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Die hier abgebildeten Bewertungen wurden von den Locations über golocal eingeholt.
„Während unseren Aufenthalts in Berlin sind wir, bis auf diese Ausnahme, immer spontan dort eingekehrt,
wo es für uns günstig lag und das jeweilige Angebot zugesagt hatte. Bei gastronomischem Angebot in einer Stadt, kann man sich nie sicher sein, ob ein Besuch in einem X-Beliebigem Lokal Gaumenfreuden mit sich bringt oder deren Gegenteil der Fall sein wird. Das lässt sich auch auf die vermeintlich „tollsten“ Adressen, die sonst im Netz bewertet wurden, überragen! Dennoch, wenn ich eine anregende Empfehlung von einem der User erhalte, dann wird so eine zuerst gespeichert, um sie danach (in nicht absehbarer Zeit) selbst zu testen! NCT schreibt, wie wir wissen eher selten und wenn, dann muss es zu über 90 % eine Currywurst(Bude) sein. In der Wahrnehmung kommt mir so vor, als ob jeder von uns, wenn es um solche Darstellungen geht, hat so jeder seine bevorzugten Themen und beim „Currywurst-Sommelier™“ - Tom sind es jene, in allen Variationen / Schärfegraden. Ab und zu aber, wie bei Leonidas Gyros & Souvlaki es an einer eher überraschenden Stelle :-)! Bereits beim Lesen hatte ich Gelüste auf die erste der Spezialitäten, sodass ich an einem Abend diese Adresse auf dem (berühmten) Ku'damm angesteuert habe. Wenn ich ehrlich sein soll, die Bezeichnung „Restaurant“ ist viel zu hoch gegriffen, als auch das Versprechen auf dem Flyer, dass alles dort frisch zubereitet werden soll!
Bereits vor Jahren, als ich den vorherigen Beitrag gelesen habe, musste ich feststellen, welche preisliche Unterschiede bei den Imbissen geben kann. Selbst bei jenen, die jenseits vergleichbarer Gegenden zu finden sind! Kann mich selbst nicht mehr daran erinnern, wann ich das letzte mal um die 4 € für ein Gyros Pita bezahlt hätte! So entschieden wir, dass es eine solche Spezialität mit Pommes und Zaziki werden soll. Als Tellervariante kostet das 10,50 €. Auf die Hand kostet so eine Tasche inzwischen 4,30 €. Eine Flasche Limo (0,3 l) sind weitere 2,20 €. Für die Lage wie gesagt recht günstig. Trotz das es reichlich Betrieb gegeben hatte, ging die Bedienung ziemlich schnell von statten. Diese Tatsache spricht gleichwohl für die Beliebtheit von Leonidas.
Der Raum als solcher ist ziemlich klein bemessen. Ob die Anzahl der Tische an die Corona Vorgaben angepasst wurden, liegt nahe: im hinteren Bereich gab es 4 von jenen, die ich eher mit einem Bistro in Verbindung bringe. Die Sitzgelegenheiten sehen bequemer aus, als sie tatsächlich sind! Es gibt sowohl Holzbänke, als auch einfache Metallstühle, die mit einer Sitzfläche in Lederoptik. Falls das Wetter gut sein sollte, kann man sich auch vor dem Lokal hinsetzen.
Im Eingangsbereich ist aus unserer Sicht das erste Manko zu finden: die Personen, die die Gerichte auf die Hand haben möchten, bleiben an dem Tresen stehen. Da dort recht wenig Platz dort zu finden ist, kann es „kuschelig“ werden. Ob das Coronakonform ist, das bezweifle ich eher… Wir haben (vorsichtshalber) nachgefragt, ob wir uns sofort hinsetzen können. Das war möglich. Statt einer Karte, von der man wählt, gab es dort ebenfalls einen Flyer. Zuerst Kontaktdaten hinterlassen und… warten! Wie oft die div. Angestellten vorbeigelaufen sind, kann ich nicht sagen, dennoch weder auf das winken, noch rufen, wurde reagiert. Das kann nur noch besser werden… Was ich ebenfalls nicht mag, wenn man den Eindruck hat, an der Fläche des Tisches kleben zu bleiben :-(. Es scheint keine Selbstverständlichkeit zu sein, dass diese nach jedem Gast gereinigt werden! Das kenne ich von all den Stellen, die ich unterschiedlich oft aufsuche in der eigenen Stadt :-(!
Irgendwann hatte sich die Geduld gelohnt. Das beste an der Bestellung war das Fleisch gewesen. Dennoch ist es der einzige griechische Imbiss, dass ich kenne, der den Spieß sowohl „traditionell“ mit Schwein, aber auch (vielleicht als eine Art „Anpassung“) auch mit Hähnchen anbietet. Bei den vielen Buchstaben und / oder Zahlen hinter den Gerichten ließ mich „böses“ ahnen. Dennoch waren keine darunter, die sich für mich negativ ausgewirkt hätten, bzw. man den Eindruck hätte, dass da „etwas“ dort wäre, was nicht „dazu“ gehören sollte… Geschmacklich war es fast perfekt gewesen. So extrem blasse Fritten haben schon sehr lange davor und danach nicht mehr bekommen. Da sie mit aus diesem Grund und weil sie sehr weich gewesen sind und somit mir nicht geschmeckt haben, ließ ich den Großteil davon liegen.
Was mit in den letzten Jahren aufgefallen ist, dass bei immer mehr Imbissen statt einer selbstgemachten Zaziki man leider nur ein Fertigprodukt stattdessen bekommt :-(! Nach einem Verweis auf die Beliebtheit Leonidas Gyros in Griechenland, hätte ich eine „ordentliche“ Portion Knuffi (die nicht jeder mag) und eine „ausgewogene“ Zusammensetzung der bekannten Zutaten als das mindeste erachtet! Zu einem Tellergericht, wie man es auf den Foto sehen kann, wird zudem nur eine „homöopathische“ Portion gereicht. Da wir keine Rechnung erhalten haben und auf dem Flyer keine Angabe gemacht wird, kann ich nicht mal sagen, was die zusätzliche Portion gekostet hatte. Was aber aus unserer Sicht für diese Adresse spricht, dass die Menge einen mehr als satt macht! In Verbindung mit den günstigen Preisen gehört sie zu unseren Favoriten. Dennoch gibt es eine Abwertung in Punkto Sauberkeit und vor allem wegen des „Dips“ der sehr lasch geschmeckt hatte! Da kehren wir auf jeden Fall erneut ein, weil der Gyros uns mehr als begeistert hatte! Nach Rücksprache mit meinem Partner gibt es von uns (ggf. noch) ein OK! Tom, DANKE für den Tipp!
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