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„In den letzten Jahren hat der Betreiber Geld investiert in Betonbauten (ein Mammutbaum) und kuriose Skulpturen
von Dinosauriern und nun scheint ihm das Geld knapp zu werden. Anders lässt sich die doch horrende Preiserhöhung auf jetzt 9 € nicht erklären. Sorry, dafür bietet der ansonsten schöne Garten nicht genug. Noch nicht einmal ein WC. Selbst für den Sendetag des NDR Fernsehgartens muss man Eintritt bezahlen. Schade. Für uns war das nun wirklich der letzte Besuch, auch wenn wir die Blütenpracht immer genossen haben.
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„MatzeHH hat mit seiner Bewertung eigentlich alles vorweggenommen, was ich selbst hätte schreiben wollen
bzw. können.
Daher an dieser Stelle nur wenige kleine Ergänzungen.
Gern verleihe ich meiner Begeisterung über das Arboretum Ausdruck, hier ist es möglich, der Natur ganz nah zu sein. Ungestört von negativen Umwelteinflüssen wie Lärm,
schlechter Luft durch Abgase aller Art oder zubetonierter, industrialisierter Landschaft.
Der ursprüngliche Ansatz des Arboretums war das sammeln unterschiedlicher Gehölze, was sich naturgemäß über einen langen Zeitraum erstreckt.
Später wurde die Anlage um andere Pflanzensammlungen erweitert. Diese sollen nicht nur den naturinteressierten Privatbesucher erfreuen, sondern dienen nun auch der
schulischen Bildung.
So gibt es verschiedene Apfelsorten, Hortensien, einen Heidegarten, zahlreiche Bambusarten und eine Abteilung für Entwicklungsgeschichtliches wie Steinkohle, Saurier
und alte Getreidesorten. Relativ neu ist zudem der Bernsteingarten. Alles sehr informativ mit Schautafeln und schriftlichen Hinweisen aufbereitet.
Man sollte unbedingt Zeit mitbringen und sich nach Möglichkeit einen Tag mit trockenem, am besten natürlich sonnigem Wetter aussuchen.
Denn die angebotene Führung mit ca. 2 Stunden Dauer ist zwar lehrreich und interessant, reicht aber nach meiner Meinung keinesfalls aus,
sich alles in Ruhe anzusehen. Mehr als 17 Hektar wollen erobert sein. Und das sollte man keinesfalls im Laufschritt tun, sondern eher gemütlich flanierend. Die Wege dafür sind geebnet !
Wer einiges an Geld übrig hat, kann dem Arboretum eine Bank als Sitzgelegenheit für den müden Betrachter spenden.
Ein kleine Plakette an der Lehne erinnert dann dauerhaft an den großzügigen Spender.
Noch ein kleine Aufmerksamkeit der Parkleitung sei erwähnt, bei schönem Wetter fährt eine Art Fahrradrikscha durch den Park, von der aus ein Mitarbeiter Kaffee und Erfrischungsgetränke sowie Süßigkeiten und Eis an die Besucher verkauft .
Eine willkommene Stärkung, denn ansonsten muss man für gastronomische Leistungen bis vor den Eingang zurück, wo das beschriebene Cafè im Münsterhof auf Gäste eingestellt ist.
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