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„Ich war als Gast beim Finale des Ohnsorg Autor*innenwettbewerb, bei dem es hieß: „Dem 1. Platz stellen
wir eine Uraufführung auf der Großen Bühne in Aussicht! „ - es wurden drei tolle Stücke gezeigt. Dann wurde aber anschließend plötzlich kein 1. Preis mit Aufführung vergeben, sondern lediglich ein mit einem kleinen Geldgewinn dotierter Förderpreis. Zudem wurde der dritte Platz bei der Preisvergabe auf aus meiner Sicht entwürdigende Art und Weise niedergemacht. Selbst die Autor*innen wurden von diesem Vorgehen völlig überrascht. Fazit: Das ist einfach nur frech, einen Preis in Aussicht zu stellen und den dann trotz weit über 100 Bewerbungen nicht auszugeben. Dazu noch ein aus meine Sicht höchst problematischer Umgang mit den Autor*innen. Da waren sich auch alle aus meinem Umkreis einig - Da werden wir nie wieder hingehen. Anti-Empfehlung!!!
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„Eine wunderbare Vorstellung. Ganz tolle Schauspieler. So wünscht man sich eine Premiere.
Ich hätte
mir bei dem Sitzplatz etwas mehr Beinfreiheit gewünscht. Bei einer Größe von 191 cm saß ich sehrrr beengt.
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„Das Ohnsorg-Theater kann auf eine über 100jährige Historie zurückblicken. Eng verbunden mit ihm sind
Erinnerungen an Schauspielerpersönlichkeiten wie Heidi Kabel und Henry Vahl und an Komödien-Klassiker wie „Dat Hörrohr“.
Gespielt wird auf Plattdeutsch, Fernsehaufzeichnungen erfolgten oft auf Messingsch (auch: Missingsch), einer besser verständlichen Vermischung von Hochdeutsch und Platt. Viele der alten Produktionen sind auf DVD erhältlich. Der Amazon-Computer scheint aber Platt und Messingsch nicht zuzulassen, so dass dort für alle die Sprache „Deutsch“ angegeben wird.
Vom Charakter des reinen Volkstheaters hat man sich schon vor vielen Jahren gelöst. Ich erinnere mich an sehr nachdenklich stimmende Produktionen. Schwerpunkt des Spielplans sind aber weiterhin die Komödien, die vom Publikum auch erwartet werden.
Seit knapp zwei Jahren spielt das Ohnsorg-Ensemble in neuen Räumen, die direkt am Hamburger Hauptbahnhof liegen. Während ich den alten Zuschauerraum als zu niedrig und dadurch beengend empfand, fühle ich mich im neuen Raum wohl.
Die Foyerbereiche haben allerdings nur den Charakter von Fluren. In dem intellektuell schwer erfassbaren Gewirr von Treppen und Gängen stehen die Getränketresen so unglücklich, dass sich am einen eine übermäßige Schlange bildet, während am nächsten kaum etwas zu tun ist.
Zur Zeit wird en suite „Allens ut de Reeg“ gegeben, eine quirlige blendend besetzte Komödie mit Sex, Crime und Karaoke, die ich nur sehr empfehlen kann - wir sind aus dem Lachen nicht herausgekommen.
Uns brachte diese Komödie ein Wiedersehen mit dem fabelhaften Hamburger Charakterdarsteller Detlef Heydorn, der hier, wie auch in der Schweriner Inszenierung*) von „Barfaut bet an' Hals“, die Hose verliert, aber im konservativen Hamburg die Unterwäsche anbehalten muss. In Schwerin wird es blanker und die Zuschauerinnen sind auf das diskrete Erlöschen der Scheinwerfer vorbereitet - sie haben Taschenlampe und Fotoblitz dabei.
*)Produktion der Fritz-Reuter-Bühne am Mecklenburgischen Staatstheater
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