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„Moin moin
Da ich des Öfteren bei längeren Spaziergängen mit Jenna immer mal wieder einen Druck auf
der Brust verspürte, teilte ich es meiner Kardiologin mit. Sie empfahl mir doch einmal ein Herzszintigramm anfertigen zu lassen und gab mir die Adresse der Nuklearmedizin Wandsbek.
Vor einer Woche rief ich an, um mir einen Termin für den heutigen Dienstag geben zu lassen. Sie gaben an, dass Termine so kurzfristig nicht vergeben werden können. Die Wartezeit beträgt in der Regel ca. 4 Wochen.
Nun fragte sie meine Daten ab, den behandelnden Arzt und die Krankenversicherung. Da meine Ärztin eng mit dieser Praxis zusammen arbeitet und mein Hinweis auf Privatpatient, klappte es für diesen Dienstag 11.00 Uhr.
Zur Untersuchung sollte man „nüchtern“ kommen, also nichts essen und trinken, sich aber für die Untersuchung ein Brötchen mitbringen.
Im Umkreis der Praxis gibt es wenig Parkmöglichkeiten und so parkte ich gut 1000 Meter entfernt in der Wandsbeker Allee/Walddörferstrasse. Zeitgerecht erschien ich in der Praxis, meldete mich mit Namen und musste einen Selbstauskunftsbogen ausfüllen.
Nach 5 Minuten Wartezeit ging es in einen Raum mit einem modernen Ergometerfahrrad. Vor zwei Mitarbeiterinnen wurde ich darauf festgeschnallt, mit einer Kanüle im Arm versehen für die nukleare Flüssigkeit, die man mir spritzen wollte und Elektroden für die kardiologischen Herzmessungen (EKG).
Ein freundlicher Arzt kam nun und klärte mich ausführlich über die Untersuchung auf. Danach sollte ich auf dem Ergometer eine Pulsfrequenz von 130 und eine mögliche Wattzahl von 200 erreichen. Danach werde mir der Cocktail gespritzt.
Ich fing an zu treten und sollte eine Drehzahl von 60 – 65 einhalten, bis mein Puls auf 130 war. Geschätzte 10 Minuten radelte ich so vor mich hin und es wurde immer schwieriger. Aber ich konnte die vorgegebenen Daten erreichen und bekam nun meinen Cocktail gespritzt. Danach ging es in ein weiteres Wartezimmer und ich sollte mein Brötchen essen und einen Becher Wasser trinken.
Danach ging es unter die GE Discovery NM 530c Gammacamera, die nach zwei Mal sieben Minuten die Verteilung in meinem Herzen dokumentieren sollte. Nach den ersten sieben Minuten bekam ich einen erneuten Cocktail gespritzt und die zweiten Aufnahmen wurden gemacht.
Das jeweilige Ende der Aufzeichnung wurde durch einen Harfenstreich gemeldet.
Die Untersuchung hat alles in allem eine gute Stunde gedauert und die ermittelten Daten werden meiner Kardiologin und meinem Hausarzt übermittelt.
Am 14.03., nach jeweils 6 Monaten, muss ich zur Folgeuntersuchung ins Cardiologicum Bramfeld. Da erhalte ich dann die Ergebnisse.
...”weniger
