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„Die diversen Wochenmärkte können sich als eine gute Alternative zum Einzelhandel herausstellen. Es gibt
dennoch Unterschiede, was man jeweils im Sortiment verfügbar ist. Schaut man sich die Sparten an, die dort vertreten sind, kann die Bandbreite alle möglichen Lebensmittel bereithalten. Der in Münster ist einer, über den ich bereits vor mehreren Jahren geschrieben habe. Bei diesem und folgenden Beiträgen möchte ich auf einige Anbieter näher eingehen, die ich dort kennengelernt habe. Weil nicht alle über einen eigenen Verkaufsraum außerhalb von diesem besitzen, auf die das als weitere zutrifft, werde ich nur jene darstellen, die dieses „Kriterium“ erfüllen!
Im Sommer, wenn die Obst- und Gemüseauswahl kaum ein Wunsch offen lässt, ist es ein Genuss über einen solchen Markt zu schlendern. Wenn wie in diesem Fall eine Gärtnerei der Anbieter ist, kann man nie wissen, welche Neuentdeckungen möglich sind. Es ist nicht das erste mal gewesen, dass das auf verschiedene Tomatensorten zutraf. Weil ich gerne neue Sachen ausprobiere, habe ich mich auf dem Stand von „ökollus“ – wie ein Schild besagte, umgeschaut und im Rahmen dessen beraten lassen. Das ist aber nicht so verlaufen, wie ich es mir erhofft habe!
Den BioHof Schulze Buschhoff ist mir als solcher gar nicht bekennt. Dort gibt es nicht nur die vorher erwähnten Lebensmittel, sondern darüber hinaus auch einen eigenen Lieferdienst. Sie bieten auch Fleich, Milch und -waren, sowie weitere Produkte an. Beim Stand kann aber davon keine Rede sein. Einen weiteren, bei denen das zusätzlich möglich wäre, habe ich vor dem Münsteraner Dom nicht entdecken können.
Nicht alles, was an frischem Obst, Gemüse und Kräutern zu kaufen ist, stammte von dem Biohof selbst. Das kann einen Unterschied ausmachen. Vor allem, wenn ich nach dem „besonderen“ einer bestimmten Tomatensorte nachfrage. Das konnte mir der junge Mann nicht mal sagen können! Es ist schon „verrückt“ aber trotz das ich sie nicht mal probieren konnte, hat mich ihre violette Farbe angesprochen :). Es handelte sich um eine Neuzüchtung, die nicht aus dem eigenem Anbau von Schulze Buschhoff stammte. Was mich sehr verwundert hatte, war die Angabe des Verkäufers, als ich um seine Einschätzung bezüglich des Geschmacks gefragt hatte, dass dieser grundsätzlich KEINE TOMATEN essen würde. Da stellte sich bei mir automatisch die Frage, ob das der „richtige“ Job für den besagten wäre, vor allem wenn es um vergleichbare Kundenberatung wie bei mir ginge… Trotz meiner Bedenken habe ich dennoch die (lt. Internetangaben) sehr seltene Sorte „Cherokee purple“ entschieden. Der Preis hat mir fast die Sprache verschlagen! Dieser lag deutlich über 10 €/ kg! Habe dementsprechend nur eine kleine Menge genommen, damit ich sie testen konnte.
Wenn ich ehrlich sein soll, weder was die sog. „Beratung“, noch der Geschmack haben mich überzeugt. Dennoch es ist nicht ausgeschlossen, dass ich eine der anderen Produkte aus dem Sortiment bei Gelegenheit kaufen werde. Nicht alles, was bei ihnen im Angebot auslag war in dem Preissegment zu finden. Einige saisonale Erzeugnisse habe ich recht günstig erwähnten (Erdbeeren, Spargel etc.). Bei Familienbetrieben, wie diesem kann es sich lohnen, gezielt eine Beratung von einer „versierten“ Person zu bekommen. Das kam mir in den Sinn, als ich dem angeregten Gespräch einer älteren Kollegin von dem vorher erwähnten, zufällig mitangehört habe. Das ist meine Einschätzung für die Zukunft, als auch für andere. Dadurch ist auch eine Empfehlung gewiss, trotz das ich (ein sehr strenges ;) ) OK geben möchte.
...”weniger