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„Ein »Geheimtip«, der mich erst gestern erreichte.
»Nichts ist in St. Mariä so, wie es von außen vermuten
lässt. Alles ist anders. Es gibt keine Kirchbänke, sondern Stühle. Das ist zwar schon für einige der Gäste ungewöhnlich bei einem so alten Bau, aber das ist nichts gegen den Rest der Andersseins.
Die Kirche ist innen ein modernes Kunstwerk. Hunderte Kreuze (1x1m) durchziehen den Raum, die weiß gestrichenen Balken, Gewölbe, Wände und Decken so wie den mit Formziegeln gefliesten Boden. Sie stehen aufrecht oder gekippt, sind ganz oder nur in Teilen sichtbar. Sie fliegen auf den Betrachter zu, machen schwindelig, und wer sich drauf einlässt finde in sich eine neue Ruhe. Denn nach längerem Hinsehen ordnen sich die Bruchstücke und lassen die scheinbar versteckte Symmetrie erkennen: In Diagonalen durchziehen die goldenen Kreuze das Kirchenschiff, im Wechsel aufrecht stehend oder gekippt wie ein Andreaskreuz.
Scheinbar grenzenlos durchströmen sie den Raum - und damit nehmen sie doch „nur“ die Struktur des Fachwerks auf. Mitte der 90er-Jahre beauftragte die Gemeinde den renommierten Kunstprofessor Ludwig Ehrler mit der Neugestaltung des Innenraums, eine Sanierung war ohnehin dringend notwendig und wurde zwischen 1996 und 1998 durchgeführt. Im September des Jahres 1998 schließlich wurde die Kirche neu geweiht.«
Als Platzhalter zitiert von der Webseite: http://www.myheimat.de/amt-neuhaus/kultur/tripkau-stmaria-kirche-das-kreuz-mit-den-kreuzen-d2633342.html
...”weniger
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