat für 5,20 € und dazu Astra oder Jever vom Fass für 2,40 €.
Ich bestellte 1 Tasse Kaffee und 1 Knackie mit Brot für zusammen 5 €.
Der Kaffee, mit dem Namen WATERKANT, war nicht sehr stark und hätte auch heisser sein können, dafür war die Knackie so heiss, das ich mir fast das Mau… verbrannte.
In der Speisekarte werden Tagessuppen und wechselnde Quiches für 4,80 € angeboten und dazu Kaffee, Kakao, diverse Biere und Weine im mittleren Preissegment ab 2,40 € aufwärts.
Die Bedienungen sind jung, flott und freundlich, gaben meinem Hund gleich einen Napf mit frischem Wasser, und bedienten schnell.
Die Toiletten, die ebenfalls nicht behindertengerecht ausgelegt sind, befinden sich rechts neben dem Hauptgebäude und bedürfen dringend einer kosmetischen Behandlung.
Update: 30.09.2013
Nachdem ich mit meiner kleinen Getüpfelten wieder 2 Stunden durch den Stadtpark tobte und sie wieder viel Spass mit anderen Hunden hatte, gingen wir am Planetarium (liegt jetzt an der Otto Wels Strasse) vorbei und kehrten in der Trinkhalle ein.
Es war wieder ein Wetter zum Götter zeugen oder so.....
Obwohl heute Montag ist, hatte die Trinkhalle geöffnet.
Wir setzten uns hin und ich bestellte ein Franzbrötchen und eine Cola.
Es war ein Kultgetränk, denn die Fritz Kola gibt es nicht überall.
Die Kola war für mich, Jenna bekam einen Napf frischen Wassers, was ihr auch sehr gut tat.
Das Franzbrötchen teilten wir uns brüderlich und nicht 50 / 50.
Bezahlt hatte ich dafür 4 €.
Nachdem wir uns gestärkt hatten, fuhren wir nach gut 3 Stunden wieder heim.
Update 18.04.14
Da das Wetter heute nicht so gut war und wir im Stadtpark flüchten mussten, weil es zu nieseln anfing, kehrten wir wieder in der Trinkhalle ein. Jenna kannte schon den Weg zum Eingang und setzte sich brav wartend hin.
Drinnen wurde ein Tisch frei und wir setzten uns. Ich bestellte eine Tasse Kaffee und ein Franzbrötchen, das ich mir mit Jenna teilte.
Es ist immer schön anzusehen, wie ihr im wahrsten Sinne des Wortes der Zahn tropft und sie ihren Teil mit Appetit verspeist. Der Spass kostete uns heute 3 € und es hatte geschmeckt.
Update: 27.03.2015
Heute wollten wir bei bedecktem Wetter nochmals den Pilgerweg in Angriff nehmen. Beschrieben hatte ich íhn ja schon.
Der Pilgerweg startet an der Trinkhalle und umrundet den Park in gut 5,7 km. Aber vor dem Pilgern müssen wir uns stärken.
Heute gab es einen mallorkinischen Nusskuchen und für mich dazu eine Tasse Kaffee. Bei der schicken flotten Bedienung ging es sehr schnell und wir hielten uns auch nicht lange im Café auf.
Der Kaffee/Kuchen Snack kostete uns 5,20 € plus Bedienungsgeld. (Wie kam man eigentlich auf den Begriff: Trinkgeld??)
Es hatte uns gemundet und wir kommen gerne wieder. Jenna findet die Orte, wo sie mal etwas bekommen hatte, mit traumwandlerische Sicherheit.
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...”weniger
