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„OK but not great. Took the the family and MIL to dinner here while she was visiting. Our dinner was a (very) mixed bag. Several of our ...”
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„Wir waren heute (19.02.2015) mal wieder im Kandelblick. Und wie die vielen Male vorher, hat das Essen
vorzüglich geschmeckt!!!!! 1 x Cordonbleu mit Pommes und Salat = butterzartes Fleisch, leckerer Schmelzkäse, dazu ein braunes Sößle. und 1 x Schweinerückensteak mit Zwiebelsoße und satt Pommes + Salat = echt lecker. Dazu Weißweinschorle vom WG Moosmann. Unser heutiges Fazit: WIR KOMMEN WIEDER.
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„Der Kandelblick ist gar keiner. Da muss man schon ins Obergeschoß, wenn man die Kuppe des Kandel, des
Waldkircher Hausbergs und eine der drei höchsten Schwarzwaldspitzen sehen will.
Aber das ist wohl der Historie geschuldet. Im Wildtal gab es seit Urzeiten ein Gasthaus, die Sonne. Man muß sagen gab, denn 2013 wurde sie nach langem Leerstand und dem erwartbaren zivilen Widerstand der Anwohner, die sich gegen jede Veränderung ihres Umfeldes wehren, plattgemacht. Aber das ist eine andere Geschichte...
Die Sonnewirte waren seit jeher streitbare, wenn nicht gar schwierige Wirtsleut. Und so geschah es Ende des 19. Jahrhunderts, dass ein frustrierter Sohn, der bei der Erbfolge nicht berücksichtigt werden sollte, der Sonne den Rücken kehrte und auf der gegenüberliegenden Straßenseite eine eigene Gastwirtschaft eröffnete - man war ja vom Fach!
Als innerfamiliäre Konkurrenz mußte man natürlich klotzen. Und so entstand das damals höchste Gebäude im Wildtal, kein windschiefes Fachwerk, sondern massive Steinwände mit modernen großen Fenstern, vielen luxuriösen Zimmern und einer zeitgemäßen Gaststube. Fortan mußte man sich die wenigen durstigen Bauern und Pilger teilen, die sich abseits der Handelswege hierher verirrten.
So war das damals. Heute steht nur noch der Kandelblick des abtrünnigen Sohnes. Das Gebäude ist äußerlich nahezu unverändert, der vorgeblendete Eingang aus Fertigbetonteilen und Rustikalfichte wird sich nie einfügen. Der Hotelbetrieb ist mit der Zeit eingeschlafen, den modernen Zimmern aus der Kaiserzeit fehlt Zentralheizung und fließend Wasser.
Aber die Gaststätte gibt es noch. Großer Biergarten unter alten Kastanien, die etwa zur Zeit der Eröffnung gesetzt worden sein dürften. Viel Laub darüber, daher immer ein bischen vermost und dunkel.
Der Gastraum besticht mit viel dunklem Holz. Die funktionale Theke zeugt von den harten Anfangsjahren, schmucklos und wuchtig steht sie direkt am Eingang und versperrt den Weg zur fensterlosen Küche.
Die derzeitigen Betreiber haben sich Mühe gegeben, den staubigen Charme der betagten Einrichtung aufzulockern. Moderne Leuchten, saisonale Tischdeko und dezentes Gastrogrün vermögen über den Reformstau jedoch nicht hinwegzutäuschen.
Die durchaus ansprechende einfache badische Karte wird mit ein paar mediterranen Anklängen aufgepeppt, mein Hühnchen Provencal war jedoch leider eine Enttäuschung. Wiener Schnitzel geht dagegen gut im Kandelblick, auch natur mit Rahmsauße und Spätzle ein Genuß.
Leider scheint das Angebot nicht beim Publikum anzukommen, von den wenigen Wildtälern kann kein Gastwirt - und hier sinds zwei! - leben. Pilger gibts auch keine mehr, kein Wunder, dass die Wirte häufig schon um 21h aufstuhlen. Allerdings verteibt das auch die letzten Unentwegten...
Somit ist leider festzustellen, dass man von hier nicht nur den Kandel nicht sieht, auch für den Kandelblick selbst fehlt eine Perspektive!
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„Ein nettes Gasthaus mit schönem Biergarten. Es heisst zwar Kandelblick, man erwartet also einen tollen
Blick auf den Kandel, Hausberg von Waldkirch. Leider ist von dem Kandel nicht viel zu sehen. Im Biergarten sind die schönen Schattenwerfer (Bäume) einfach schon zu üppig gewachsen. Aber egal, es ist hier schön. Das Essen ist einfach und ehrlich. Service ist freundlich. Hier trinke ich gerne mal ein kühles Blondes.
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