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„Urlaub in Bayern, in dem Pfaffenwinkel gibt es sehr viele alter Klöster und Kirchen. Eine Wallfahrt von
Weilheim zur Wieskirche, der Wallfahrtskirche zum Gegeißelten Heiland auf der Wies führt auch am Gut Grasleiten vorbei, da wird die Nachtruhe aber nur kurz gestört. Denn die jungen Wallfahrer haben ja noch einen weiten Weg.
Die Jugendwallfahrt, auch WIES genannt, in die WIESKIRCHE bei Steingaden blickt auf eine lange Tradition zurück.
Seit 1975 findet die Wallfahrt jährlich statt, ursprünglich am Tag der deutschen Einheit, am 17. Juni des Jahres. Mit der Wiedervereinigung unseres geteilten Deutschlandes und der Verlegung dieses Feiertages auf den 03. Oktober wurde auch die Jugendwallfahrt in die WIES in den Herbst gelegt. Da das herbstliche Wetter, mit Kälte und Regen ungünstig für die Wallfahrer und den Gottesdienst im Freien war, haben wir wieder einen Termin im Sommer angestrebt und gefunden. Seit 1994 ist die Jugendwallfahrt in die Wieskirche immer am ersten Samstag im Juli. 600 bis 900 Jugendliche machen sich an diesem Tag zu Fuß oder mit dem Fahrrad dann auf den Weg dort hin.
Natürlich haben wir die Kirche auch besucht, gebührenpflichtiger Parkplatz, dann aber entschädigt die Rokoko Ausstattung der wunderschönen Kirche die Gebühr. Dort wird kein Eintritt erhoben.
Die Gründung der Kirche geht auf eine Wallfahrt zurück, die seit 1739 bestand. Erbaut von 1745 bis 1754 von den Brüdern Johann Baptist und Dominikus Zimmermann.
1983 wurde die Wieskirche zum Weltkulturerbe erklärt, man kann hier noch sehr viel aus dem Internet kopieren, aber wer dort unterwegs ist, den kleinen Abstecher sollte man machen.
Das Betreten ist auch für andersgläubige Menschen möglich.
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„Der richtige Name der Wieskirche lautet „Wallfahrtskirche zum gegeißelten Heiland auf der Wies“, sie
gehört zum Bistum Augsburg und ihr Patron ist der heilige Josef. Sie liegt in der Gemeinde Steingarden (Bayern) inmitten von Wiesen und Feldern, daher auch der Name.
Seit 1983 gehört die Wieskirche zum Unesco Weltkulturerbe und bewegt sich damit auf gleicher Ebene wie z.B die chinesische Mauer und ist auch ebenso bekannt. Von 1985 bis 1991 wurde die Wies für mehr als 10,6 Mio DM restauriert und sieht heute einfach nur überwältigend aus. Die „Ahhhhs“ und „Ohhhs“ werden durch die Ergriffenheit beim Eintritt meist unterdrückt. Heutzutage wird sie von mehr als 1 Million Menschen pro Jahr besucht, teilweise Touristen und teilweise Menschen auf ihrer Wallfahrt. Für mich ist sie eine der schönsten Rokokokirchen Süddeutschlands.
Geschichtliches:
Am 10. Juli 1746 fand die Grundsteinlegung statt, geweiht wurde sie am 1. September 1754
Durch die Säkularisation in Bayern 1803-04, kam die Kirche in arge Bedrängnis und 55 Jahre nach ihrer Fertigstellung sollte sie schon abgerissen werden. Die Bürger der Umgebung kämpften jahrelang mit Bittschriften und persönlichen Opfern um den Erhalt der Kirche und setzten sich durch. Am 30. Juli 1846 wurde die Kirche vom Staat anerkannt und durfte offiziell bestehen bleiben.
Die Orgel in der Wies ist ursprünglich aus dem Jahr 1757. 1928 wurde sie nach dem damaligen Geschmack umgestaltet und 2010 grundlegend renoviert und umgebaut.
Öffnungszeiten:
Sommerzeit:
8.00 Uhr bis 19.00 Uhr
Winterzeit:
8.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Natürlich ist es selbstverständlich, dass die Kirche während der Gottesdienste nicht besichtigt werden darf
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Das sagt das Web über "Kath. Wallfahrtskuratiestiftung St. Josef - Wies"