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NCL (Bahamas) Ltd. Niederlassung Wiesbaden

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Unzumutbar? 13.10.2024Verwaltung

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„Die Norwegian Jade [Eingangsbemerkung: Es mag etwas befremdlich anmuten, ein Schiff bei Golocal zu bewerten, aber da Ein- und Ausschiffung für die Kreuzfahrten in das nördliche Meer in Hamburg stattfinden und die Gastronomie auf einem Kreuzfahrtschiff ein wichtiger Faktor ist, sollte es doch erlaubt und auch sinnvoll sein.] Weil ich nach einigen Jahren ohne größeren Urlaub mir und Frau von Money einen Urlaub der etwas schöneren Art gönnen wollte, buchte ich über ein Berliner Reisebüro eine Kreuzfahrt durch die Fjordwelt Norwegens. Das ausgewählte Schiff war die NORWEGIAN JADE, was frei übersetzt NORWEGISCHE SCHINDMÄHRE, NORWEGISCHES JADESCHMUCKSTÜCK oder NORWEGISCHES WEIBSSTÜCK heißt. Die letztere Bezeichnung würde ich den anderen Übersetzungsmöglichkeiten vorziehen, jedoch sind mir die Gedanken der amerikanischen Reederei NCL, die bei der Namensgebung eine Rolle spielten, nicht bekannt. Die NORWEGIAN JADE ist ein Schiff der Jewel-Klasse und wurde in den Jahren 2003-2007 auf der Meyer-Werft in Papenburg gebaut. Es hat 15 Decks, eine Länge von etwas mehr als 294 m und eine Breite von über 32 m. Angetrieben wird es dieselelektrisch von 3 Elektromotoren und die Energieversorgung erfolgt über 5 MAN-Dieselgeneratoren. Die Besatzung besteht aus über 1100 Crewmitgliedern und es können 2466 Passagiere aufgenommen werden. Das Schiff wurde im letzten Jahr generalüberholt und erhielt eine neue Innenausstattung von bestechend architektonischer Eleganz. Wir fuhren mit dem ICE und kamen trotz Verspätung gut 3 Stunden vor Einschiffungsende in Hamburg an. Das von Würzburg aus vorbestellte Taxi wartete dann auch schon am Bahnhofsausgang Ohnesorgtheater, so dass es ohne Unterbrechung sofort Richtung Cruisecenter Steinwerder ging. Dort kamen wir nach ca. 30 Minuten an und mussten uns in eine etwa 100 m lange Warteschlange aus mehr oder weniger verschleierten Frauen eingliedern. Leichte Zweifel kamen auf, doch die Gedanken darüber, ob wir denn hier auch richtig waren, verflogen schnell wieder, als sich hinter uns eine Familie aus Venezuela und dann eine größere Gruppe Italiener anstellte. Es war aufgrund eines kühlen Lüftchens im Schatten des Vordaches am Cruisecenter trotz der über 30 Grad Temperatur recht erträglich. Außerdem waren wir bereits nach 15 Min. bis zum Eingang vorgerückt. Dort wurden die Passagiere kontrolliert und aufgeteilt: jene ohne Onlineticket und ohne Onlinekofferanhänger mussten sich in eine neue Warteschlange einreihen, wir dagegen hatten beides und durften sofort ins Gebäude. Dort wurde uns der kleine Koffer abgenommen, den wir nicht mit TEFRA vorab gesandt hatten, und als Suitenbucher wurde uns ein Crewmitglied zugewiesen, das uns direkt ohne große Wartezeit zum Check-in-Schalter brachte. Dort wurden die Reisepässe kontrolliert, die Kreditkarte registriert, ein Lichtbild angefertigt und schon hatten wir unsere Bordkarten in Händen. Das Crewmitglied, ein Filipino, begleitete uns nun über die Gangway auf das Schiff und brachte uns dort in das Selbstbedienungsrestaurant Garden Café auf Deck 12, wo wir uns stärken konnten, bis unsere Kabine bezugsfertig war. Um 13:30 Uhr fuhren wir dann mit einem der vielen Aufzüge auf Deck 11, um unsere Kabine zu suchen. Sie befand sich am Heck und war mit ca. 32 m2 ziemlich groß. Dazu kam noch ein Balkon mit rund 6 m2. Kirschholztäfelung, großer, bemalter Wandspiegel über dem Kingsize-Bett und ein ebenso großer ohne Bemalung auf der gegenüberliegenden Seite, schwenkbarer Fernseher, Kaffeemaschine, Telefon, Schreibtisch, Sofa, Schminktisch mit Föhn, Bad mit Dusche, viel Stauraum, 3 europäische Steckdosen neben den vielen amerikanischen, jedoch nur eine Spannung von 110 Volt, dafür zum Handyaufladen jedoch mehrere USB-Anschlüsse – und eine Klimaanlage, die getrennt für Bad und Kabine einstellbar war und erstaunlich schnell und leise arbeitete. Mit dem Auspacken der Koffer konnten wir dann auch gleich beginnen, den beide Koffer standen bereits mitten in der Kabine. Neben einem zu einem Frosch gefalteten Handtuch lag auf dem Bett auch das mehrseitige Mitteilungsblatt für den Tag 1 an Bord. Darin gab es vielfältige Informationen über das Bordleben, über mögliche Landgänge, Lokale usw….. und eine Liste mit den rund 60 täglichen Verstaltungsangeboten. Diese reichten vom Treffen zum gemeinsamen Sudoku & Kreuzworträtsel in der Bibliothek über Morgensport, Quizveranstaltungen, Basketball- und Tennisturnieren, Photokursen, Tanzkursen, Sprach- und Kochkursen, Kosmetik- oder Kunstvorträgen, Livemusik, Filmdarbietungen und Theateraufführen im Stardust-Theater, das über 1000 Zuschauer fasste, Karaoke-Wettbewerben usw. bis hin zu Sabbat- und Gottesdiensten. Ein immenses Angebot, das jeden Tag lange, fast schon Kopfschmerzen verursachende Überlegungen erforderlich machte. Am ersten Tag war Ruhe angesagt. Wir setzten uns auf den Balkon, der 2 Liegen, 2 Stühle und einen kleinen Tisch hatte und bestaunten den Hamburger Hafen und die schönen Elbvororte, während sich das Schiff Richtung offenes Meer bewegte. Am Abend des ersten Tages besuchten wir das Selbstbedienungsrestaurant, das eine riesige Auswahl an Speisen und Getränken bot. Da wir All-Inklusive gebucht hatten, mussten wir uns auch bei alkoholischen Getränken keine Gedanken machen. An diesem ersten Abend besuchte ich die italienische Theke und Frau von Money speiste asiatisch. Nun zu den Menschen an Bord: Die rund 1100köpfige Crew setzte sich aus 16 Nationen zusammen. Über die Hälfte kam von den Philippinen, aber auch Menschen aus Barbados, Ghana, Südafrika, China, Tibet, Myanmar, Kroatien, USA…. und auch Deutschland waren dabei. Da die Bordsprache für alle Englisch war, gab es keinerlei Verständigungsschwierigkeiten. Und es erstaunte mich immer wieder, wie sich die Crewmitglieder stets dezent im Hintergrund hielten, aber sofort hilfreich zur Stelle waren, wenn man mal ein wenig hilflos um sich schaute. Die Gäste waren für mich jedoch die große Überraschung. Wir besuchten am zweiten Abend das Theater und dort gab es vor der Vorstellung einige Informationen über Schiff, Besatzung und Gäste. Die Gäste kamen aus über 20 Ländern und als die Theaterbesucher aufgefordert wurden, bei Nennung ihres Landes aufzustehen, waren wir beide die einzigen aus Deutschland. Natürlich waren wir nicht alleine, es gab wohl an die 20 Gäste aus Deutschland und auch einige aus Österreich und der Schweiz. Etwa ein Drittel kam aus den Arabischen Emiraten, ca. ein weiteres Drittel aus den USA, die nächsten Kontingente kamen in absteigender Reihenfolge aus Israel, Italien, Niederlande, Kanada, Australien usw. Auch aus Südamerika oder Indien waren Gäste dabei, wobei ich mehrmals auf eine indische Großfamilie aufmerksam wurde, in der sich die Enkelkinder im Teenageralter liebevoll um die schon sehr gebrechliche Oma kümmerten. Da wurde gerannt, um ihr das gewünschte Essen zu bringen, es wurde alles mundgerecht geschnitten, der Tee umgerührt ….. es hat mich berührt. Das vielfache Sprachgewirr, die oftmals traditionelle Kleidung, der respektvolle und höfliche Umgang miteinander sowie das neugierige Aufeinanderzugehen der verschiedenen Nationen, auch bei orthodoxen Juden und Arabern, hat mir ein sehr wohltuendes Gefühl gegeben. Ich fühlte mich irgendwie in der Heimat Babylon angekommen. Nun zu den 15 Restaurants und 12 Bars und Lounges. Das Selbstbedienungsrestaurant und das irische Restaurant waren 24 Stunden geöffnet, d.h. man konnte zu jeder Zeit etwas trinken und essen. Alle anderen Restaurants waren zu bestimmten Zeiten für Frühstück, Lunch und Dinner geöffnet, einige auch nur abends zum Dinner. Wir konnten uns aber jederzeit Essen und Getränke in die Kabine bringen lassen, nur die Auswahl war hier doch etwas eingeschränkt. Besonderer Beliebtheit erfreuten sich das Grand Pacific im Stil der alten Oceanliner und die Spezialitätenrestaurants, in denen japanische, brasilianische, französische Gerichte …. oder typisch amerikanische Steaks serviert wurden. Diese Restaurants im gehobenen Stil boten vorzügliche Menüs mit Vor- und Nachspeise sowie eine großen Auswahl an Getränken. Entsprechende Kleidung war für den Besuch dieser Restaurants angeraten. Natürlich konnte man in jedem Hafen unter mehreren Ausflugsangeboten wählen und an einem interessanten Landgang teilnehmen. Jedoch waren diese Ausflüge durch die Fjorde, hinauf auf Gletscher, Stadtbesichtigungen, Museumsbesuche ….. sogar Mountainbikefahrten von einem Fjord über die Berge zum nächsten Fjord, wo die Norwegian Jade dann die erschöpften Ausflügler wieder abholte, nicht gerade günstig. Zwischen 90 und 400 Dollar pro Person musste man dafür schon hinlegen. Aber auch andere Dinge waren nicht gerade preiswert. So kostete 1 Minute telefonieren oder Internetnutzung rund 7 Dollar. Professionelle Bilder konnte man sich ebenfalls anfertigen lassen: 10 Stück für 149 Dollar inkl. USB-Stick zum Vervielfältigen zuhause. Wohl ein klein wenig teurer als im örtlichen Photostudio. Aber gerade Kunstgalerie und Photostudio waren sehr geräumig und aufwändig ausgestattet. Während es in der Kunstgalerie neben den täglichen Versteigerungen von Bildern auch Vorträge gab, z.B. über Goya, hatte das Photostudio eine ganze Wand mit Ordnern, in denen die vielen gewollten oder ungewollten Bilder eines jeden Passagiers zu finden waren. Man konnte dort täglich schauen, was sich da so angesammelt hatte, und dann an einem der wohl 25 Bildschirmen seine Bilder sortieren und bei Gefallen auch bestellen. Das gesamte Schiff war bis ins kleinste Detail durchorganisiert. Auch beim Ausschiffen gab es weder Staus noch Gedrängel, es lief alles aufgrund einer minutiösen Zeiteinteilung mittels farbigen Kofferanhängern und „anhängerlosen Zwischenzeitpassagieren“ wie am Schnürchen. Frau von Money hatte sich bei 2 Karaokeauftritten eine Fangemeinde von rund 20 jungen Frauen aus Bahrain erobert, die sich mit lautem „lililili“ am letzten Tag von ihr verabschiedeten. Auch hatten wir drei oder vier Mal abends die Auftritte einer blonden Dame namens Patricia besucht, die vorher 5 Jahre in Las Vegas aufgetreten war. Sie hatte stets eine Liste mit ca. 120 Songs von den Beatles, Eagles und anderen ausgelegt, die sie nach Wunsch mit angenehmer, leicht rauchiger Stimme und eigener Klavierbegleitung vortrug. Dazu verteilte sie kleine Holzstäbchen in der Form von chinesischen Essstäbchen und fordere ihr Publikum dann immer mit „come on drummers“ auf, mit den Stäbchen auf die Gläser zu schlagen und sie so zu begleiten. Auf diese Weise entstand meist eine Gänsehautatmosphäre. Von ihr bekam ich auch ein Geburtstagsständchen, denn mein Geburtstag wurde auf dem Schiff gefeiert, und als wir nach Ende der Kreuzfahrt mit der großartigen NORWEGIAN JADE vor dem Terminal auf unser Taxi warteten, kam plötzlich Patricia angerannt und verabschiedete sich schnell noch in liebevoller und wärmster Weise von uns. Die NORWEGIAN JADE als Schiff selbst, mit seiner Crew und all seinen Künstlern, egal ob Musikinterpreten, Artisten, Photographen, Theaterdarstellern mit teils preisgekrönten Shows, seinem Kabinenpersonal, den Restaurantbedienungen oder auch den unsichtbaren Kräften in den Küchen oder in der Wäscherei, ist ein regelrechtes Wunder, das nicht nur 5 Sterne verdient. Es ist mit Sternen nicht bewertbar, weil es einfach nur für sich selbst ein Stern ist. ...”weniger


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