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Gänseliesel Apotheke

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40789 Monheim am Rhein Zum Kartenausschnitt Routenplaner
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Unzumutbar? 28.06.2016Kulturbeauftragte

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„Bei einer ungeplanten Entdeckungstour bin ich irgendwann durch Zufall im Monheim am Rhein gelandet. Eigentlich habe ich etwas anderes Gesucht, doch ohne den genauen Namen zu wissen, geschweige denn die Adresse, war es schon als eine "Schnapsidee" vor vorne hinein gewesen, ohne selbiges zu sich genommen zu haben ;-) Irgendwann hat jede Strecke sein Ende, in meinem Fall am Busbahnhof vor einem Einkaufscenter. Wie es so oft in kleineren Orten nicht selten vorkommt, schien es in der kalten Jahreszeit, als ob es ausgestorben sei. Nicht mal in der Kneipe war etwas los... Keine angenehme Vorstellung... So machte ich mich auf, um wenigstens einige Fotos zu machen. Ein Blick auf den Fahrplan versprach auch nicht wirklich gutes: nur zwei mal in der Stunde erreicht man die besagte Haltestelle... Zeit gab es also reichlich, sodass ich mich entschloss zu sehen, was dort zu sehen ist. Das hier dargestellte „Gänseliesel“ und das Stadtwappen von Monheim haben einen gemeinsamen Hintergrund: es ist ein (Amts)Siegel des Amtsvogts Johann Wilhelm Maximiliam Heinrich Aschenbroich (1734-1803) aus dem Jahr 1791. Dort ist seine Devise in latainischer Sprache zu lesen: "NOCET ESSE LOCUTUM", der übersetzt „Geschwätz schadet“, bedeutet. Das Mächen, als auch das erwähnte Emblem sind, selbstverständlich eines jüngeren Datums und lassen sich erst ab dem Jahr 1939 feststellen. Es war eine bewußte Enscheindung, bei der ein Wappenkundiger zur Beratung herangezogen worden ist. Ein Detail ist dennoch unterschiedlich: im Gegensatz zum Wappen ist es keien Zweig, mit (goldenen Blättern), das dort zu sehen ist, sondern eine Gerte, mit der die Tiere vorangetrieben werden (können), die jedoch nicht angewendet wird. Trotz der Schlichtheit in der Darstellung besitzt dieses Wesen aus Bronze einen Charme, den man sich nicht entziehen kann. Es ist keine der HEROISCHEN Darstellungen der Vorkriegszeit, die den Kunstgeschmack geprägt hatten, sondern eine Magd, die in Alltagskleidung der Epoche dargestellt ist bei ihrer Arbeit, die sie gerade verrichtet. Einer alten Überlieferung zu folge, soll die im Amtssiegel des einstigen Vogts Johann Peter Aschenbroich (1671-1743) abgebildete Magd, sein Pflegekind gewesen ist. Er war der erste innerhalb der besagten Familie, der dieses Zeichen bei den amtlichen Vorgängen benutzt hatte. Da das verwaltete Gebiet „Freiheit Monheim“ territorial zum Herzogtum Berg gehörte, kann man auch an dieser Stelle den Löwen sehen (wie auch in Düsseldorf, Neuss oder Wuppertal. Doch der erwähnte Bereich reichte weit darüber hinaus und zwar bis zu heutigen Stadtteilen von Bonn. Ein kleiner Exkurs am Rande. Die Darstellung ist vergleichsweise klein im Vergleich zu dem ganzen Wappen, denn das Emblem wurde bei der Neugestaltung im Jahre 1939 in die rechte obere Ecke platziert oberhalb der Gänsemagd mit ihrem Tier. Wenn man diesen Hintergrund nicht kennt, stellen sich diesbezüglich Fragen, die die Mitarbeiter das städtischen Archivs in regelmäßigen Abständen zu hören bekommen, denn sie weckt wirklich die Neugier in den Menschen. Ein Spruch, wie der oben geschriebene: „Geschwätz schadet“ scheint auf Mädchen und Frauen gemünzt zu sein, denn kein Mann würde zugeben, ein wenig zu „lästern“... Dieses Geschlecht diskutiert gerne, doch versteckt unter solchem „Mäntelchen“. Die Frage darf ich dennoch stellen: wer ist dabei der Benachteiligte? Der die Gerüchte verbreitet (bleibt häufig ebenfalls verborgen) oder auf den, es gemünzt ist. Das ist aber an der Stelle nebensächlich. Wenn man sich die Figur anschaut, kann sie es selbst nicht sein, der der besagte Spruch gelten kann, denn sie hält sich ein Finger vor den Mund, wie man sehen kann. Die Tugend bleibt also erhalten, denn sie ermahnt jemanden, der es unterlassen soll! In diesem Bild sind es die Gänse, die keinen Radau verursachen sollen, die sich sicherlich nicht daran halten, wie ihre offenen Schnäbel es verraten! Erneut sind es die „dummen Gänse“, die als “Verräter“ herhalten müssen ;-). Einer muss immer der „Schuldige“ sein, der in die „Pflicht“ genommen werden kann! Die Gesamtkomposition ist richtig gut durchdacht: ein Sockel aus Steinen, auf dem die Bronze ruht. Das barfüßige Mädchen steht selbstredend in dessen Mitte. Die Gänse wurden zu beiden Seiten der Dargestellten. Da weicht die Fassung von Julius Haigis (zu dem ich keine weiteren Angaben finden konnte) aus dem Jahr 1939, von dem erwähnten Siegelbild ab. Der besagte Künstler hat sich an einer unscheinbaren Stelle selbst „verewigt“. Die Signatur habe ich zu Füßen der Gänse versteckt erspäht, mit dem Hinweis, dass dieses Werk in Düsseldorf geschaffen worden ist. An dieser Stelle, das konnte ich ebenfalls nachlesen, kann man das Ensemble seit dem Jahr 1988. Eigentlich handelt es sich um einen Brunnen, den ich aber wegen der Jahreszeit nicht in Betrieb gesehen habe. Vielleicht bei der nächsten Gelegenheit, denn einmal ist keinmal! Die Kleidung des Mädchens ist sehr gut nachvollziehbar, denn es besteht aus einer Bluse und einem Rock. Die Haare sind zu zwei Zopfsträngen geflochten, die nach vorne weisen. Die Flechten reichen bis zur hochgehobenen rechten Hand. Die kurzärmlige Bluse scheint den schlanken Körper zu betonen, denn eine Taille wurde deutlich dabei ausgearbeitet. Wenn man sich das ganze von der Rückseite anschaut, erkennt man Details, die einem sonst verborgen blieben: was an der Schauseite nur angedeutet ist, wird dort plastisch ausgearbeitet! Es geht mir um den Faltenwurf bei diesem Kleidungsteil! Der einfache Rock bedarf, keine weitere Erwähnung, wegen seiner Schlichtheit. Brunnen sind was schönes und man kann sich an diesem Spiel erst erneut seit dem Jahr 2014 erfreuen, denn jahrelang stand es außer Betrieb. Was soll ich noch hinzufügen... auch wenn es für die Mehrheit unerreichbar scheint, wollte ich keinen weißen Fleck hinterlassen, der mir eine besondere Freude bereitet hatte. Volle Zustimmung meinerseits! ...”weniger


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Die Adresse von Gänseliesel Apotheke lautet: Krischerstr. 4, 40789 Monheim am Rhein

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