Emmaus gem. W. Does

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„Manchmal überfällt es mich die Lust etwas neues zu entdecken, auch wenn mein eigentliches Ziel nur bedingt in dieser Ecke der Stadt zu finden ist. Letzte Woche konnte ich mich nicht entscheiden, wo meine Reise gehen soll, doch nach längerer Abwägung der jeweiligen Möglichkeiten habe ich mich dann für Köln entschieden. Sofort musste ein grober "Tagesplan" zusammengestellt, doch es kam ein wenig anders, als geplant, dennoch es ist schon gut so! Auf der Suche nach dem bereits beschriebenem Wochenmarkt in Nippes "stolperte" - das kann man auch wörtlich nehmen, über ein Fahrrad, der wie man sehen kann, mehr schlecht, als recht vor dem Laden abestellt worden ist. Es war noch reichlich früh, als ich am Emmaus (das) Lädchen angekommen war. mein Blick wanderte nach oben, wo die Öffnunszeiten zu sehen waren. So entschied ich mich weiter auf Erkundunstour zu begeben, um später rein schauen zu können. Die Emmaus Gemeinschaft ist eine gemeinnützige Organisation, die durch Verkauf von Second Hand Artikeln bestimmte Projekte unterstützt. Das Nippesser Lädchen ist die einzige Adresse in Köln, die ich persönlich kenne, auch wenn ich im Netz von der Existenz anderer / weiterer (größerer) Zweigstellen gelesen habe. Wie man auf dem Foto sehen kann, hat es nicht um sonst seine Bezeichnung inne. Zu finden ist es neben der kath. Kirche St. Marien auf dem Baudriplatz . Es liegt verkehrsgünstig und kann von der U-Bahnhaltestelle (Nr. 12, 15) Florastraße. Mit Parkplätzen sind leider kaum zu finden, außer an der benachbarten Gemeinde, doch es nur mit "Vorsicht" zu genießen. Da die Fläche reichlich begrentzt ist, findet man hier eine überschaubare Auswahl an Gütern, die man kaufen kann. Es ist vor allem Second-Hand Kleidung (gut sortiert), Haushaltswaren, Schallplatten und Bücher. Sie waren es ernet, die mein Interesse geweckt haben. Man kann Romane, Kinder- und verschiedene Sachbücher hier erwerben. Die sinnvolle Sortierung macht die Eingrenzung auf bestimmte Themengebiete möglich. Die erwähnten Kinderbücher sind etwas versteckt, doch da ich kein Preis entdeckt habe, habe ich nur zu einer Künstlerbiographe (als Roman) zugegriffen, denn alles andere, das mein Interesse geweckt hatte, war entweder zu sperrig oder leicht zerbrechlich, was ich aus den Gründen ausgespart habe. Hier sind ehrenamtliche Leute im Einsatz, deshalb kommen die ungewöhnlichen Öffnungszeiten zustande. Wie oft im Leben, muss man Glück haben, um ein "Superfund" zu machen, leider war es bei mir nicht der Fall. Es ist eher als ein Tipp für die Einheimischen, als für Spontanbesucher, wie mich. Aus dem Grund möchte ich faire 3 Sterne an der Stelle vergeben. ...”weniger