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„Von der Klosteranlage war ich ein wenig enttäuscht.
Sie machte keinen sehr gepflegten Eindruck, einige
Häuser davon sind eingezäunt weil sie am Zusammenfallen sind.
Gut erhalten ist noch die Klosterkirche, und ein Gebäude in dem ein Klostershop enthalten ist.
Ein weiteres, größeres Haus wird momentan von Asylsuchenden bewohnt.
Das dazugehörige Hotel ist geschlossen, laut Homepage kann man dort aber noch übernachten. Es gibt einige Zisterziensernonnen, die die ganze Anlage noch bewirtschaften.
Habe auch eine getroffen die auf meinen Gruß kaum reagiert hat.
Laut Homepage sollte das Kloster noch zu DDR Zeiten gesprengt werden, man unterließ es, weil sich viele für den Erhalt eingesetzt hatten.
Schön finde ich den Klostersee und den Garten hinter dem Kloster.
Einen Spaziergang im Grünen kann man hier gut machen.
Wegen einer Klosterbesichtigung würde ich nicht nochmal kommen, da haben wir in Baden Württemberg schönere Klöster.
...”weniger
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„Zisterzienser sind ja etwas penibler bei der Auswahl ihrer Bauplätze gewesen als der Benediktinerorden,
aus dem sie eigenständig gewachsen sind.
Es gibt historische Schriften, die von mehreren Wochen "Energiemessungen", also Wünschelrutengehen etc. berichten, bevor die erste Schnur zum Bau einer Klostermauer gezogen wurde.
Stets haben Zisterzienser darauf geachtet, üppig hervorquellendes Wasser (= Quell allen Lebens) zur Verfügung zu haben. Hier in Helfta quillt eine Wasserader sogar unter einem alten Klostergebäude hervor und hat eine eigene Flussrinne quer durch die Kellerräume spendiert bekommen!
Mehrere andere Quellen speisen Teiche und tiefe Brunnen, die man heute noch besichtigen kann. Auch in Helfta trifft wieder zu, dass die mönchischen Baumeister einen alten, heiligen Ort für ihr spirituelles Leben gewählt hatten: die heute noch aktiven Quellen waren den alten Germanen bzw. Sachsen heilig und ein Ort der weiblichen Gottheiten, den die Frauen aufsuchten, um ihre Weiblichkeit und Fruchtbarkeit zu steigern.
Von den Kelten sind solche Orte als Matronenheiligtümer bekannt, die dann später von den Römern weitergenutzt wurden.
In Helfta gab es eben keine Römer, dafür aber kluge Zisterzienser, die um die Energien frischen Quellwassers wussten. Auch die erste Äbtissin dieses Klosters hatte die starke weibliche Komponente dieses alten Kultortes gespürt und daraus eine geradezu mystische Marienverehrung initiiert.
Ich habe im Kloster ein Konzert gegeben und einige Tage dort gewohnt. Von Tag zu Tag nahm die bewusste Wahrnehmung besonderer Energien zu, man wurde förmlich vom Alltagsgeschehen entrückt.
Vielleicht sollte dieser Ort eben traditionsgemäß besser den Frauen vorbehalten sein, denn ich konnte es nach drei Tagen hier nicht mehr aushalten, obwohl die damalige Äbtissin Assumpta ungemein liebenswürdig ihr Kloster behütete und die Nonnen durchaus lustig und fröhlich waren.
Helfa ist gewiss ein Ort der Mystik, sicher auch ein Ort des Insichgehens, der Kontemplation, der Erkenntnis. Aber nicht wirklich von dieser Welt.....
...”weniger
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„Zisterzienser sind ja etwas penibler bei der Auswahl ihrer Bauplätze gewesen als der Benediktinerorden, aus dem sie eigenständig gewachsen ...”
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