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„Auch wenn hier schon ein Beitrag über die Oscar Huber zu lesen ist, so will ich meinen hier auch noch
loswerden ....
.... Das Museumsschiff "Oscar Huber", 1922 gebaut, ist ein einzigartiges Kulturdenkmal.... Bis in die 1960er Jahre zog das Räderboot pro Reise bis zu sieben antriebslose Kähne mit ihren Frachten.... Es steht für eine Technologie, die mehr als 100 Jahre im Einsatz war... Gegen Ende der 1950er Jahre kamen Schubboote mit Dieselmotoren auf und lösten die Schleppdampfer nach und nach ab... Die "Oscar Huber" entging als einziger Radschleppdampfer auf dem Rhein der Verschrottung... Heute liegt sie am Leinpfad an der Schifferbörse vor Anker...
...Hier kann man die imposante Technik bestaunen... Der Maschinenraum ist ebenso zugänglich wie die ehemaligen Mannschafts- und Wohnräume... Direkt an der "Oscar Huber" liegt der Eimerkettendampfbagger "Minden"...
.....Mein Fazit: Auf der Oscar Huber gibts es viel Interessantes zu sehen... Man kann hier auch heiraten .... es ist gegen Gebühr, eine Außenstelle des Standesamtes.....
...”weniger
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„Wenn man schon am größten Binnenhafen von Europa ist, das Binnenschifffahrtsmuseum besichtigt hat, darf
man auf keinen Fall versäumen, die drei Museumsschiffe die in der Nähe der Schifferbörse am Leinpfad vor Anker liegen, links liegen zu lassen, denn dann hätte man einiges versäumt.
Ein gemütlicher Spaziergang vom Museum an der Apostelstrasse am Rhein entlang, und nach ca. 15 min. ist man bei den Museumsschiffen.
Schon alleine der Radschleppdampfer " Oskar Huber " ist mehr als sehenswert.
Etwas zur Geschichte
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Er war übrigens der letzte Radschleppdampfer auf dem Rhein und wurde 1921/1922 auf der Werft Ewald Berninghaus gebaut.
Zuerst hieß das Schiff H.P. Disch VIII - Wilhelm von Oswald, 1927 wurde es von der Firma Raab Karcher übernommen und ab 1940 hieß das Schiff RK XIV - Oskar Huber.
Bis kurz vor Ende des II. Weltkrieges befuhr dieser Radschleppdampfer den Rhein zwischen Rotterdam und Karlsruhe.
1945 befahl die deutsche Wehrmacht die kontrollierte Versenkung, wegen der Alliierten.
Nur die hohen Schornsteine schauten danach noch aus dem Wasser und schon 1946 wurde die Oskar Huber gehoben, sodaß Sie 1947 schon wieder Ihre Fahrt aufnehmen konnte.
1954 wurde Sie dann von Kohle - auf Oelfeuerung umgestellt. Bis 1966 zog der Radschleppdampfer pro Tour bis zu 7 antiebslose Kähne mit deren Frachten.
Radschleppdampfer gab es mehr als 100 Jahre bis sie dann gegen Ende der 1950 er Jahre von Schubbooten mit Dieselmotoren abgelöst wurden.
1971 erwarb dann die Stadt Duisburg die Oskar Huber und seit 1974 gibt es dieses als Schiffahrtsmuseum.
Das Schiff gehört heute zum Museum der Deutschen Binnenschifffahrt.
Daten & Fakten
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Länge 75 m
Breite ü.Radkästen 20,7 m
Bel. Tiefgang 1,55 m
Tragfähigkeit ca. 200 t
Kohleverbrauch:
Duisburg-Rotterdam & zurück 70 t (ca. 6 Tage)
Heizölverbrauch :
Duisburg-Rotterdam & zurück 60-70 t (ca. 11 Tage)
PS - Leistung 1550 PS
Zugleistung 5000 - 6000 t
Besatzung bei Kohlefeuerrung 15 Mann
" " Oelfeuerung 8 Mann
Also, ein mehr als interessantes begehbares Museum, wo man sich alles in Ruhe für 3,- € je Erw. anschauen kann. Einfach imposant, wenn man die mächtige Maschine mit der Befeuerung und die faszinierende Technik der früheren Zeit sieht.
Und natürlich ist im Preis auch der begehbare Eimerkettendampfbagger Minden mehr als einen Blick wert. Ebenso der Blick auf das Kranschiff Fendel 147.
Auch natürlich für diese Museumsschiffe alle 5 ***** von mir!
...”weniger
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