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„Den Verlag kann ich nur in Bezug auf das von ihm herausgegebene Magazin 'Das Opernglas', welches elfmal
im Jahr erscheint, bewerten.
Als Opernfan kann man sich natürlich im Internet über Wiederaufnahmen, Premieren oder Neuinszenierungen unterrichten. Für mich ist es aber hilfreich, die Meinung mir genehmer Kritiker zu lesen, weil ich mir dadurch ein besseres Bild machen kann. Die Auswahl an Fachmagazinen ist nicht sehr groß, und für meine Bedürfnisse ist 'Das Opernglas' das beste.
Auf ungefähr 100 Seiten, auf bestem Papier gedruckt, wird in jeder Ausgabe nach einem bestimmten Schema berichtet. Zunächst kommen Reportagen zu spektakulären Premieren und Neuinszenierungen im In- und Ausland, es folgen Interviews mit Künstlern und Interpreten. Auch Berichte über Festspiele oder bestimmte Spielorte stehen im Focus.
Torneen, Nachrufe auf verstorbene Künstler, Überblicke über laufende wichtige Aufführungen, Spielpläne und Tipps für das Fernsehprogramm nehmen relativ viel Platz ein. Danach gibt es noch Besprechungen neuer DVDs und CDs, die für Opernfans von Interesse sein können.
Für 'Das Opernglas' habe ich mich endgültig entschieden, weil mir die Schreiber der Kritiken mit der Zeit vertraut geworden sind und ich weiß, welcher meinem Geschmack nahekommt und wer nicht. So erlebe ich weniger Enttäuschungen, wenn ich mir eine der Aufführungen in einer anderen Stadt ansehe.
Bei der Bewertung von Künstlerinnen und Künstlern kann man sich allerdings kaum nach anderen richten, da gibt es doch zuviele individuelle Elemente.
Der Preis ist recht hoch, die Qualität von Fotos und Druck rechtfertigt ihn jedoch. Im Abonnement kann man pro Jahr 7,50€ einsparen. Ordentliche Sammler des Magazins, zu denen ich nun wirklich nicht gehören, können sich für einen Jahressatz auch Sammelhefter zum Preis von je 10,90€ bestellen.
...”weniger
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