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Klostermühle Boitzenburg Produktionsmuseum

Mühlenweg 5 a
17268 Boitzenburger Land - Boitzenburg Zum Kartenausschnitt Routenplaner
öffnet morgen um 10:00 Uhr
Telefon: 039889 2 36
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http://www.klostermuehle-boitzenburg.de
Klostermühle Boitzenburg Produktionsmuseum 039889 2 36 Boitzenburger Land Mühlenweg 5 a 17268 Boitzenburg 5 5 2

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Meine Bewertung für Klostermühle Boitzenburg Produktionsmuseum

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Neueste Bewertungen

Unzumutbar? 15.07.2020Raja S.

via yelp Die hier abgebildeten Bewertungen wurden von den Locations über yelp eingeholt.

„Die Klostermühle ist geschlossen und kann gepachtet werde Wann das Restaurant geschlossen wurde, kann ich. Ich nicht sagen. Wir wollten im ...” mehr

Unzumutbar? 07.02.2018grubmard

verifiziert durch Checkin, Community, via golocal Die hier abgebildeten Bewertungen wurden von den Locations über golocal eingeholt.

„Das Technische Denkmal und Museum „Klostermühle Boitzenburg“ steht am Rand des Ortes Boitzenburg (ca. 70 km nördlich von Berlin) in der Uckermark. Der Weg zum Kloster und zur Klostermühle ist leidlich gut ausgeschildert. Von dem großen, genauso kostenfreien wie unbefestigtem Parkplatz sind es vielleicht noch 250m bis zur Klostermühle und dem benachbarten „Wirtshaus zur Klostermühle“. Die Klostermühle wird nicht durch Wind- sondern durch Wasserkraft angetrieben. Folglich fließt an der Mühle auch ein Mühlbach vorbei, der hier etwas großkotzig „Strom“ heißt und der vor der Mühle zu einem kleinen romantischen Teich aufgestaut wird. Die Mühle selbst blickt auf eine erstaunlich lange Tradition zurück und ist eng mit der Geschichte des benachbarten Zisterzienserinnenklosters verbunden. Bereits 1271, dem Stiftungsjahr des Klosters wird sie erstmal als Klosterbesitz erwähnt. Nach der Säkularisierung des Klosters 1536 erhielt 2 Jahre später Hans v. Arnim als Besitzer der Standesherrschaft Boitzenburg von Kurfürst Joachim II. Hector v. Brandenburg (1505-1571 / reg. 1535-1571) den Klosterbesitz einschließlich Mühle als Lehen. Im 30jährigen wurde die Mühle geplündert und zerstört. Erst Jahre später ließen die Herren v. Arnim die Mühle wiederaufbauen. Die heutige 2-geschossige Fachwerkmühle gibt es weitgehend unverändert seit 1752. Für den Bau wurden ua. 400 Bäume benötigt. Allerdings wurde die Mühlentechnik im Laufe der folgenden Jahrzehnte mehrfach modernisiert und auf den damals neuesten Stand der Technik gebracht. Bereits um 1900 versorgte sich die Mühle mittels einer wasserbetriebenen Turbine mit elektrischem Strom. 1919 wurde der ganze Mühlenbetrieb auf elektrischen Antrieb umgestellt. Nach dem 2. Weltkrieg gehörte die Uckermark zur Sowjetischen Besatzungszone. Die Grafen v. Arnim-Boitzenburg wurden im Rahmen der Bodenreform enteignet und die Mühle ging ins Volkseigentum der späteren DDR über. Die örtliche LPG (Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft) betrieb die Mühle noch jahrzehntelang weiter: bis 1958 als Mehl- und bis 1978 als Mischfuttermühle. Bereits der letzte Müller frönte seiner Sammelleidenschaft für alte Technik und Gebrauchsgegenstände und legte so den Grundstock für das heutige Museum. Nach der Stilllegung übernahm die Gemeinde Boitzenburg die Klostermühle und eröffnete 1979 in der Mühle das Mühlenmuseum, die außerdem zum Technischen Denkmal erklärt wurde. Zur Ausstellung gehört neben dem Haupthaus noch eine große Fachwerkscheune mit allerlei altem landwirtschaftlichem Gerät. Im Außengelände findet man etliche alte Mühlsteine, die übrigens z.T. in Berlin fabriziert wurden, sowie die Reste des Turbinenhauses. Auch wenn ein Wasserrad seit 1919 nicht mehr für den Mühlenbetrieb benötigt wurde, hat man 1999 wieder ein mehrere Meter großes Wasserrad an der Mühle errichtet, das sich zwar vom „Strom“ angetrieben dreht, aber vom Mahlwerk abgekoppelt ist. 2-geschossige Mühle besteht aus der Mühle mit mehreren Mahlstühlen, einer Stellmacherei, einer Schmiede, einer Bäckerei und der Müllerwohnung mit dem eindrucksvollen riesigen blauen Kachelofen. Das Mahlwerk wird bei Führungen auch heute noch in Betrieb genommen. In den anderen Räumen der Mühle hat man so ziemlich alles zusammengesammelt, was es zu sammeln gibt: neben mühlentypischen Sachen auch allerlei Werkzeuge und Alltagsgegenstände. Beachtlich ist z.B. die Sammlung alter Rundfunkempfänger. Fazit: Sehr sehenswertes Zeugnis alten Müllerhandwerks und des Alltags in früheren Jahren. Von der Mühle hat man auch einen schönen Blick auf die Ruinen des Klosters. Das Museum kann geführt und ungeführt besichtigt werden. Nicht alles ist beschriftet und erklärt. Im Eingangsbereich befinden sich die Kasse und der kleine Museumsshop. Das ganze Museum ist nicht barrierefrei. ...”weniger

Unzumutbar? 31.08.2011Qype User (Klotz…)

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„A little museum with an unicat as miller. He is miller and shows the mill with many humor and nice storys. When you are in Boitzenburg it ...” mehr

Unzumutbar? 19.06.2011Ein golocal Nutzer

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„Klosterruine, das Gasthaus zur Klostermühle und Museum ist alles auf einem Gelände. Den Klosterpark konnten wir nicht erwandern, da es immer wieder einmal regnete. Die Klosterruine wird gleichzeitig als Kulisse für die Freilichtbühne genutzt. Es wird angenommen, das die Klostermühle (heute Museum) vom Kloster genutzt wurde. Sie liegen ja auch eng beieinander, so das die Vermutung nahe liegt. Das Museum selbst hat uns gut gefallen, originaltreu nachgebildet die Wohnverhältnisse der Müllerfamilie und des Knechtes. Das Museum kann man auf drei Etagen begehen und man bekommt einen guten Eindruck von der Arbeitsweise der Menschen von früher. Leicht war es keinesfalls und vieles musste per Muskelkraft bewegt werden. Da es bei der Besichtigung in Strömen regnete, konnten wir das Wasserrad in voller Fahrt erleben. Auf dem Museumsgelände finden alljährlich verschiedene Veranstaltungen statt, so zum Beispiel an Pfingsten der Mühlentag. Neben dem Museum ist das Restaurant "Zur Klostermühle", was wir gern besucht hätten. Leider war kein Platz zu bekommen, wegen dem Regen hatten sich alle da hinein geflüchtet und draußen konnte man nicht sitzen. ...” mehr

Unzumutbar? 04.12.2008Stefanie P.

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„war zu einem Dreh dort und fand es einfach nur wunderschön. die Mitarbeiter der Mühle sind super nett und ist schon ganz schön spannend, ...” mehr


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039889 236, +49 39889 236, 039889236, +4939889236

Häufig gestellte Fragen

Wie lautet die Adresse von Klostermühle Boitzenburg Produktionsmuseum?

Die Adresse von Klostermühle Boitzenburg Produktionsmuseum lautet: Mühlenweg 5 a, 17268 Boitzenburger Land

Wie sind die Öffnungszeiten von Klostermühle Boitzenburg Produktionsmuseum?

Klostermühle Boitzenburg Produktionsmuseum hat dienstags bis sonntags von 10:00 - 17:00 Uhr geöffnet.

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