Mit dem Wunsch, dass einer seiner Söhne das Schmiedehandwerk erlernt, erwarb mein Urgroßvater Paul Wiegand ein Grundstück mit Schmiede im Ort Nazza in Thüringen. So kam es, dass mein Großvater von 1936-1956 seine Werkstatt als Huf- und Wagenschmied betrieb. Trotz großem handwerklichen Können gab er die Selbstständigkeit auf Grund äußerer Bedingungen auf. Die Werkstatt, wie man sie heute kennt, baute sein Sohn Hartmut Wiegand auf. Seit 1988 besteht damit die Schlosserei Wiegand. Das Arbeitsfeld erstreckte sich seitdem über die klassischen Schlosser- und Schmiedearbeiten, über leichte Stahlbauarbeiten bis hin zum Maschinenbau. Seit vielen Jahren arbeite ich, Andreas Wiegand, mit meinem Vater zusammen und habe den Betrieb im Juli 2015 übernommen.