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„1997 wurde in Heidelberg das Deutsche Verpackungsmuseum eröffnet. Wenn man nicht weiß dass dieses sich
sehr zentral, in einem Hinterhaus in der Hauptstraße 22 befindet, man läuft fast vorbei. Lediglich ein kleineres Schild weist darauf hin.
Dieses Deutsche Verpackungs-Museum ist das erstes und einziges Museum seiner Art. Man überlegt sich was denn das so ausgestellt wird. Aber auch die Entwicklung der Verpackungen der Dinge, die wir alltäglich nutzen, ist bemerkenswert und sehenswert und auch Geschichte.
Dies wird im Museum in den Mittelpunkt gerückt, insbesondere die der traditionsreichen Marken und ihren unverkennbaren Verpackungen in Form von Papierverpackungen, Schachteln, Dosen, Gläser oder Flaschen.
Die geschichtliche Veränderung verschiedener Produktdarbietungen zeigt somit gleichzeitig den Wandel des Alltagslebens im Laufe der Zeit. Die Funktion der Verpackung bleibt jedoch stets unverändert: Als äußeres Gewand eines Markenartikels leistet sie einen wesentlichen Beitrag zur Differenzierung und Prägung bzw. Wiedererkennbarkeit einer Marke.
Produkte gab es und gibt es immer noch, die auch durch ihre Verpackung zum Kultprodukt geworden sind und für den Hersteller und den Verbraucher den wichtigen Wiedererkennungswert haben. Wie z.B. Nivea, die blaue Cremdose, Coca-Cola mit der eignen Flaschenform, Erdal die Schuhcreme mit dem Frosch, Maggi ebenfalls durch die Flaschenform und dem Etikett, Tempo Taschentücher, Persil Waschpulver, Odol Mundwasser, Ritter Sport Schokolade, Uhu Alleskleber, und und und. Diese und viele weitere Markenartikel sind hier vertreten und dadurch wird das Museum durch die Stammhäuser unterstützt.
Es ist auch eine Modellausgabe eines Tante Emma Laden aus früherer Zeit zu sehen, mit all den damals vorhandenen Waren. Oder ein Original der Care-Pakete samt Inhalt, die nach dem 2. Weltkrieg von den Amerikanern an die deutsche Zivilbevölkerung verteilt wurden. Auch seltene Exponate finden sich in den Vitrinen wie die Blechdose einer historischen Zigarettenmarke aus dem Jahr 1912, benannt nach dem Schiff „Titanic“ die Marke die aber genau wie die Namensgeberin untergegangen ist.
Erwähnen wollte ich noch, dass sich schon aus architektonischer Sicht ein Besuch im Deutschen Verpackungsmuseum lohnt. Das Gebäude war im 19. Jahrhundert eine "Nothkirche".
Also beim nächsten in Heidelberg in die Haupstraße 22 und 1 1/2 Std. für den Besuch mit einplanen.
Öffnungszeiten beachten: Mittwoch – Freitag 13:00 – 18:00 Uhr, Samstag, Sonntag und Feiertage 11:00 – 18:00 Uhr. Montag und Dienstag geschlossen.
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„Ein sehr schönes, wenn nicht auch sehr besonderes Museum, welches Zeitgenösisch dur die einzelnen Verpackungsepochen
eine spannende Reise verspricht! Die Auswahl an Verpackungen ist klein, aber überschaubar, sodass das Musem für jederman sich lohnt! =)
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