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„Die Kreuzkirche in Zwiesel ist die Pfarrkirche der örtlichen evangelisch-lutherischen Pfarrgemeinde.
Als
wir mitten in der Woche etwa mittags dort waren, fanden wir die Kirche unverschlossen vor, und konnten sie auch innen in aller Ruhe besichtigen. Wir empfanden sie als gar nicht einmal so schlicht und eintönig, wie in manchen anderen Beschreibungen geschildert. Die bunten Fenster mit freundlichen Motiven im Altarraum und das große farbenfrohe Gemälde an einer Seitenwand geben freundliche Akzente und lockern den Gesamteindruck auf. Die Kirche wirkte auf uns hell und einladend.
Im Jahre 1803 ließen sich die ersten evangelischen Christen im ansonsten katholischen Zwiesel nieder; seit 1885 gibt es dort einen „Evangelischen Verein“, der sich für den Bau einer eigenen evangelischen Kirche einsetzte. Deren Grundsteinlegung – und damit der Baubeginn dieser Kreuzkirche - erfolgte 1894. Im darauffolgendem Jahr, 1895 konnte das Gotteshaus in der jetzigen Dr.-Schott-Straße (damals Bahnhofstraße) eingeweiht werden.
Sie ist im neugotischen Stil erbaut. Die Außenfassade besteht aus unverputzten gelben Klinkerbacksteinen. Den etwa 35 m hohen Turm schmücken vier Eckbalkone. Das 19 m lange und 10 m breite Kirchenschiff schließt mit dem 7 m langen Chor ab.
Im Jahr 1986 wurde die Kirche grundlegend renoviert und erhielt die heutige Ausstattung, darunter auch die drei bereits erwähnten bunten Fenster, die Lebensbaummotive enthalten.
Die Steinmeyer-Orgel dieser Kirche stammt aus dem Jahre 1914 und wurde 1990 renoviert; sie besitzt zwei Manuale und 10 Register. Sie wird auch bei Kirchenkonzerten verwendet.
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