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„Die Zarpener Kirche ist eine Dorfkirche wie im Bilderbuch, mitten im Dorf, wie es sich gehört und von
einem großen gepflegten Kirchgarten mit riesigen alten Bäumen umgeben, in dem sich auch zwei Gedenkstätten befinden.
Wen es mal in das winzige Dörfchen Zarpen mit seinen gut 1400 Einwohnern verschlägt, der sollte dieser doch für einen so kleinen Ort recht großen und beeindruckenden Kirche einen Besuch abstatten.
Informationen zur Kirche:
„Kurz nach 1221 begannen Mönche des benachbarten Reinfelder Zisterzienserklosters mit dem Bau einer einschiffigen, gewölbten Backsteinkirche. Die polygonale Apsis wurde wohl später dem Chorquadrum angefügt. Im Jahr 1604 erhielt der Turm die achtseitige, mit Holzschindeln gedeckte Helmpyramide.
Eine Besonderheit der Kirche wurde in den 1930er Jahren freigelegt: Die farbige Rankenmalerei in den Gewölbekappen und die Spruchbänder haltenden Engel im Chorgewölbe stammen aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Bereits in spätgotischer Zeit entstand die dekorative Ausmalung im Apsis-, Chor- und Gurtbogen.
Interessant sind die schlichte Renaissance-Kanzlei, der hölzerne, versilberte Altarkruzifixus mit Astkreuz und der spätbarocke Orgelprospekt aus dem späten 17. Jahrhundert.
Besonders sehens- und hörenswert ist die Marcussen-Orgel aus dem Jahr 1883. Die dänische Orgelbaufirma Marcussen & Sohn aus Apenrade war am Ende des 19. Jahrhundert die in Schleswig-Holstein marktführende Orgelwerkstatt.“
So zu lesen auf einer Infotafel, die über die sog. Kirchenrouten informiert, deren eine Station die Zarpener Dorfkirche ist.
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Kostenfreie Parkplätze grenzen an den Kirchgarten.
...”weniger
Das sagt das Web über "Kirche Zarpen - Ev.-Luth. Kirchengemeinde Zarpen"