Ev. Kirchengemeinde Neukölln Dorfkirchengemeinde Britz Küsterei

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„Hallo liebe Leser!!! Manchmal gibt es Tage, da läuft nicht alles so wie es sollte, und dennoch war ich in Britz und besuchte die dortige Dorfkirche. Die Kirche ist schon aus dem 13. Jahrhundert und ist der Kern des Dorfes Alt-Britz. Der Name leitet sich von der Familie von Britzik ab, denen dieses Land dort einst gehörte. Diese Kirche steht in unmittelbarer Nähe zum Dorfteich, der südlich an den Kirchhof da angrenzt!!! Da diese Kirche von großen Bäumen umgeben ist, ist sie erst dann zu sehen, wenn man schon dicht davor steht im Sommer, wenn das Laub voll an den Bäumen hängt. Die Kirche ist eine aus Findlingen gebaute Feldsteinkirche und steht auf einen teils ummauerten kleinen Kirchhof mit einem schönen eisernen, heutzutage schwarzem Eingangstor zur Seite des Schlosses Britz hin. Der hintere Teil der Kirche ist teils verputzt und in lachs-rose angestrichen. Dort befindet sich die sehenswerte Sonnenuhr, siehe Foto von mir. Als ich dort war kam ich wegen eines Gottesdienstes nicht rein. Denn der war schon im Gange, als ich vor der Kirche war. Meie Fotos sind noch sehr neu vom Spätsommer 2016, ich war erst kürzlich dort. In der Umgebung nahe der Kirche ist der Dorfanger Alt-Britz mit dem Dorfteich, das Schloss Britz direkt auf der Ostseite des Dorfangers mit dem Gutshof Britz rechts daneben, sowie dem Park und dem Rosengarten auf der anderen Seite nördlich des Schlosses, von der Kirche aus gesehen direkt links vom Schloss. Alles gemeinsam mit den noch intakten alten Landhäusern bildet eine historische Einheit, das Ensemble Alt-Britz. Der Dorfanger mit Kirche, Teich, Schloss, Gutshof, Gutspark, und dem Rosengarten darinnen. Gruß vom Spreesurfer.:) ...”weniger

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„Auf einem Spaziergang in Alt - Britz entdeckten wir sie ,jenseits des Weihers , im Winter hinter den kahlen Bäumen versteckt erahnt man eine kleine Kirche von der nur die Turmspitze die Bäume überragt. Erstaunlich ist schon der Standort jenseits des Dorfes und erstaunt der Betrachter, wenn er den weiß getünchten Torbogen durchschreitet, dass er zunächst auf einen hellen Gebäudeteil trifft, der wohl - wie ich später recherchiere - einst eine Grabeskapelle und Anbau an die auf das 13. Jahrhundert zurück zu führende ursprüngliche frühgotische Chorquadratkirche war, die im Laufe der Jahrhunderte mehrere Erweiterungen erfuhr. Einst war sie der geografische Mittelpunkt des späteren Neuköllns. Und heute? Ich weiß es nicht, denn das ansonsten schlichte, aber von der Bauart her außergewöhnliche Kirchlein lässt seine Türen und Tore für den Besucher verschlossen. Beim Umrunden knirschen meine Schritte auf frisch gefallenem Schnee. Beim Betrachten fällt mir auf, dass Feldsteine aus rotem Sandstein einst als Baumaterial dienten. Es ist ein Ort, der eine fast unheimliche Ruhe um sich herum ausbreitet. Die fahle Wintersonne wirft lange Schatten auf den Weg und mit unbefriedigter Neugier verlasse ich den Ort wieder durch den weiß getünchten Torbogen. Zusammen mit den umliegenden Büdnerhäusern stellt sie ein anmutiges Zeugnis einst dörflichen Lebens und einen architektonischen Kontrast zum Schloss Britz dar. Später erfahre ich, welche Schätze die Kirche dem Besucher verbirgt, nämlich ein Taufbecken aus dem 15. Jahrhundert, ein altes Brotgefäß für das Abendmahl und einen Abendmahlskelch aus dem 18. Jahrhundert als Insignien des christlichen Glaubens. Diesen Beitrag widme ich meinen netten Kontakten aus Britz und Neukölln ! ...”weniger