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„Das Thalia Dresden - Haus des Buches hat eine äußerst günstige Lage am Külz-Ring, Ecke Prager Straße.
Praktisch unübersehbar und nur einen Steinwurf vom Altmarkt und dem mit zahlreichen weiteren Geschäften und Restaurants lockenden Stadtzentrum entfernt, bietet es einen idealen Zwischenstopp für einen umfangreichen Einkaufsbummel. Das Personal hat stets ein freundliches Lächeln auf den Lippen und ist immer bereit, bei Fragen zu helfen und Empfehlungen zu geben. Wenn es um die Auswahl geht, lässt Thalia keine Wünsche offen. Es gibt eine beeindruckende Auswahl an Büchern und Kalendern, ergänzt durch eine Vielzahl an DVDs und CDs. Aber das ist noch nicht alles - sie bieten auch Schreibwaren und eine Vielzahl an charmanten Geschenkideen, die einfach zum Stöbern einladen. Das Thalia Dresden - Haus des Buches ist zweifellos ein Paradies für jeden Literaturliebhaber.
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„Als eine Bibliophile habe oft erlebt, dass auch wenn man sich in einer Zweigstellen ein und des selben
Anbieters befindet, kann es sich sehr unterschiedlich vor Ort in den Geschäften darstellen. Jedes mal aufs neue, nehme ich mir vor „nur gucken“ zu wollen und meistens bliebt es nur bei diesem Vorsatz… Zu verlockend erscheinen mir jene Bücher zu sein, die einen regionalem Bezug besitzen, um an ihnen vorbei zu gehen! Am letzten Abend, als ich eigentlich längst „aufgegeben“ wollte, um nach meinen geliebten Postkartenboxen (einer hier bereits vorgestellten Fotografenfamilie aus Hamburg ;-) ) zu suchen. Weiß jetzt nicht mehr wie oft ich staunend angeglotzt wurde, weil es schlichtweg völlig unbekannt gewesen ist… Wie sagt man es so schön: mal kommt es aber anders und überhaupt, als man denkt!
Die Thalia Buchhandlung besitzt in Dresden etliche Niederlassungen, die ich während unseren Aufenthalts dort angesteuert habe. Bei so „speziellen“ Wünschen, wie die meinen es sind, kann es passieren, dass man in den kleineren vergeblich danach sucht. Hier habe ich ein Ansichtsexemplar vor dieser Adresse entdeckt. Es hat mich überrascht es in der Altstadt zu finden, vor allem weil selbst in der Touriinfo (Beitrag folgt noch) war es unbekannt gewesen… Um auf Thalia zurück zu kehren: es ist das eine, ein „Teil“ zu finden, aber bis ich es mein eigen nennen durfte, war es nicht eben damit „erledigt“. Es hieß, dass an der Kasse erhältlich wäre.
Auch hier ist es nicht bei der einen Sache geblieben, doch wenn ich ehrlich sein soll, die junge Frau (vermutlich eine Azubine) war mit der Situation überfordert! Hab ihr mein Anliegen geschildert und sie erinnerte mich eher an einen Fisch auf dem Trockenen, als an eine fachkundige Bedienung, die einem weiter helfen soll. Das kann ja nur noch besser werden! Leider nein :-(. Keine Ahnung, ob ich auf das Mädchen einschüchternd gewirkt habe, doch egal was ich gefragt habe, gab es meistens nur Achselzucken oder gar keine Reaktion drauf! Vielleicht wäre ein Gespräch mit ihrer Kollegin zinsbringender gewesen. Es schien nicht „mein Tag“ an der Stelle zu sein :-/. Diesmal wurde ich selbst zum Fisch ;-). Es ist keine Kritik, wenn ich mit einem Menschen zu tun habe, der in einem Dialekt zu einem spricht. Leider so schnell und unverständlich, dass ich mehrmals nachfragen musste, was sie mir entgegnet hatte. Nach einiger Zeit aber hielt ich das gewünschte in den Händen. Die vorher erwähnte Info hat sich als falsch erwiesen, weil das besagte Souvenir lag in der Ecke mit der Regionalliteratur bereit.
Diese Zweigstelle liegt in der Altstadt in der Nähe (ca. 500 Meter) des von mir beschriebenen Altmarkt entfernt, auch wenn die HS Prager Straße umme Ecke liegt. Bereits, wenn man vor der Buchhandlung steht, ist es ein großer Glaswürfel, der zu beeindrucken kann. Auch, wenn ich länger hier verweilen könnte, habe ich mich auf den Erdgeschoss und den Bereich davor konzentriert. So nebenbei habe ich (recht spät ;-) ) ein Büchlein entdeckt, das verschiedene Routenvorschläge für Erkundungstouren in Dresden und weiteren Städten der Region bereit hielt. Für ziemlich kleines Geld auch noch… wenn das auf alle anderen Bereiche übertragbar wäre…
Auf dem Weg zu Kasse habe ich ein Bildband erspäht (dicken „Schinken“), der aufgrund der tollen Bilder dort mir besonders gut gefiel (auch wenn ich ein vergleichbares bereits einige Tage zuvor erworben habe)! Kenne es selbst so, wenn nur nur das Ansichtsexemplar übrig bleibt (was sich nach einer Nachfrage bestätigt hatte), dass dieser ggf. (aufgrund seiner allgemeinen Erscheinung) an der Kasse reduziert wird. So ein aggressives Verhalten, wie an der Kasse und dieser Frau dort habe ich extrem lange nicht mehr erlebt! Wie überall gilt: der Ton macht die Musik! Ehrlich gesagt, habe ich mich seit dem Besuch vor über einem Jahr mit der Bewertung recht schwer getan! Einerseits ist es eine Fundgrube an (möglichen) Schnäppchen und Entdeckungen aber andererseits, wenn das Personal sich nicht von der besten Seite zeigt, ist eine Abwertung die Folge!
Der eigentliche Grund war, dass das besagte Band einige Risse und Knicke gehabt hatte, die eine Preisreduktion gerechtfertigt hätte. Hab höflich danach gefragt und es hieß, dass das nicht möglich wäre, weil sie es nicht „darf“. Wenn diese Antwort in der gleichen Art und Weise erfolgt wäre, dann hätte ich sicherlich nicht nach jemanden gefragt, bei dem es gehen würde. Daraufhin erhielt ich ein „zickiges“ NÖ! Mir wurde es langsam zu „bunt“ sodass ich nach einem Vorgesetzten gefragt hebe… Das mach ich sonst NIE aber hier ging es nicht anders! Hab nicht mal richtig hingehört, als sie sich als Abteilungsleiterin „Outete“. Nach einigem hin und her habe ich doch es so genommen, wie es halt sich dargestellt hatte. Mag sein, dass diese Filiale von Thalia bei den anderen Kunden sehr beliebt zu sein scheint, doch mein Favorit ist an einer anderen Ecke der Altstadt zu finden. Mehr als 3 Sterne sind nicht drin!
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