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„Eine super Erlebnis. Nach nunmehr 3 Besuchen welche alle mit größerr Gruppe waren Familie als auch geschäftlich
kann ich nur ein positives Feedback geben. Mal was ganz anderes vom Local als auch Essen. Einzig beim letzten Besuch hat der Ablauf doch etwas zu lange gedauert … das kann natürlich daran gelegen haben das es absolut voll war u Corona auch die Abläufe sicher hemmt. Wir kommen wieder . Top
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„Die Lutherstuben sind ein tolles Restaurant mit mittelalterlichem Ambiente, gutem Essen und nettem Personal.
Es ist in der Tat ein "Erlebnisrestaurant", weil alles auf Mittelalter ausgerichtet ist: Die Kellner tragen entsprechende Kleidung und sprechen die Gäste auch "mittelalterlich" an ("Seid gegrüßt, Ihr begehrt zu speisen?"(...). Die Speisen- und Getränkekarten werden als Schriftrollen präsentiert, Das Bier wird in Tonbechern serviert, Die Mahlzeiten sind "mittelalterlich" angerichtet, das Preis-Leistungsverhältnis passt..
Einen Stern muss ich trotzdem abziehen: Als wir Mitte letzter Woche dort waren, war es brechend voll und personell absolut unterbesetzt. Ein Koch und zwei Kellner mussten eine große Anzahl Gäste bewältigen, was dazu führte, dass wir über 2 Stunden (!) auf unser Essen warten mussten. Als Entschädigung gab es allerdings eine Gratis-Suppe (das fand ich toll); außerdem saßen wir an einem großen Tisch, an dem Touristen aus ganz Deutschland zusammengekommen waren, die unser Schicksal teilten, und wir haben uns super unterhalten und trotz der Wartezeit und des Hungers einen sehr schönen Abend dort verbracht.
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„28. 10. 2015 - 3 Jahre Golocal!
(Achtung Zitat !)
"Warum rülpset und furzet ihr nicht? Hat es euch
nicht gemundett?"
(Martin Luther)
Und wie es gemundet hat!
Hernach, als wir dem großen Reformator , dem Doctore der Theologie Martinus Luder unsere Aufwartung im Cottaschen Anwesen bei Georgen gemacht hatten und der Abend sich über die Wartburg senkte, gedachten wir zum Nachtmahle zu schreyten.
Es war aber noch vor der Zeyt, so dass der Knecht uns vor dem Tore abwies.
Nicht bevor die Glocken von Georgen zur sechsten Stunde schlagen würden, könnten wir unsere Kehlen befeuchten und unseren Wanst füllen.
Durch enge Gassen Eysenachs expeditierten wir zur Kurzweyl bis es an der Stunde war.
So betraten wir die Schänke, die mit schummrig Lichte hunderter Kerzen illuminiert. Frisches Stroh war ausgestreut
Die Magd sprang herbey und dirigierte uns an eyne rustkale Tafel, hieß uns Platz nehmen und die Pergamente für Speys und Trank zu studiern.
Balde kredenzte das Gesinde Kirschbier und Fassbrause in tönernen Krügen und Bechern unsere trockenen, staubigen Kehlen zu laben.
Köstlichst Speys wurde aus des Mundkochs mannigfaltiger Küche geordert -Schnatterbeyn und Hans Luders Kraftspeys.
Herangetragen wurde noch das Paternoster - eyn grober Kanten warmen Brotes vom Layb gebrochen mit gekräutert Quark und Griebenschmals vom Hausschweyne.
Welch Labsal für Kehle und Wanst!
Die Kemenate und Stube füllten sich mit Edelfräulein, Edelherren, alten Jungfern, Narren, kreischenden Blagen und allerley absonderlichem Volke. Mittelalterlich Musica wie von Gauklern schwängerte die Schänke.
Der Mundschenk eylte herbey mit Schnäpseleyn vom Äpfeleyn. Das räumte auf den Schlund und Magen .
Nach geraumer Zeyt, gefüllt mit kurzweylig Plauderey und Lästerey trug die Magd dann unsre Speys herbey.
Zartes Schnatterbeyn von Ente mit Rotkraut und absonderlich Ding gerufen "Thüringer Kloß von Bio - Erdäpfeln" (?!?), mundeten ebenso vorzüglich wie Spanferkel in Zwiebeltunke mit Wirsing und Spalten von Bio - Erdäpfeln(?!?).
Zufriedener Schlund und Wanst und dieser absonderliche "Erdapfel" mundete auch köstlich, stimmten Schlund und Wanst versöhnlich .
Reichlich Kirschbier floss die Kehle runter zwei Krüge voll und die Latrine ward aufgesucht, die keyn Anlass gab zu Klage.
Auf einen Wink eylte nun die Magd herbey gefragt nach der Rechnung.
Schnatterbeyn für 11 Taler und 70 Silberlinge und Spanferkel die Kraftspeys für 9 Taler und 90 Silberlinge gaben mit reychlich Trank fast 40 gülden Taler aus dem Beutel.
Die Magd dankte hocherfreut über eyn paar Taler für den eygen Beutel.
"Gehabt Euch wohl Edle, auf dass gut auf Euren Strohsack kommet und in den Nachthimmel." So warden wir gebührlich verabschiedet.
Draußen in finstrer Nacht bestiegen wir das Gespann und die Gäule strebten schnaubend der Heymstatt entgegen.
Wo man sich so vorzüglich an Speys und Trank laben kann, da kehrt man gerne mannigfach wieder!
Speys und Trank waren jeden Taler Wert!
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