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Kulturhistorisches Museum Museumshaus

Mönchstr. 38
18439 Stralsund - Altstadt Zum Kartenausschnitt Routenplaner
Geöffnet bis 17:00 Uhr
Telefon: 03831 2 87 90
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www.stralsund.de
Kulturhistorisches Museum Museumshaus 03831 2 87 90 Stralsund Mönchstr. 38 18439 Altstadt 5 5 3

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golocal (3)

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Neueste Bewertungen

Unzumutbar? 23.11.2014Schalotte

verifiziert durch Community, via golocal Die hier abgebildeten Bewertungen wurden von den Locations über golocal eingeholt.

„Während wir unseren Urlaub auf der Insel Rügen verbrachten und auch dort unser Quartier hatten, ließen wir es uns nicht nehmen, wieder einmal einen Tagesausflug in die Hansestadt Stralsund zu unternehmen. Besonders die wunderschöne Altstadt hat es uns angetan.  Dieses Mal wollten wir das Kulturhistorische Museum besuchen, welches sich im ehemaligen Stralsunder Katharinenkloster befindet. Der Stralsunder Kunstverein gründete es bereits im Jahre 1858 und somit, ist es das älteste Museum in Mecklenburg-Vorpommern. Die Grundlage des Museums, ist das Vermächtnis des damaligen schwedischen Generalgouverneurs Axel Graf von Löwen, der 1761 seine Kunstsammlung der Stadt vererbte. Archäologie, Geschichte, Volkskunde, die Kunst der Stadt Stralsund und der Region, sind die thematisch behandelten Themen des Museums.  Das Katharinenkloster, befindet sich in der größten Klosteranlage an der südlichen Ostseeküste. Sie vereint mittelalterliche Baukunst mit Zeugnissen, vergangener Jahrhunderte. Das Grundstück und auch die Mittel für den Bau, wurden vom einstigen Fürsten Jaromar II. von Rügen gestiftet. Mit der Reformation, wurde das erstmals 1251 urkundlich erwähnte Dominikanerkloster städtisch. Seit 1924 sind die sakralen Räume, Heimstatt für die Ausstellungen zur Stralsunder Geschichte. Sie umfaßt die gesamte Zeitspanne, von der Ur- und Frühgeschichte, die slawischen Siedlungsspuren, bis hin zur Hanse- und Schwedenzeit. Über das Leben der hansischen Kaufleute, kann man ebenfalls viel erfahren. Grabungsfunde, Skulpturen, Informationstafeln, lassen nur leise erahnen, wie das Leben einst gelebt wurde.  Man stapft so durch das Museum und ist fasziniert, denn überall erblickt man Neues und ist neugierig. So bestaunten wir den legendären Hiddenseer Goldschmuck. 16 Schmuckteile aus purem Gold, zeigen die faszinierende wikingische Goldschmiedekunst. Aber auch der Peenemünder Goldschmuck, der zwischen 1905 und 1908 geborgen wurde, kann hier bewundert werden. Da Stralsund fast 200 Jahre zum schwedischen Königreich gehörte, hat die sogenannte Löwensche Sammlung, auch hier ihren ehrenvollen Platz. Der schwedische Generalgouverneur Axel Graf von Löwen, hat 1761 seine gesamte wertvolle Sammlung übereignet. Astronomische und nautische Instrumente, Kunstgegenstände, Waffen und Bücher, gehörten unter anderem dazu. Stilmöbel aus den verschiedensten Epochen, jeweils wie zu der jeweiligen Zeit, eingerichtete Zimmer, ließen uns manchmal etwas staunend und überraschend eine Weile verharren. Sehr authentisch und liebevoll, ist das Museum, mit all seinen Räumen gestaltet.  Die Geschichte der Vereinigten Stralsunder Spielkartenfabriken, wird beschrieben und mit den verschiedensten Kartenblättern, für das jeweilige Auftragsland interessant dargestellt. Aber alles aufzuzählen, ist gar nicht möglich. Hier muss man einfach selbst einmal hin und sich mit genügend Zeit, auf dieses Museum einlassen. Die obere Etage, mit den schönen Bildern und Grafiken, von Heinrich Litz, Theodor Schulte-Jasmer und Elisabeth Büchsel. Ich persönlich, mag die Bilder von Elisabeth Büchsel. Aber nicht nur Gemälde sind hier, sondern auch Plastiken, Skulpturen und Fotografien. Wir nahmen uns einen aushängenden Infoplan, so das man anhand der Nummern, den Titel des jeweiligen Bildes und den Künstler, erfahren kann.  Ich weiß gar nicht mehr, wie lange wir hier im Museum waren. Es hat sich aber auf jeden Fall gelohnt. Wieder einmal habe ich euch Fotos mitgebracht. Es sind viele, aber es ist nur ein Bruchteil von dem, was man hier zu sehen bekommt. Ein wunderbarer Besuch, der lange in Erinnerung bleibt. Hier werden auch Führungen, Konzerte und Vorträge angeboten. Es gibt Familiensonntage und einen Museumsladen. Das Kulturhistorische Museum, hat noch weitere Außenstandorte, die alle mindestens einen Besuch wert sind. Zwei von denen haben wir ebenfalls schon besucht, waren begeistert und haben sie bei Golocal beschrieben. Museumshaus in der Mönchstraße 38 [1] Marinemuseum, Zur Sternschanze7 auf der Insel Dänholm [2] Museumsspeicher in der Böttcherstraße 23 (noch nicht besucht) [1] https://www.golocal.de/stralsund/museen/kulturhistorisches-museum-museumshaus-YULWC/ [2] https://www.golocal.de/stralsund/museen/kulturhistorisches-museum-marinemuseum-daenholm-sternschanze-1hMPU/ ...”weniger

Unzumutbar? 07.09.2014Schalotte

verifiziert durch Checkin, Community, via golocal Die hier abgebildeten Bewertungen wurden von den Locations über golocal eingeholt.

„Während unseres Urlaubs auf der Insel Rügen, machten wir einen Tagesausflug in die Hansestadt Stralsund. Schon von weitem sieht die Altstadt interessant aus und zog uns schon des Öfteren in ihren Bann. Das Museumshaus in der Mönchstraße 38, ist eine Außenstelle vom Kulturhistorischen Museum der Hansestadt Stralsund und ist das größte Einzelexponat. Mit seinem einfachen Giebel, ist es eines der ältesten Häuser der Stadt. Um 1320 wurde es als Krämerhaus errichtet und Einzelne, noch erhaltene Teile des Vorgängerbaues stammen aus den ersten Jahren nach 1300. Das allein ist schon interessant. Unscheinbar steht es inmitten einer Straße mit Geschäften und kleinen Läden. Mit der Eröffnung der Museumsaußenstelle, im Jahre 1999, wurde auch die historische Altstadt um einen Kleinod reicher. Das wollten wir uns ansehen und nachdem wir dann endlich am Hafen einen Parkplatz bekommen haben, machten wir uns auf den Weg zum Museumshaus. Der Eintritt kostet pro Erwachsenen 5 Euro und sind mehr als angemessen. Die Damen an der Kasse, sind sehr freundlich und gaben uns den Tipp, ehe wir durch das Haus gehen, erst den Infofilm anzusehen. Alles zur Geschichte des Hauses und Einzelheiten zu der Restauration, wurden hier sehr schön erklärt. Man wurde richtig neugierig und achtete nun besonders auf die Dinge, auf die im Film hingewiesen wurde. Das Haus wurde umfassend von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz saniert und restauriert und wird seit 1999 durch das Kulturhistorische Museum genutzt. Man sieht hier die typische Bauweise historischer Häuser und kann sich so die hanseatische Wohnkultur, Leben, Bauen und Handel vorstellen. Noch nie zuvor war ich in so einem Museumshaus, wo ich alle Etagen begehen und ansehen konnte. Sicherlich ist die vermittelte Hausgeschichte wohl einmalig in Deutschland. …“Noch bis zum Ende der 70er Jahre als Wohnraum genutzt, machen die hier von Jahrhunderten dokumentierten Lebensspuren die besondere Faszination des Objektes aus. Beim Betreten der Diele fällt die noch gut erhaltene zweiflügelige Tür aus dem Rokoko besonders ins Auge. Der steinerne Fußboden geht auf die Entstehungszeit des Hauses im 14. Jh. zurück. Die ältesten Details gibt es jedoch im Keller und im obersten der vier Speicherböden zu entdecken. So ist das noch funktionstüchtige, gotische Aufzugsrad im Spitzboden eines der ältesten in Nordeuropa. Funde, die während der Sanierung gemacht wurden und Auskunft zur Alltagskultur der einstigen Bewohner geben, sind ebenso in die Ausstellung integriert, wie besondere Einbauten für Besucher wieder sichtbar wurden. Beispielsweise die, hinter dem Wandpaneel verborgene, abklappbare Schreibplatte aus dem 17. Jh., in der sogenannten „Hübschen Stube“, im ersten Stock. Über 20 unterschiedliche Schichten von Tapeten, gesichert aus den einzelnen Räumen, finden die Museumsgäste ebenso zusammengestellt, wie Informationen zur Baugeschichte und zum Sanierungskonzept.“… Überall war eine Mitarbeiterin des Museums ansprechbar und wies uns auch von selbst, auf wichtige Dinge hin und gab Informationen. Alles jedoch recht zurückhaltend, nicht aufdringlich, aber sehr aufmerksam. Ein sehr gutes Maß, welches ich als sehr angenehm empfand. Das Museum ist leider nicht barrierefrei. Wer die hölzernen Stiegen nicht steigen kann oder mag, kann auch das Treppenhaus nehmen. Ist sicher einfacher, aber bei weitem nicht so interessant. Im Treppenhaus sind auch Fotos von der Restaurierung des Hauses ausgestellt, die wiederum auch sehr interessant sind. Daher entschieden wir uns, für den Rückweg, das Treppenhaus zu nehmen. Hier befindet sich auch die einzige Besuchertoilette, die recht sauber und gepflegt war. (Den Wasserkocher, der in der einen Ecke, gleich neben der Toilettentür stand, empfand ich allerdings als sehr deplaziert.) Wieder einmal habe ich euch einige Fotos mitgebracht, die jedoch nur einen kleinen Bruchteil des Museumshauses zeigen und einen Besuch, definitiv nicht ersetzen. So ein Museum muss man mal gesehen haben, wenn man in der Hansestadt Stralsund zu Gast ist. ...”weniger

Unzumutbar? 03.10.2009klausmlange

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„Das Kulturhistorische Museum der Hansestadt Stralsund ist neben dem Meeresmuseum ein absolutes Muss für Touristen. Eigentlich handelt es sich um vier Museen: Das Museum im Katharinenkloster (neben dem Meeresmuseum) spiegelt die Geschichte der Stadt wider und zeigt zahlreiche frühgeschichtliche Exponate aus der Region Vorpommern und Rügen, unter anderem auch den Hiddenseer Goldschmuck aus der Wikingerzeit, Gemälde (u.a. Seestücke, Bilder der Hiddenseer Malerin Elisabeth Büchsel), Wohn- und Arbeitsräume. Grandios ist die Deckenmalerei im ehemaligen Remter. Das Museumshaus in der Mönchstraße ist ein ehemaliges Kaufmannshaus aus der Zeit der Gotik mit einem immer noch funktionstüchtigen Aufzugsrad im Spitzboden. Studieren lässt sich im Keller die Bauweise solcher Häuser. Der Museumsspeicher (Böttcherstraße) enthält die volkskundliche Sammlung des Kulturhistorischen Museums, dazu im Eingangsbereich die Spielzeugsammlung mit zahlreichen Puppenstuben, Holz- und Blechspielzeug. In diesem Museumsteil sind auch verschiedene Werkstätten eingerichtet: eine Drechslerei, eine Schmiede, Weberei. Im vierten Teil, dem Marinemuseum auf Dänholm, findet der Besucher eine marinehistorische Ausstellung mit zahlreichen Uniformstücken, ein Torpedoschnellboot, Modelle usw. Neben dem militärischen Aspekt werden aber auch Unterwaserarchäologie und die Geschichte der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft dokumentiert. Die Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr, montags ist das Museum geschlossen. ...”weniger


Legende:
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Weitere Schreibweisen der Rufnummer

03831 28790, +49 3831 28790, 0383128790, +49383128790

Häufig gestellte Fragen

Wie lautet die Adresse von Kulturhistorisches Museum Museumshaus?

Die Adresse von Kulturhistorisches Museum Museumshaus lautet: Mönchstr. 38, 18439 Stralsund

Wie sind die Öffnungszeiten von Kulturhistorisches Museum Museumshaus?

Kulturhistorisches Museum Museumshaus hat montags bis sonntags von 10:00 - 17:00 Uhr geöffnet.

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Kulturhistorisches Museum Museumshaus hat 3 Bewertungen mit einer Gesamtbewertung von 5.0/5.0

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