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„Therapieeinheiten ok, Rest katastrophal. Organisation 6. Beschwerden werden sanktioniert und damit gedroht,
Kurse zu streichen. Die Organisation sollte sich die Vorgaben für die Vergabe von Reha-Angeboten genauer anschauen und nicht nach eigenen Vorstellungen ausgelegen. Zum Glück gibt es weit aus seriösere Anbieter.
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„Wenn man nach schwerer Krankheit vom Arzt eine Rehasport-Verordnung ausgestellt bekommt und die Krankenkasse
diese genehmigt hat, dann muss man einen geeigneten Dienstleister finden. Das war in Hamburg schwerer, als erwartet. Die meisten geben direkt zu, das sie mit den 5,50 EUR der Kasse garnicht arbeiten können und verlangen zusätzliches Geld, Mitgliedschaften, Monatsbeiträge.
Es gibt auch grosse Arzthäuser und Rehaeinrichtungen, die zwar Wassergymnastik anbieten, aber dann nur über ein Wasserbecken für maximal 2 Personen verfügen.
Rehavital hat Lehrbecken gemietet. In Farmsen und Langenhorn. Dort bewegt man sich nach Anweisung eines sehr erfahrenen Schwimmlehrers mit Schaumstoff-Schwimmkörpern oder Deuserband. Das Wasser ist nicht tief. Man steht bis zur Brust im Wasser.
Mit COPD, Herzinsuffizienz, Rheuma oder orthopädischen Beschwerden fühlt man sich leicht und beweglich, weil das Wasser einen grossen Teil des eigenen Körpergewichtes trägt. Der Trainer hat grosse Erfahrung darin, diesen Auftrieb des Wassers für sein Training zu nutzen. Dabei spielt leise Musik und man macht alle Übungen nach Anweisung in der Gruppe. Es herrscht eine schöne entspannte Atmosphäre. Nicht zu verwechseln mit dem Hecheln und Geschreie eines Animateurs bei der gesunden Wassergymnastik!
Ich bin von dem Training in der Schule Surenland, Farmsen begeistert. Matthias Schulze ist einer der betsen Trainer, die ich je gehabt habe. Meine Leistungsfähigkeit hat sich nach 20 Einheiten verdoppelt.
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