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Markt Thierstein Rathaus

Marktplatz 1
95199 Thierstein Zum Kartenausschnitt Routenplaner
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Markt Thierstein Rathaus 09235 2 32 Thierstein Marktplatz 1 95199 5 5 1

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Unzumutbar? 04.09.2011Ein golocal Nutzer

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„Der bezaubernde kleine Ort Thierstein liegt direkt an der A93 Hof-Regensburg. Sein Burgturm ist aus meiner Fahrtrichtung schon ab höhe Selb (Grenzstadt zu Tschechien) von weitem sichtbar. Er ist das Wahrzeichen und thront hoch über den Dächern dieses Ortes. Die Burgruine lässt sich besichtigen, ist aber verschlossen, man muss sich den Schlüssel für die Anlage dafür im nahe gelegenen Gasthäuser gegen geringes Entgelt und einem Pfand den Schlüssel besorgen. Den Turm von den man einen weiten Wahnsinns Überblick in alle Richtungen hat, Vor allen über das Fichtelgebirge und Tschechien) sollte man auf jeden Fall besteigen so. Im Turminnern sind Bilder, Grundrisse und Grafiken über den Bau der Burg zu sehen. Im Jahre 1857 neu gebaute Steinteppen führen die ersten zwei Drittel in den Burgfried hinauf - danach folgt eine steile Holztreppe bis in den runden mit einem Dach versehenen Turm(errichtet1863)… so kann man auch bei Regen den Ausblick genießen ohne Nass zu werden… Die Fenster sind mit Holzläden versehen die man nach belieben öffnen und auch wieder schließen kann. Die gesamte Anlage lässt mit seinen Mauerresten die wahre Größe dieses im Jahre 1695 durch ein Feuer zerstörten Burgareales erahnen. Der Stolz aus dieser Zeit ist nur noch der Turm. Geschichte des Marktes (einige dieser Infos habe ich mir von der Heimatforschung Thierstein organisiert, sie sind mit einem* gekennzeichnet) Die Entstehung Thiersteins ist mit dem bereits 1163 urkundlich erwähnten Geschlecht der Nothaft von Wildstein verknüpft. Am 16. Juli 1343 verlieh Ludwig der Bayer Albrecht Nothaft von Wildstein „die Feste und Burg Thierstein, die derselbe um 1340 auf des Reiches Berg und Boden gebaut hat“ zu Lehen. Seit dieser Zeit existieren Urkunden (Kopien befinden sich im Marktarchiv), die mit folgendem Wortlaut beginnen: „Ich Albrecht Nothaft von Thierstein...“weiter zulesen im Archiv. *Dieser Albrecht Nothaft ist der erste große Kolonisator des Gebietes um Thierstein. Er legte viele Bauernhöfe, Pechöfen, Mühlen etc. in der Umgebung an. Die Nothafte von Thierstein nahmen deutlich eine Sonderstellung ein, worüber die Egerer ( Eger in Tschechien) bewegliche Klagen führten, die erst am 10. Januar 1396, nachdem Peter Nothaft (Sohn des Albrecht) Urfehde schwor, beigelegt wurden. Zur gleichen Zeit bahnten sich Verhandlungen zwischen dem Markgrafen Wilhelm von Meißen und Peter Nothaft an, die den Verkauf von Thierstein beinhalteten. Mit der Verkaufsurkunde vom 08.03.1398 fanden diese Verhandlungen ihren vorläufigen Abschluss. Das burggräfliches Richteramt wurde aber schon ein Jahr vorher eingerichtet. 1399 wurde* Thierscham und *Leuthen (so wurden Thierstein und Marktleuthen in dieser Zeit genannt) zum Markt ernannt Endgültig gelangt Thierstein am 12.Oktober 1415 durch Erbschaft und Kauf von den Markgrafen in die Hände der Burggrafen von Nürnberg. Thierstein wurde in den Hussitenkriegen (1419-1436), im Markgräflerkrieg (1553- 1554), sowie im Dreißigjährigen Krieg (1618- 1648) schwer heimgesucht. Nachdem dieses Gebiet 1385 zum „Burggrafentum ob dem Gebirg“ (auf dem Berg) erklärt worden war, wurde durch Erbteilung 1437 eine Aufgliederung in Hauptmannschaften vorgenommen. Fünf Ämter waren entstanden (Bez. seit 1492). 1504 wurde Hohenberg von Wunsiedel getrennt und seitdem ist der Begriff „Sechs Ämter“ in Gebrauch (Dieses Gebiet heißt heute noch Sechsämterland, dazu gehören die Orte…Hohenberg, Kirchenlamitz, Selb, Thierstein, Weißenstadt und Wunsiedel <= das habe wir in Heimatkunde und Sachkundegelernt) *Die Burg wurde 1602 als Amtssitz aufgelassen. Der Amtssitz wurde das im gleichen Jahre errichtete und heute noch unter dem Namen „Schlösslein“ unterhalb des Marktes liegende Gebäude. Das größte Unglück in der Geschichte des Marktes brach vom 16. auf den 17. April 1725 über den Ort herein. Durch einen Brand im Pfarrhaus, der sehr schnell auf die bereits 1695 durch Feuer zerstörte Burg übergriff und somit einen Funkenregen über den ganzen Ort auslöste, wurde alles in Schutt und Asche gelegt. *Dieses Unglück, durch Wassermangel begünstigt, veranlasste den damaligen Richter Johann Melchior Öchsler, sich mit aller Kraft für eine Wasserversorgung des Marktes einzusetzen. Schon am 25.Mai 1729 konnte diese neue Wasserleitung (Röhrwasser), die den Röhrwasserkasten neben dem Brauhaus (heutiges umgebautes. Rathaus) mit Wasser versorgte, eingeweiht werden. Zwei vor der Rohrwasserleitung existierende Brunnen, (*Johann–Melchior–Öchsler-Brunnen und der *Bürgermeister–Andreas-Meyer-Brunnen), die bis in die Entstehungszeit von Thierstein zurückreichen, wurden wieder geöffnet und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.* Weitere Brandkatastrophen am 13. Juli 1846 vernichteten den rechten, am 18. Juli 1866 den linken Straßenzug um den Marktplatz zur Kirche gesehen. *Der Bergfried der Burg erhielt 1857 die steinernen Treppen und 1863 die Bedachung*. Die im Jahre 1558 zur Pfarrkirche erhobene heutige ev.luth. Kirche St Michael hieß früher St. Georg (warum sie umbenannt wurde das konnte ich nicht in Erfahrung bringen) Durch einen Brand wurde sie in den Jahren 1667 und 1725 zerstört. Nach den Neuaufbau erhielt St. Georg auch 1762 einen neuen Turm, der zu vor im Jahre 1761 ganz abgetragen werden musste. Nach einer Restauration 1899/1900 fiel sie am 20. April 1945, wie schon geschrieben, wieder den Flammen zum Opfer und brannte vollständig aus. Sie wurde wieder aufgebaut und 1949 eingeweiht. *In diesem Jahr bekam der Turm der Kirche auch wieder seine Glocken*. Heimatforschung Thierstein und die Marktgemeindeverwaltung, Rathaus, Marktplatz 1, 95199 Thierstein, ...”weniger


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Wie lautet die Adresse von Markt Thierstein Rathaus?

Die Adresse von Markt Thierstein Rathaus lautet: Marktplatz 1, 95199 Thierstein

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