Hans-Thoma-Grundschule

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„Es ist sehr schwer eine Schule zu bewerten, da man ja oft nur diese eine Schule kennt. Was ich sagen kann: Schulleitung und Lehrerteam hervorragend: motiviert, gut organisiert, Fokus auf das Kind. Da wir sowieso umschulen mussten, hatte ich mir vorher zwei andere Grundschulen angesehen. Diese hier fiel durch die komptetente Schulleitung und das engagierte Lehrer-Erzieher-Team auf. Mein Kind kommt nun in die zweite Klasse, alle Interaktionen mit Lehrern und Erziehern des Schulteams waren bisher sehr positiv. In der Eingangsstufe wird der Unterricht von zwei lehrkraeften geleitet, weiterhin ist eine Erzieherin anwesend. In der Klasse meiner Tochter gibt es eine dritte Erwachsene Person, die ein Kind nochmal speziell unterstuetzt. Auffallend ist, dass es viel individuelle Foerderung gibt: motorische Schulungen (Stifthaltung usw.) fuer Kinder die hier Hilfe brauchen, soweit ich von meiner Tochter verstanden habe, hat ein Kind mit mangelnden Deutschkenntnissen nun ebenfalls eine Hilfe, die uebersetzt und bei Deutschlernen unterstuetzt. Mein Eindruck ist, dass das gesamte Team sehr auf die Kinder ausgerichtet ist. Bei den hoeheren Klassen scheint der Unterricht aber teils sehr laut zu sein, das ist zumindest mein Eindruck, wenn ich mal waehrend der Unterrichtszeit ins Gebaeude muss. Die Alternativschule (Grudschule am Wasserturm) hatte ich nach dem Vorstellungsabend ausgeschlossen, da die Schulleitung und Lehrer einen voellig unstrukturierten und ueberforderten Eindruck machten. ...”weniger

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„Absolut nicht empfehlenswert, ohne Wörter von A bis Z ... Inkompetenz, Desinteresse, Mobbing, Lehrerinen und Direktion, es ist eine reine Katastrophe - der Unterricht sehr laut - die Schüler können sich nicht konzentrieren ...”weniger

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„Eine Schule bewerten .. ein sehr schwieriges Unterfangen. Diese Bewertung ist natürlich - ähnlich wie meine Bewertung der KITA Aufwind - durch den Mangel an echten, erlebten Vergleichsmöglichkeiten (wie z. B. bei Einkaufsläden oder Friseuren) mit Vorsicht zu geniessen, denn mein Vergleich beruht auf "Hören-Sagen" befreundeter Eltern. Wie viel besser oder schlechter eine Schule eingeschätzt wird, hängt schließlich von sehr vielen einzelner Fakoren ab. Die Qualität der Schulleitung, die der Lehrer (und wer kennt denn schon alle? Welche "Qualitäten" will man / kann man bewerten?) .. aber nicht zuletzt auch die Zusammensetzung der Schulklasse (das kann kann niemand beeinflussen) und letztlich auch, wie das Schulkind mit den so vorgegebenen Randbedingungen klar kommt. Was dem Einen ein förderliches Umfeld ist, kann für einen anderen Charakter eine schwierige Umgebung sein. Wie soll man das werten? Weiterhin sollte ich zu bedenken geben, dass sich unsere Erfahrungen bisher nur auch etwas mehr als ein halbes Jahr erste Klasse beziehen. Etwas mehr "Übersicht" und "Abstand" wären für eine gute Kritik sicher nicht falsch. Dennoch glaube ich, dass ein Vergleich möglich ist - und eigentlich auch wichtig! Denn die Frage nach einer guten Schule - nun welche Eltern interessiert das nicht? Die Hans-Thomas-Schule: eine Grundschulde in der Innenstadt. Drei erste Klassen im Jahrgang 2011/12. Ein wunderschöner Hof mit Klettermöglichkeiten und viel Platz zum Energieabbau. (http://ka.stadtwiki.net/Datei:Bild_Spielplatz_Hans-Thoma.JPG). Der Eingang zur Schule ist über den Schulhof. Die ehmallige Haupttür zur Markgrafenstraße ist wohl verschlossen. Das Gelände / der Hof grenzt an den evangelischen Kindergarten mit seinem Spielplatz. Auch können und werden für Veranstaltungen die Räume des benachbarten ev. Gemeindehauses genutzt. Das Schulgebäude selbst ist ein wohl aus der Gründerzeit stammender Altbau - sehr schön renoviert und in gutem, gepflegten Zustand. Die Flure und Klassenzimmer sehr hell und gut aufgeräumt. Dass es unter so vielen Kindern zu keiner militärischen Ordnung kommen kann, bewerte ich eher als positiv. Man merkt der Umgebung an, dass es eine Schule für Kinder ist .. und keine Kaserne. Trotzdem artet alles nicht in ein Chaos aus. Der Unterricht wird "integriert" durchgeführt - d.h. sie erste und zweite Klasse bzw. die Dritte und Vierte werden gemeinsam unterrichtet. Der Unterricht ist dann auch weniger der altbekannt "Frontalunterricht" sondern findet eher in Arbeitsgruppen statt. Es gibt aber regelmäßig auch Klassenstufen-spezifischen Unterricht, in dem die jeweilige Stufe spezifische Fortschritte einstudiert. Die Vorteile (von vielen): frühzeitiges lernen von eigenständigem Arbeiten, erfahren und erlernen von Sozialkompentenz, weil man mal der ist, dem geholfen wird - und ein Jahr später der Pate, der dem Anderen helfen soll. Ein andere Vorteil: durch diese Vorgehensweise sind zwei Lehrer "gezwungen" intensiv zusammen zu arbeiten. Wie ich finde: eine sehr gute "Methode" der Qualitätserhaltung und Verbesserung der Lehrer selbst zu erreichen. Das Vieraugenprinzip greift auch da. Wo einer möglicherweise eine Beobachtung nicht macht, ist der Kollege hilfreich. Nachteile (unter anderem): je nach Reifegrad der Erstklässler kann das Lernen des eigenständigen Arbeitens durchaus etwas dauern. Unsere Erfahrungen damit sind aber durchweg positiv. Die Methode ist natürlich auch stark davon abhänigig, wie die Lehrer mit der neuen Vorgehensweise umgehen (gelernt haben). Auch hier ist unser Eindruck, dass man die lange Erfahrung damit an der Hans-Thoma-Schule bemerkt. Beruflich bedingt meine ich auch zu bemerken, dass man an dem Prozess des Verbesserns stetig weiter arbeitet. Eine sehr professionelle Einstellung, die ich mir in meiner eigenen Branche durchaus öfter wünschen würde! Nach meinem ersten Elterngespräch mit den beiden für unsere Großen zuständigen Klassenlehrerinnen hatte, bestätigt sich mein Eindruck: sehr professionell! Und dabei den liebvollen Blick auf unsere Kleinen nie verloren! Beide Lehrerinnen waren super vorbereitet, hatten unser Kind in dem kurzen halben Jahr wirklich gut beobachtet und erkannte auch z. T. schwer erkennbaren Charaktereigenschaften, die ihm das Leben in einer Schulklasse manchmal schwer machten und konnten ihn wirklich gut einschätzen. Auch über die Art und Weise, wie ihm dabei geholfen werden kann und wie wir als Eltern unterstützen können waren schnell geklärt. Beide waren sehr offen für die Sicht der Eltern - konnten aber sehr interessante Denkanstöße vermitteln. Da haben wir aus anderen Schulen ganz andere Töne vernommen. Was uns auch auffällt - für eine Schule ja nicht ganz unwesentlich ;-) : das Lerntempo ist verglichen mit Freunden aus der KITA-Zeit unglaublich hoch. Unser Sohn kann jetzt schon alles lesen - und was dabei wirklich erstaunt: versteht beim ersten Lesen meist, was da geschrieben steht. Er bekommt auch in der Schule den Spaß an der Sache vermittelt, und man ist dem Alter und dem Entwicklungsstand eines Themas entsprechend "tolerant" für "Fehler". Ich kann mich noch gut an den Frust erinnern, als man mir die ersten Seiten mit den ersten selbst geschriebenen Buchstaben komplett durchstrich ("nochmal!"), weil die letzten Zeilen nicht sauber geschrieben waren. Vermutlich (hoffentlich) trifft man nirgends mehr so antiquierte Wissens- und Könnensvermittlung - aber das Hausauftgabeheft, bzw. die Übungsblätter unseres Sohnes läßt eine Entwicklung erkennen. Die ersten Versuche noch wackelig und ungleichmäßig .. und je weiter er kommt um so gleichmäßiger wird die Geschichte. Auch Umfang und Zeitbedarf für Hausaufgaben erscheint uns - wieder verglichen mit anderen Schulen - sehr angemessen. Es gibt in unserem Freundeskreis Schulen mit deutlich mehr Hausaufgaben - und solche mit deutlich weniger. Unser Sohn - dem es zum Glück recht leicht fällt - braucht im Schnitt 20 min. (ohne das abendliche Lesen mit Papa von ca. 5 min.). Hätte er mehr Schwierigkeiten, wären die Aufgaben aber mit Unterstützung und Anleitung der Eltern sicher in 45 min. machbar. Kommunikation zw. Lehrern und Eltern: in der Hans-Thoma-Schule ist das über ein Extraheft organisiert, in das der Lehrer/die Lehrerin oder die Eltern Informationen / Frage etc. eintragen. Es wird beidseitig regelmäßig gelesen und so die alltäglichen Herausforderungen super gemeistert. Auch hier wissen wir von anderen Schulen, in denen solche Methoden nicht zur Anwendung kommen - was zu regelmäßigen Probleme führt ( führen muss!), wenn die Kleinen nicht zuverlässig die Nachrichten weiterleiten. Darüber hinaus kann man sich jederzeit beim Sekretariat melden -und für die Notfälle auch die Klassenlehrerin dirket anrufen. Was natürlich bitteschön die Ausnahme zu bleiben hat. Jeder hat mal Feierabend! Aber es ist möglich - und das verschafft ein gutes Gefühl. Fazit: wir können die Hans-Thoma-Schule uneingeschränkt empfehlen. Sie scheint eine sehr gute Mischung zw. Professionalität und Herzlichkeit zu treffen. Wir haben den Eindruck, dass unsere Kinder dort auf das allerbeste auf die weiterführenden Schulen und das Leben vorbereitet werden. Großes Lob für Schulleitung, Lehrerschaft und das weitere Personal! Auch der Elternbeirat trägt - auch über den Förderverein - zum Erfolg bei. Schließlich: ich bitte um Nachsicht für ggf. eingeschlichene Rechtschreibfehler. Ich bin erstens mit der "alten" Rechtschreibung groß geworden und tue mir mit der "neuen" sicher ab und an schwer - andererseits wollte ich diese Bewertung nicht wegen meiner Unzulänglichkeit zurückhalten ... Auch wenn es gewagt ist, eine Grundschule zu beschreiben und die Rechtschreibung nur lückenhaft zu beherrschen ;-) ...”weniger