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„Wir waren auf einen Kurzurlaub in Berchtesgaden und ich wollte unbedingt auf den Predigtstuhl, da ich
ihn von den Panoramabildern im BR Fernsehen kenne und ihn mal in echt erleben wollte.
Einen solchen Reinfall habe ich noch selten erlebt. Der Preis ist einfach nur unverschämt. Dafür wurde n i c h t s geboten. Das Hotel -zu. Die Aussichtsterrasse-zu. Der Weg zu der ??Alm- zugewachsen. Ein Waldspaziergang ohne jede Aussicht. Hätten wir im Tal für 0,00€ haben können. An der Alm - "Aussichtspunkt" zwischen einem (lustigen) Fahrzeug und einer Schuppenwand - leider keine Aussicht, da wir nicht die einzigen waren. Und kommen Sie mir jetzt nicht mit den kostenlos zur Verfügung gestellten Stöcken. Nett, aber sonst nichts.
Nur weil das Ding uralt ist, ist d e r Preis garantiert nicht gerechtfertigt.
Ich werde allen Bekannten abraten, sich derart ausnehmen zu lassen.
Mit unfreundlichen Grüßen
Helga Neumaier
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„Schade dass ich mir den Predigtstuhl nicht mehr leisten kann. Ich gehe sehr gerne bergauf, muß aber für
den Abstieg wegen angeschlagener Gelenke eine Gondel benutzen.
Aber der Predigtstuhl sieht mich nicht mehr. Ich bin auf preisgünstigere Möglichkeiten, wie Untersberg und Rauschberg umgestiegen und muß dazu sagen, daß das Bergerlebnis hier mindesten genausogut - wenn nicht besser - ist.
Schade, ich war früher ein großer Fan des Predigtstuhls.
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„Die Predigtstuhlseilbahn ist die älteste Grosskabinenseilbahn der Welt, welche auch ganzjährig fährt.
Ausgenommen
bei Unwetterwarnung.
In Betrieb genommen wurde sie am 1.Juli 1928 und im Jahre 2006 zum technischen Denkmal erklärt.
Noch mehr wissenswertes zur Technik und Geschichte findet man auf der meiner Meinung nach erstklassigen Homepage.
www.predigtstuhlbahn.de
Meine erste " Begegnung" mit dieser Seilbahn liegt ein paar Jahre zurück, ist jedoch als Schlüsselerlebnis fest in meinem Kopf verankert.
Es war ein sehr heisser Sommer und einer der vielen Urlaube im wunderschönen Bad Reichenhall.
Mein Jüngster war damals noch bereit mit Mama spazieren zu gehen und wir kamen täglich an der Seilbahn-Station vorbei.
Sehr oft schon hatte ich die rote Kabine vom Eiscafe in der Fussgängerzone den Berg hinauf schweben sehen.Dazu sei gesagt, der Berg " Predigtstuhl" ist 1614 Meter hoch.
Wieder einmal standen wir vor der Station und ich war mir 100 % sicher : Keine zehn Pferde werden mich jemals in diese Kabine bekommen !!!
Das stimmte sogar : Es bedurfte keiner zehn Pferde, zwei grüne, flehende Kinderaugen reichten völlig aus und ich fand mich in einer Menschenschlange am Fahrkartenschalter wieder.
Ich hatte den Eindruck, an diesem Tag wollte die ganze Stadt auf den Berg hinauf, so lange dauerte es, bis wir endlich an der Reihe waren !
Bis dahin döste ich vor mich hin und träumte von Zitroneneis und einer eiskalten Dusche und ein Anflug von Ärger überfiel mich, dass ich mich überhaupt darauf eingelassen hatte.
Dann war es so weit, die nächste Kabine nahm endlich auch uns mit.
Beim Einsteigen bekam ich leichte Panik : Warum wackelt das so ??? Nur nichts anmerken lassen, mein Sohn war einfach nur cool :-) .
Los ging es !
Meter für Meter schwebte die Kabine an dicken Stahlseilen den Berg hinauf.
Es dauerte nicht lange und jede Panik war wie weggefegt.
Man war das wunderschön !! Der Fluss veränderte seine Farbe, das Wasser wurde weisslich grün, die Stadt immer kleiner.
Die Autos anfänglich noch erkennbar, wenig später nur noch Stecknadelköpfe.
Ganz hinten am Horizont glänzten die dicken, silbernen Leiber der Flugzeuge vom Salzburger Flughafen.
Ein Bussard schwebte majestätisch an uns vorbei.
Alle alltäglichen Probleme und Problemchen waren in Luft aufgelöst, hier zwischen Himmel und Erde hält man den Atem an und staunt, stumm und fasziniert.
Diese Endorphinausschüttung hätte ich zu gerne als Messwert gehabt.
Dann waren wir oben, mit wackligen Knien, aber froh und glücklich, dieses " Wagnis " eingegangen zu sein.
Wir hatten noch einen sehr schönen Tag und sind sogar bis zum Gipfelkreuz des " Hochschlegels" gewandert. Von da aus hat man einen atemberaubenden Blick über das "steinerne Meer ".
Wer sich das entgehen lässt hat etwas verpasst und ist selber Schuld!
...”weniger