*Bitte besuchen Sie die Website des Tempels für Öffnungszeiten und Termine.*br /br /Tempel der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage gelten als Häuser Gottes, als ein Ort der Heiligkeit und des Friedens, der von den Sorgen der Welt getrennt ist. Sie bieten einen Ort, an dem die Mitglieder der Kirche formelle Versprechen und Verpflichtungen gegenüber Gott abgeben. Sie sind auch der Ort, an dem die höchsten Sakramente des Glaubens geschehen – die Eheschließung von Paaren und die „Versiegelung“ von Familien für die Ewigkeit. Tempel dienen als einziger Ort, an dem Zeremonien wie Taufe und ewige Ehe im Namen der Verstorbenen durchgeführt werden können. Tempel weisen die Heiligen der Letzten Tage auf Jesus Christus und ihr eventuelles Leben mit Ihm hin.
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„Anfang der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts (1983 – 1985) wurde in der Silberstadt Freiberg in Sachsen
ein Tempel der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage gebaut, es war der erste auf deutschem Boden.
UND es war der erste Tempel, der in einem sozialistischen Land gebaut wurde.
Der Tempelbau wurde im Oktober 1982 angekündigt. Der erste Spatenstich erfolgte dann am Sonnabend, 23. April 1983. Vom 3. bis zum 15. Juni 1985 konnten besuchswillige Mormonen und „Nicht-Mormonen“ die Tage der offenen Tür nutzen, sich über die Kirche, ihre Geschichte und Rituale etc. zu informieren. Die Weihe des damals 33. Tempelbaus erfolgte dann am Sonnabend, 29. Juni 1985. Er war damals so ziemlich der Kleinste Tempel dieser Kirche.
Ich möchte klarstellend, ich bin konfessionslos, aber solche Bauten haben etwas Eigenes, Erhabenes und DAS wollte ich sehen. Damals konnte ich die Chance, den im Volksmund „Mormonentempel“ genannten Bau zu besichtigen, aus dienstlichen Gründen leider nicht nutzen.
Mit dem Fall der Mauer muss das Gotteshaus dann zu klein geworden sein, es wurde ein Erweiterung gebaut. Im Zuge dessen erhielt der Turm auch einen eine goldenen Posaune spielenden Engel aufgesetzt.
Die wieder notwendig gewordene Weihe erfolgte im September 2002, diesmal durch den Präsidenten der Kirche.
Für mich das Besondere war, ich konnte innerhalb der zwei „offenen“ Wochen davor diese Kirche besuchen.
Wahnsinnig viele Menschen waren aus der ganzen Welt angereist, mit Bussen oder Pkw.
Der Empfang, die Führung und die ganze Besichtigung erforderten einen hohen Aufwand an Personal und Planung und ich muss neidlos zugestehen, es war vorbildlich organisiert.
Es war ein ganz GROSSES Erlebnis für mich, vor allem so viel über die Kirche zu erfahren. Und zu wissen, bald kommt der Tag, ab dem keiner mehr einfach so diesen Tempel betreten darf. Da hab ich z.B. auch her, dass eine Auswahl von besonderen Schriften, die die wichtigsten Belange des Glaubens und der Lehre der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage betrifft, "Köstliche Perle" heißt.
Wer also in der Berg- und Universitätsstadt Freiberg zu Besuch ist, sollte sich den Tempel schon mal ansehen.
http://www.lds.org/church/temples/freiberg-germany?lang=deu
Der Freiberger Tempel der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage kümmert sich um einen RIESIGEN Distrikt.
Auf der Internetseite sind auch für Besucher interessante und wichtige Informationen nachzulesen.
Auch ein kurzer geschichtlicher Abriss über den Tempel und die Kirche in Freiberg ist auf der Seite zu finden.
Dass ich keine "innerkirchlichen" Fotos gibt dürfte nachvollziehbar sein.
...”weniger