Krankenhaus Bethel

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„mein chirurg hat belegbetten im bethel. es ist selten, dass man sich auf eine operation freut, aber bei mir war es wirklich der fall. ich will ja wieder schmerzfrei und uneingeschränkt meine schulter nutzen können. ich wurde am vortag telefonisch zu zehn uhr nuchtern bestellt. drei tage aufenthalt waren geplant. die aufnahme war sehr freundlich, man bekommt sofort, wie im urlaub, ein all-inklusivbändchen umgebunden. ich wurde dann auf ein zimmer begleitet, wo ich samt tasche warten sollte bis ich bescheid bekomme, wann ich mich op-fertig umziehen soll. ich soll auf keinem fall meine tasche auspacken, denn hinterher bekomme ich ein anderes zimmer. dabei war dieses zimmer einigermaßen angenehm, zwar veraltet, aber schönen ausblick. um viertel vor zwei war es endlich soweit. mit beruhigungstablette intus wurde ich im op-saal vorbereitet. wenn ich mich richtig entsinne, hieß sie schwester elke. sehr fürsorglich, nett und humorvoll. dann sollte braunüle gesetzt werden von jemand anderen, derjenige greift meine hand. ich sage noch, das wird nichts, nehmen sie bitte meine armbeuge. nein, ich mache das lieber in die hand, das mache ich immer da. nach zweimal zustechen hat er dann doch endlich meine armbeuge genommen, weil es nicht klappte. im aufwachraum habe ich nicht viel mitbekommen. ich wachte erst richtig auf im zimmer, lag direkt an der wand unter dem fernseher und direkt im blickfeld von drei ältere grazien. kein lichtschalter, telefonanschluß, radio oder fernsehmöglichkeit. dies ist ein notplatz, wir haben nichts anderes z.z. aber morgen kommen sie woanders hin. ich empfand es sehr demütigend. da es mir am zweiten tag wider erwartens gut ging, habe ich um entlassung gebeten. es war morgens neun uhr. der arzt war einverstanden. ich konnte aber erst gegen zwölf uhr abgeholt werden. um halb zehn kam eine schwester rein und fragte, ob ich mein bett noch brauche ??? wieso ? wir brauchen das bett dringend !!! ich habe meine tasche auf den einzigen stuhl gestellt und bin runter zur cafeteria gegangen, wo ich dann bis zur abholung gewartet habe. 90 % der belegschaft sind alle sehr freundlich und nett gewesen, vor allem auch die nachtschwester und die dame am empfang nachts. parkmöglichkeiten mit parkscheibe sind genug vorhanden vorm haus. aber es muß nicht wirklich noch mal sein. meine bewertung schreibe ich natürlich in vernünftiges deutsch, wenn ich wieder zweihändig schreiben kann ...”weniger

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„Wir haben schon viele Samstagnachmittage dort in der Ambulanz verbracht.Fußballer halt! Wenn es sich nicht um stark den Boden verschmutzende Verletzungen handelt sitzt man da Stunden um dann die Diaknose "wegen starker Schwellung nicht erkennbar" zu bekommen.Oftmals gab es Verständigungsprobleme,weil der diensthabende Arzt/Ärztin nur unzureichend deutsch sprach. ...”weniger