Heimatverein-Musem

verifiziert durch Checkin, Community, via golocal Die hier abgebildeten Bewertungen wurden von den Locations über golocal eingeholt.

„Heute wollten wir das Schloss begutachten, aber leider geht das nur mit Führung. Da das ende der Schulzeit naht - so wurde uns mitgeteilt - kommen öfter Klassen zu Führungen. Das hieß für uns umdisponieren und somit sind wir in das Heimatverein-Museum gegangen. Da es lediglich schräg über die Straße liegt noch nicht mal ein großer Umweg. Im Eingangsbereich wird man von einem Kutschwagen mit „Oma und Opa“ drin begrüßt. Um die Ecke kommt man in den Garten und kann bereits einige Exponate begutachten. Wir wurden bereits hier freundlich empfangen. Da die Angestellten am Tisch saßen und auf Besucher warteten. Zusammen ging es hinein. Direkt Treppauf - somit leider nichts für Menschen mit eingeschränkter Beweglichkeit. Für Erwachsene 2€ und für Schüler 1€. (Wir hätten auch mehr bezahlt) Im Eingangsbereich sind ausgestopfte Tiere zu sehen. Dazu wurde auch direkt etwas gesagt. Es sind allesamt Tiere die es in dieser Umgebung gab und auch noch gibt. Es sind teilweise Tiere die verstorben aufgefunden, tot gefahren oder aber gespendet wurden. Lediglich das Wildschwein ist dazu gekauft worden. Wir bekamen einen Flyer ausgehändigt damit wir uns in den Räumen zurechtfinden und auch gleich wissen wo was ausgestellt ist. Im Keller findet man die (oh Ton) Männerräume. 12 Berufe sind es, unter anderem Schuster, Drechsler und Schneider. In der Waschküche kann man sehen wie mühselig damals Wäsche gewaschen, gebügelt und gemangelt wurde. In der Küche ist alles zum Brotbacken und Kuchen machen bereit. Super ausgestattet und mit allen Utensilien ausgestattet die einem damals zur Verfügung standen. Im Wohnbereich kann man sehen wie eine gutbürgerliche Familie lebte. Mit Raucherecke (und Grammofon) und einem Ofen damit es in kälterer Jahreszeit schön heimelig ist. In der Küche steht der alte Ofen, welcher mit Holz oder Kohle beheizt wurde. Hier kann man sehen wie mit Eisenringen dafür gesorgt wurde, das je nach Topfgrösse, die richtige beheizung stattfand. Es gibt sogar einen Eisschrank. Im Kinder-/Schlafzimmer kann man die Strohmatratzen sehen. Einen grossen Kleiderschrank und auch Spielsachen. In den weiteren Räumen findet man die Dorfschule, Geologisches, Früh- und Urgeschichte, Stadtgeschichte In mehreren Vitrinen sind auch Quarzsteine ausgelegt. Diese sind aber nicht alle aus der Umgebung. Es ist jedoch bei jedem Quarz dazu geschrieben wo er herkommt. Im oberen Stockwerk ist eine zusätzliche Ausstellung zum Nottekanal zu sehen. Es wird eindringlich darum gebeten nichts anzufassen. Es sind teilweise Stücke dabei, die von Spendern zusammen gebaut wurden und diese Miniaturwerke sollen so lange wie möglich erhalten bleiben. Bei Fragen kann man sich gerne und jederzeit an die Mitarbeiterin wenden. Sie ist absolut freundlich ( ohne das es aufdringlich oder unecht wirkt). Im Keller befindet sich die Toilette für die Männer, im Eingangsbereich für die Frauen. Im ganzen war eine interessante Sicht in die damalige Zeit. Wie hier gelebt und gearbeitet wurde. Die Exponate bringen diese Zeit sehr gut rüber. Es ist immer wieder erstaunlich was zu dieser früheren Zeit alles möglich war. ...”weniger