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Katholischer Kindergarten St. Pankratius

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Unzumutbar? 07.06.2021Kulturbeauftragte

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„„Ehe nicht Pankratius, Servatius und Bonifatius vorbei, ist nicht sicher vor Kälte der Mai.“ Außerhalb von den jetzt geltenden Einschränkungen hätte es vor wenigen Tagen ein sog. „Patrozinium“ - bzw. wie er sonst als Pfarrfest bezeichnet wird, bei dieser Schwetzinger Kirche aber auch gleichwohl bei den gerade aufgezählten Heiligen. Bei einem Blick ins Kalender und den Hinweis beim Wetter fiel mir auf, dass mir dieser Name „untergekommen“ ist. Bei der Vielzahl an Kirchen, die ich in der Vergangenheit mehr oder weniger bewusst angesteuert habe, kann ich mich zum Teil nach einer Weile im Einzelnen nicht an die jeweiligen Bezeichnungen erinnern und wo diese zu finden sind. Nach einigem Suchen habe ich festgestellt, dass ich diese wunderbare St. Pankratiuskirche noch gar nicht hier auf der Seite vorgestellt habe. Das möchte ich nun nachholen. Der besagte Heilige ist wie jene, über die ich zuletzt geschrieben habe, ein frühchristlicher Märtyrer, der unter Kaiser Diokletian noch im Knabenaltar (mit ca. 11-13 Lebensjahren) mit dem Schwert in Rom hingerichtet worden ist. Seine Weigerung sich gegen den neuen Glauben zu wenden, hat zu diesem Urteil geführt. Bereits ein Jahrhundert nach seinem Ableben ist eine Kirche nachweisbar, die zu seinen Ehren errichtet worden ist. Diese befindet sich bis heute oberhalb der nach ihm benannten Katakomben. Ohne die mutige Tat einer gewissen Ottavia, die die Vollstreckung der Strafe miterlebt hatte, würde es ggf. nicht mal die wenigen Überlieferungen über ihn, sowie daraus resultierend den Namen dieser Kirche… Von außen wirkt die Pankratiuskirche ziemlich schlicht auf einen. Sie liegt nur wenige Schritte vom Schloss entfernt und dennoch im Vergleich zu diesen finden sich keine Meinungen darüber (außer dem auf dem Nachbarportal) im Netz. Um so mehr ist es mir ein Bedürfnis wenigstens hier etwas daran zu ändern. Ohne das ich zur Touristenformation wollte, die sich direkt gegenüber befindet, würde mir selbst dieses Bauwerk bei einem geraden Weg zwischen dem Bahnhof und den Kurfürstlichen Bauprojekten völlig entgangen! Hier bestätigt sich erneut, dass es sich lohnt auch außerhalb der vermeintlichen Highlights eines Ortes umzuschauen! Je nach dem von welcher Straße man sich ihm nähert ist der barocke Turm ein markanten Erkennungszeichen dort. Der Zugang ins Innere ist nur durch mehrere Stufen erreichbar. Im 18. Jahrhundert als die errichtet ist, war ein solcher Bau von den selben Meistern geplant und durchgeführt, die ein Kurfürst für die eigenen Vorhaben engagiert hatte. Sie fallen in etwa in die Frühphase dieser Tätigkeit zusammen. Es ist interessant zu wissen, dass es nicht die erste Kirche ist, die man an dieser Stelle finden kann: bereits im Jahre 1305 findet eine urkundliche Erwähnung eines Gotteshauses statt. Dieses soll bis zum Dreißigjährigem Krieg bestand gehabt haben. Leider bereits davor aufgrund von religiösen Auseinandersetzungen konnte nicht verhindert werden, dass jene im Laufe dessen sehr vernachlässigt worden ist. Danach wurde sie zudem stark beschädigt, dass nach die Notwendigkeit entstand, ein Neubau zu errichten. Dieser erfolgte aber erst 1739 aber wenige Jahrzehnte bedürfte diese einer Erweiterung, die mehr Platz der Gemeinde bot, als zum vorher erwähnten Zeitpunkt noch angemessen erschien. So wie sie sich heute darstellt ist auf die höfischen Baumeister Wilhelm Rabaliatti und Sigismund Zeller zurückzuführen. Für mich ist aber ein weiterer Name um so wichtiger – Nicolas de Pigage, der (neben der Baustelle in Benrath – heute Stadtteil von Düsseldorf) maßgeblich bei der Erweiterung beteiligt war und seine Entwürfe für die Innengestaltung bereit gestellt hatte! Trotz dieses Verweises war das mir bis heute gar nicht bekennt gewesen, trotz das ich einiges über ihn bereits erfahren habe. Die St. Pankratiuskirche ist an sich relativ klein bemessen. Es ist erstaunlich welchen Stellenwert sie besessen haben muss, bei der Ausstattung, die sie noch heute besitzt! Sie wurde zu keinen Zeitpunkt als Hofkirche genutzt und dennoch (laut Experten) soll man die „Handschrift“ der Architekten erkennbar sein. Als Besucher weiß man nicht, wo zuerst geschaut werden soll! Religiöse Kunst an sich kann einen „überfordern“ und wenn sie so grell-bunt daher kommt, erst recht! Keine Ahnung, ob die Wände von Anfang an ebenfalls so „dezent“ gestrichen gewesen sind, sonst wäre es als „schreiend“ zu bezeichnen… In der Form, in der sich das Gotteshaus präsentiert, gefällt mir schon ziemlich gut. In der Barockzeit war die Verwendung von Stuckmarmor ein sehr kostspieliges Vorhaben. Sie bilden in der besagten Kirche eine Einheit: sie stammen alle aus jener Zeit, als diese erweitert werden musste – 1767. Dazu gehört neben dem Haupt- und den beiden Seitenaltären (die ich bewusst nicht fotografiert habe, weil sie mir gar nicht gefallen haben) und der Predigtkanzel auf der rechten Seite des Raumes. Trotz der hohen Fenster, die man hier vorfindet, gilt das aber auch für die beiden Engel, die zu beiden Seiten des Hauptaltares zu sehen sind. Das hat sowohl aufgrund der Entfernung als auch der vorhandenen Lichtverhältnisse nicht zu meiner Zufriedenheit geklappt. Erst jetzt habe ich bei der Recherche entdeckt, dass die Deckenfreskos, die ich ebenfalls optisch in die gleiche Zeit verortet habe, dass es eine andere Bewandtnis damit hat! Sie wurden nachträglich und zwar 1931! wo der Barockstil fast gar nicht geschätzt worden ist, hinzugefügt! Wenn ich ehrlich sein soll, sie haben mir unter den Gestaltungselementen dort am besten gefallen. Sie wurden (nicht näher bezeichneten) Gebrüder Hemberger aus Karlsruhe angefertigt. Dort gibt es drei Felder, die sie dabei ausgeführt haben: die Hl. Cäcilia, über der Orgel, die Patronin der Musiker ist; über dem Altar eine „Mutter der Kirche“, sowie die Himmelfahrt Mariä in der Mitte der Kirche. Für die Neugierigen, die sich ein Bild von dem ganzen machen möchten, kann ich die hier verlinkte HP bestens empfehlen. Die Fotos findet man am Ende der Seite. Den letzten Blick möchte ich noch auf die Orgel wenden: das Instrument, das man auf einer Empore sieht, ist nur in Teilen als historisch zu bezeichnen. Dadurch, dass sie 1967 gebaut und 2005 generalüberholt wurde, ist sie mit diesem „Alter“ relativ jung. Dennoch finde ich es erwähnenswert, dass dessen Verkleidung dennoch die Zeiten überdauert hatte. Sie ist ein original, der mich zu der Annahme verleitete, dass das auf das gesamte Werk zu übertragen sei… Nicht immer ist das, was man zu meinen glaubt, muss der Wirklichkeit entsprechen... Mir gefällt die St. Pankratiuskirche recht gut, mit den kleinen Abstrichen, die ich erwähnt habe. Sollte man Schwetzingen besuchen und ein wenig Zeit noch übrig haben, lohnt sich auch eine kleine Visite bei dieser Kirche, die ich weiterempfehlen möchte. Ingesemt möchte ich an der Stelle sehr gute 4 Sterne geben, die ich für angemessen halte. Man muss aber nicht der selben Ansicht sein wie ich. Wie immer gilt: am besten selbst testen! ...”weniger

Unzumutbar? 05.01.2021AvonR X.

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„Die katholische Kirche St. Pankratius wurde in ihrer heutigen (barocken Form) im 18. Jahrhundert erbaut. Sie passt sehr gut in diesen Teil ...” mehr


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Die Adresse von Katholischer Kindergarten St. Pankratius lautet: Marktplatz 30, 68723 Schwetzingen

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