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„At first glance I fell in love with Kaiserliches Postamt in Parchim, Germany. The building was a post office built back in 1898 (I believe) ...”
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„Wir (4+Baby) waren gestern im "Kaiserlichen Postamt" essen.
Die Begrüßung fiel freundlich aus. Für unser Baby wurde direkt ein weiterer ...”
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„Ich hätte ja drei Sterne gegeben, aber die Begleitung sorgte für den Stern abzug.
Die Begrüßung der neuen Gäste fiel schon etwas kühl aus, ...”
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„Parchim hat eine sehenswerte Innenstadt mit schönen alten Bauwerken. Parchim zeigt aber auch mit geschlossenen
Läden und vielen freien Tischen in den Restaurants die wirtschaftlichen Probleme der Provinz.
In dieser Gegend ein vor rd. 130 Jahren im Stil des Historismus erbautes Postamt zu einem modernen Brauhaus mit dazugehörendem (hier nicht bewerteten) Hotel umzuwandeln, war sicher ein hohes kaufmännisches Risiko, wobei ich selbstverständlich nicht weiß, ob Fördergelder oder Steuervorteile ein Teil der unternehmerischen Überlegung waren.
Das Brauhaus ist schön. Dominiert wird es von den kupfernen Braukesseln. Intimität bietet eine hinter den Kesseln eingezogene Empore. Gleich neben dem Eingang gibt es ein Podest, das als Bühne genutzt werden kann. Beamer und Leinwand sind ebenso vorhanden, wie Scheinwerfer, die sicher auch Discolicht abstrahlen können. Ob nun aber die laufende Hintergrundmusik à la Ballermann auch im „normalen“ Restaurantbetrieb den Geschmack aller Gäste trifft, scheint mir zweifelhaft zu sein.
Im Keller geht es genauso schön weiter, mit den Gärbehältern hinter gläsernen Türen und mit großzügigen sauberen Waschräumen.
Draußen gibt es auf der einen Gebäudeseite einen Hof, der als Biergarten genutzt werden kann. Auch auf der gegenüberliegenden Seite hin zum Markt findet der Gast ein paar Außentische.
Für den Ort Parchim muss es etwas tolles sein, in zentraler Lage eine so universell einsetzbare Gastronomie zu haben. Allerdings hatten wir nicht den Eindruck, dass das Brauhaus richtig angenommen wird. Jetzt am Abend eines Juli-Donnerstags befanden sich dort über lange Zeit nur 14 Gäste, und davon waren 10 von unserer Reisegruppe. Meine Frau und ich setzten uns, getrennt von den anderen, nahe zum Tresen in den Innenraum und ließen das weitere Geschehen auf uns wirken.
Es dauerte ganz schön lange, bis unsere Wünsche aufgenommen wurden. Und es dauerte auch zu lange, bis die „Pasta mit Pfifferlingen“ und das „Kutschers Schnitzel“ auf den Tisch kamen. Der jungen Bedienung war das wohl bewusst, sie erklärte es unangemahnt und ungefragt mit Arbeitsüberlastung. Wir dagegen hatten den Eindruck, dass das Personal eher großzügig bemessen war, jedoch völlig planlos durcheinander lief.
Der Eindruck mangelhafter Einweisung und Führung verstärkte sich durch folgende Begebenheit: Ein anderer Gast, ebenfalls Mitglied unserer Reisegruppe, hatte ein Bier bestellt. Als sie es brachte sagte die junge Kellnerin „da schwimmt ja eine Fliege drin“. Flugs tauchte sie den kleinen Finger in die Schaumkrone und fischte das Tierchen heraus, dann stellte sie dem Gast das Bier vor die Nase. Der sagte „das mache ich zu Hause auch immer so“ und genoss das Bier völlig ungerührt. Er ist ein international renommierter Professor der Chemie mit Tätigkeit auch auf dem Gebiet der Lebensmittelanalyse…. Wir haben abends noch lange über die Begebenheit gelacht, aber so geht das selbstverständlich nicht.
Das hausgebraute Bier schmeckt übrigens vorzüglich und hat eine deutliche individuelle Note. Ebenso kann ich die Qualität und Quantität der Speisen nur loben, zu bezahlen war dafür allerdings auch etwas mehr, als es sonst in dieser Gegend üblich ist.
...”
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