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„Die Sicht einer Begleitperson:
Als Begleitung für einen Angehörigen war es mir nicht gestattet, innerhalb
der Praxis zu warten. Ich wurde sofort wieder vor die Tür geschickt. Da ich das so bisher bei keinem anderen Arzt erlebt habe, war mir dabei sehr unbehaglich zumute. Es hatte ja einen Grund, dass ich meinen Angehörigen gerade vor dieser Untersuchung nicht ohne familiären Beistand lassen wollte. Nun war ich gezwungen, ihn dort ganz unerwartet allein zurückzulassen. Als ich endlich, nach einer mir vorgegebenen Frist, wieder in der Praxis vorstellig werden durfte, gestattete man mir immerhin im Wartezimmer Platz zu nehmen. Wenn ich mich für die Erkrankungen fremder Menschen interessieren würde, hätte ich mich dort durch die Sprechstundenhilfe am Empfang bestens unterhalten gefühlt. Denn ihr lauter Umgangston durchdringt mühelos die trennende Glastür. Bei allem Verständnis für den Stress, den diese Frau offensichtlich zu haben scheint, ist es schon sehr irritierend, wenn gerade dort Empathie fehlt, wo man sie von Berufs wegen voraussetzt. Nicht unerwähnt lassen möchte ich die wirklich sehr freundliche Art von Frau Gätke. Ihr nehme ich gern ab, dass sie bestrebt ist, für eine angenehme Atmosphäre zu sorgen. Doch leider, so musste ich es erleben, verblassen ihre Bemühungen durch das barsche Agieren ihrer Sprechstundenhilfe.
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„Wenn ich das vorher gewusst hätte …
Der Arzt wurde mir als absolute Koryphäe empfohlen und entsprechend
hoch waren meine Erwartungen. Trotz eines aus meiner Sicht komplikationsfreien Untersuchungsverlaufes ist es jedoch ihm und seinem Team nicht gelungen, dass mir der Aufenthalt in seiner Praxis in positiver Erinnerung blieb. Vielleicht war es der indiskrete Patientenumgang seiner Sprechstundenhilfe am Tresen oder der hohe Patientendurchsatz, mit dem meine Begleitung und ich gleich zu Beginn konfrontiert waren. Als nicht weniger unangenehm hatte ich später die ungeduldig formulierten knappen Anweisungen im Behandlungsraum empfunden. Dadurch bekam ich das beengende Gefühl, dass, wenn ich nicht sofort die wenigen Worte der Arzthelferin richtig verstand und umgehend tat, was von mir gefordert wird, ich den gesamten Praxisbetrieb aufhielt. Unter dem Diktat des Zeitdrucks erschien es mir dann auch nur konsequent, dass durch den Arzt keinerlei Aufklärung stattfand. Während der gesamten Untersuchung wurde ich den Eindruck nicht los, als hätten er und seine Assistenz dabei meine Anwesenheit vollends ausgeblendet. Übrigens das Schieben des Endoskops erfolgte nur teilweise durch den Spezialisten selbst. Rückblickend sehe ich jedoch das ganze Prozedere noch irgendwie als hinnehmbar an. Denn mir ist klar, dass solche Abläufe täglich in Dauerschleife abgespult werden, wobei ein individuelles Vorgehen für den Arzt zu nicht refinanzierbaren Verzögerungen führen würde. Doch was hindert einen erfahrenen Mediziner daran, mir sofort nach der Untersuchung ein kurzes Ergebnis seines Befundes mitzuteilen, damit ich nicht den Eindruck habe, es wäre von ihm etwas völlig Unaussprechliches entdeckt worden? Stattdessen verlässt er wortlos – wie unheilschwanger – den Raum, untersucht weitere Patienten (Diagnosen wie am Fließband), um mir, nach einer gefühlten Ewigkeit des Wartens – die für mich mit düsteren Gedanken im Kopf vergeht – irgendwann mitzuteilen, dass meine Beschwerden keiner ärztlichen Behandlung bedürfen.
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„War in Begleitung eines Ausländers um zu übersetzen. Schwestern waren freundlich, aber reserviert. Arzt
war unfreundlich und hat mir bei Besprechung den gesamten Befund in einem Schwall übermittelt ohne Zeit für eine Übersetzung oder gar Rückfragen gelassen. Dann wurden wir freundlich aber bestimmt aus dem Zimmer gebeten (bevor ich überhaupt übersetzen konnte), da andere Patienten "warteten". Dies war keine Besprechung sondern ein Abarbeiten, bei dem der Patient definitiv nicht im Vordergrund stand.
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