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Kontaktstelle St. Elisabeth, Kassel

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Unzumutbar? 13.02.2020Kulturbeauftragte

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„Im eher evangelisch geprägten (Nord)Hessen gehört es eher zu einer „Ausnahme“ eine katholische Kirche (in bester Innenstadtlage) zu finden. Was mich an einem beliebigem Wochentag überrascht hatte, dass sie am frühen Nachmittag geöffnet gewesen ist. Wie überall auch ist sie ein Zeugnis de Zeit in der sie entstanden ist. Das kann man auf die St. Elisabethkirche übertragen. Wenn man sie sich anschaut, wird man einen (wenig einladenden) Betonbau vorfinden. Das ist auch im Inneren der Fall. Was mich dort überrascht hatte, dass dort auf die Buntglasfenster verzichtet wurde. Das ist vom Architekten Armin Dietrich so gewollt worden. Es soll eine „Symbiose“ zwischen dem Innenhof (mit verschiedenen Skulpturen) und dem Inneren sein. Ohne diesen besonderen Hinweis habe ich nicht mal vor Ort davon gewusst. Die Kirche und der Raum als solcher soll darüber hinaus einen Gegenpol zur lauten und hektischen Umgebung als ein Ruhepol dienen. Die „Wurzeln“ als ein spiritueller Ort liegt schon lange Jahrhunderte zurück. In der wechselvollen Geschichte der Stadt gab es einen Landesherren, der (als einziger) „abtrünnig“ vom Glauben geworden ist – Landgraf Friedrich II. Hessen-Kassel. Auf ihn ging die erste katholische Kapelle seit der Reformation. Diese war ein Bestandteil des Hofs (auf der anderen Seite des Friedrichsplatzes) gewesen. Wie der Großteil der historischen Bausubstanz in der Stadt auch, wurde sie während des 2. WK zerstört. Das machte einen Neubau hinterher notwendig. Dieser erfolgte nach einer Ausschreibung, die im Jahr 1958 stattgefunden hatte. Was ich für erwähnenswert finde, dass der Zugang barrierefrei gestaltet worden ist, weil an der Seite eine Rampe errichtet worden ist. Leider auf der anderen Seite zeigten sich die Treppen, die gleichwohl hinführen, eher als desolat. Wenn man schon an der rechten Seite des Gebäudes stehen sollte, dann soll man auch den Blick in die Höhe richten: dort ist ein Werk zu finden, der während der DOCUMENTA erschaffen wurde: es ist der „Mann im Turm“ von 2012, der von Stephan Balkenhol stammte. Hab versucht es abzulichten, doch das musste ich aufgeben, weil es jeweils reichlich Gegenlicht gegeben hatte. Der Platz, an dem er angebracht wurde, ist mehr als ungewöhnlich: ist der Glockenturm der St. Elisabethkirche in Kassel. Die Figur steht auf einer Goldkugel, das ihn kaum übersehbar macht! Laut den Angaben auf der Seite des besagten Künstlers heißt es, dass es eine von mehreren Skulpturen von ihm sein soll, die man dort bewundern kann. Die Kirche im Inneren läßt sich in 3 unterschiedliche architektonischen Bereiche unterteilen: die bereits erwähnten Fenster mit einer Einrahmung aus Beton. Darüber folgt ein gleich hoher Teil aus Ziegelsteinen. Oben gibt es kleinere dreieckige Fensterchen, die neben den regulären zusätzliches Licht reinlassen. Das kann man als ein Vor- und Nachteil angesehen werden. An dem Nachmittag, an dem ich mich dort niederließ, bewirkte, dass ich mich geblendet gefühlt habe. Denen folgte eine Decke aus Holz, die einen weiteren Kontrast geboten hatte. Es ist ein Spagat, sich zu entscheiden, was man persönlich davon hält… Wenn man ältere katholische Kirchen im Sinn hat mit ihrer Ausstattung vorm geistigen Auge, dann kann das auf einen bisweilen überladen wirken. Hier war der Gegensatz der Fall gewesen. Die einzigen farblichen Akzente waren die (ein wenig „versteckten) Kreuzwegstationen und das Kreuz am Altar gewesen. Diese Arbeiten wurden aus Emaille angefertigt. Kenne keine andere Kirche, in der es neben den (sehr tiefen) Fenstern angebracht worden wäre! Nur wegen dieser lohnt sich aus meiner Sicht der Besuch nicht. Wenn man (im Gegensatz zu mir) moderne Architektur mögen sollte, kann es eine interessante Erfahrung sein. Für mich ist es aber höchstens OK. ...”weniger


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Wie lautet die Adresse von Kontaktstelle St. Elisabeth, Kassel?

Die Adresse von Kontaktstelle St. Elisabeth, Kassel lautet: Friedrichsplatz 13, 34117 Kassel

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