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„12.03.2017
Nachlese zum Frauentag am 08.03.2017
Eine gute Bekannte, die hier häufiger zu Gast ist
und sowohl schon die Tapas, als auch die Pizzen aus dem Lehmofen hinter der Theke, wie auch die türkischen Gerichte gegessen hatte, schwärmte von diesem Lokal.
Auf meine Frage, was denn zu empfehlen sei, bekam ich die leider wenig hilfreiche Antwort, dass alles, was sie bislang hier gegessen habe, sehr lecker gewesen sei.
Schnell war ein gemeinsamer Termin in kleinerem Kreis gefunden und so trudelten die Teilnehmer/ innen unseres Treffens dort um die verabredete Uhrzeit ein. Der Frauentag war doch ein guter Anlass gemeinsame Erinnerungen auszutauschen, die aktuelle Situation zu beleuchten und einen Ausblick zu nehmen.
Ein gemeinsames Essen bildete den würdigen Rahmen.
Wir waren an einem Mittag unter der Woche leider die einzigen Gäste in dem gemütlichen Lokal.
Nach einer freundlichen Begrüßung konnten wir einen Tisch frei wählen. Wir wählten einen Tisch am Fenster in dem farblich recht dunkel gestalteten Lokal.
Sogleich brachte der nette Kellner - ich glaube, es handelte sich um den Inhaber - uns die Karte.
Zunächst bestellten wir Getränke, da wir noch auf eine Person warten mussten, die sich etwas verspätete.
Bei dem nasskalten Wetter entschieden wir uns für Pfefferminztee und Mineralwasser.
Recht schnell wurde eine große Flasche Mineralwasser , dazu Gläser sowie Tassen mit Wasser, in denen sich jeweils ein dreieckiger Teebeutel befand.
Der Minztee schmeckte herrlich erfrischend.
Wir hatten ausreichend Zeit die Speisekarte zu studieren. Die Tapas reizten mich als Vorspeise sehr, doch bei Aufgabe der Bestellung wurde ich von dem Die Bestellungen Aufnehmenden freundlich darauf hingewiesen, dass dies zu viel werden könnte neben der reichlichen Portion der Hauptspeise, bei der ich mich für Lammspies und die anderen sich für Putenspies entschieden.
Die Wartezeit war für frisch zubereitete Speisen angemessen - etwa 20 Minuten.
Es schmeckte hervorragend. Mein Lamm war zart und saftig und offenbar gegrillt statt gebraten. Das Bulgur war schön aromatisch gewürzt, die große, ebenfalls gegrillte Peperoni war nicht scharf und der Beilagensalat frisch und knackig.
Das Möhrenzaziki war frisch und so lecker, so dass ich eine ganze Schale davon hätte vernaschen können.
Ich habe meine Portion mit Ach und Krach gerade so geschafft.
Ich war eingeladen, aber aufgrund des Studiums der Speisekarte kann ich das Preisniveau als durchschnittlich beurteilen. Die türkischen Hauptgerichte kosten ab etwa 10 €, Pizzen bekommt man natürlich günstiger.
Tapas kann man zu mehreren ab 6 € haben.
Man erreicht das Lokal mit der Straßenbahnlinie 3, 6 und 7, wobei man sowohl von der Haltestelle Katzensprung, als auch von der Weserspitze noch ein paar Minuten zu dem genau in der Mitte zwischen beiden Haltestellen gelegenen Lokal laufen muss.
Mit dem PKW kann man in der Seitenstraße unterhalb des blauen Tores an der Uni Kassel parken.
Hier möchte ich gerne einmal Abends essen gehen, da die frisch zubereiteten Tapas dann appetitlich hinter Glas an der Theke präsentiert werden, wie ich mir habe erzählen lassen.
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„NIE WIEDER :
Am Sonntag, den 14.01.2016 auf das Essen 1 Std. 20 Min.. gewartet. Die türkische
Bedienung
darauf hin, höflich angesprochen. Antwort : Ich solle mich wegen der paar
Minuten nicht so haben,das Lokal sei sehr voll.
Ist das türkische Gastfreundschaft ?
Ergo : Nie wieder Lehmofen. Es gibt genügend freundliche , gute türkische Restaurants.
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